[HH] Feministischer Antifa Kongress distanziert sich von RAW

Distanzierung aufgrund des letzten Textes von der Gruppe RAW

 

Wir, der Vorbereitungskreis des Feministischen Antifa Kongresses, haben uns dazu eine kurze Stellungnahme und Distanzierung auf Grund der letzten Veröffentlichung von RAW zu schreiben, um die Position unseres Vorbereitungskreises dazu deutlich zu machen.

Der weitere Text ist aufgrund der kurzen Zeit und der Komplexität des Themas bewusst kurz gehalten. Eine ausführlichere Auseinandersetzung muss leider auf die Wochen nach dem Kongress
Bereits zu verschiedenen Zeitpunkten in der Vorbereitung des Kongresses war die Gruppe RAW verschoben werden. An erster Stelle steht für uns derzeit, den Kongress wie geplant stattfinden zu lassen. Für all diejenigen die nicht aus Hamburg kommen bzw. kein Teil des Hamburger linken (szene)-Klüngels sind wird unsere Stellungnahme mehr Fragen als Antworten aufwerfen, Entschuldigung dafür.

 

Im folgenden werden wir uns auf Punkte beziehen, die in der Stellungnahme von RAW angesprochen wurden, damit unsere Position besser verstanden werden kann. Andere vermutlich ebenso wichtige Vorkommnisse und Positionen lassen wir an dieser Stelle erst einmal unkommentiert und werden uns zu einem späteren Zeitpunkt dazu äußern.

Als Vorbereitungskreis des F. Antifa Kongresses (im folgenden F.Antifa) verstehen wir uns zum einen als politische Akteure der heutigen Gesellschaft, zum anderen sehnen wir uns auch nach einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Für uns bedeutet das, einen Abbau von Diskriminierung und Ausgrenzung und ein Gewinn an materiellen sowie immateriellen Freiheiten, durch eine solidarische und selbstkritische Bewegung. Wenn also von „Revolution“ als „revolutionärer Krieg“ gesprochen wird, steht dass in einem klaren Widerspruch zu unseren Positionen. Wir glauben nicht, dass die Revolution hin zu einer befreiten Gesellschaft lediglich durch dem Umsturz der Produktionsverhältnisse erreicht werden kann. Revolutionäre Prozesse finden überall dort statt wo Menschen sich kollektiv über herrschende Normen hinwegsetzen und ihre eigenen selbstbestimmten Wege gehen. Das können Arbeiter_innen sein die beginnen ihre Fabrik selbst zu organisieren das kann aber eben auch ein Kongress (in der Uni) oder auch eine Tanzdemo sein, wenn es dazu beiträgt, gesellschaftliche Veränderung hin zu einer befreiten Gesellschaft anzustreben.
Wenn wir politische Ziele verfolgen, dann nicht in einem Verständnis eines Hauptwiederspruches. Dieses Denken kritisieren wir und kritisieren daher auch das Verständnis, lediglich den Kapitalismus als Wirtschaftssystem zu überwinden. Unser Anspruch ist ein intersektionaler, dass heißt, wir wollen verschiedene Herrschaftsformen aufdecken und bekämpfen. Unterdrückungmechanismen müssen unabhängig vom sozialen Stand der/des Betroffenen* benannt und bekämpft werden. Revolutionäres Subjekt unserer Arbeit sind nicht „Arbeiter und Bauern“ sondern in erster Linie diejenigen, die auf die herrschenden Zustände kein Bock mehr haben und sich solidarisch gegen die verschiedenen Diskriminierungsformen kämpfen wollen. Warum lediglich die männliche Form verwendet wird, ist und schleierhaft. Es lässt für uns nur den Schluss zu, dass RAW scheinbar Frauen* nicht als revolutionäre Subjekte sieht.

Besonderes Augenmerk wollen wir als F-Antifa Kongress im folgenden auf den Macker Vorwurf legen.
Das Auftreten des RAW Blockes auf der 1.Mai Demonstration sei einmal dahingestellt.
Dass das Auftreten auf der Demonstration, als auf vielen Ebenen problematisch gesehen wird halten wir jedoch für offensichtlich und wurde von uns auch schon auf verschiedenen Ebenen an die Gruppe getragen. Kritik muss ernst genommen werden und im Zweifel muss eine persönliche und ehrliche Antwort auf bestehende Probleme gegeben werden.
Weder taktische Fantasien, noch Parolendrescherei werden einem solchen Vorwurf gerecht. Wir hätten uns wenigstens einen funken Einsicht und Selbstkritik erhofft. Der Hinweis, Mackertum lasse sich überall finden, stellt keine inhaltliche Auseinandersetzung dar.

Die Teilnahme und Unterstützung am Kongress stellt kein Argument dar, um sich von diesen Vorwürfen rein zu waschen. Die Entgegnung, dass man sich ja mit dem Thema Auseinander setzen würde, sollte eher zu einem anderen Verständnis führen als zu einer solchen Antwort. Uns als F. Antifa Kongress ist sehr wohl bewusst das mackeriges Verhalten auch Teil unseres Vorbereitungskreises sein kann bzw. ist.

Ein kurzer Absatz noch zu dem Hinweis von RAW, sie agitiere ja migrantische Jugend in den „Arbeiter-vierteln“. Wenn eine weiß*-studi dominierte Gruppe sich als Ziel setzt, jetzt mal die migrantische Arbeiterjugend zu agitieren, dann klingt das schon fast kolonial und zeugt vom mangelndem Verständnis einer weißen Dominanzkultur auch und insbesondere innerhalb linker studi-orientierten Gruppen.

Wir entschuldigen uns an dieser Stelle noch einmal für die Kürze des Textes. Wir können nur leider die Veröffentlichung nicht unkommentiert lassen, obwohl wir uns dieses Wochenende eigentlich lieber anderen Dingen gewidmet hätten. Eine längere und klarere Stellungnahme wird folgen.

 

Bis dahin
Euer Feministischer Antifa Kongress Vorbereitungskreis

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"Warum lediglich die männliche Form verwendet wird, ist und schleierhaft."

-Na toll jetzt haben wir also doch den Punkt erreicht an dem man einfach nicht mehr ernstgenommen wird, sobald man nicht das Neu-Sprech der deutschen Linken benutzen will. Vielleicht möchte die RAW Texte verfassen, die auch lesbar sind? Vielleicht hat die RAW erkannt, dass Gendern auch nur eine weitere Form sexistischer Sprache ist und alles andere als neutral? 

 

Setzt ihr in eurem Text wirklich eine Tanzdemo auf die selbe Stufe wie den Umsturz der Produktionsverhältnisse?? Tanzdemos haben sicherlich ihre Berechtigung als Aktionsform, aber sie ändern nichts. Vielleicht fühlen sich dadurch ein paar Leute für den Moment etwas besser und empowered (was ja auch echt gut ist), aber sie ändern rein gar nichts an den bestehenden Verhältnissen und tun dem System auch in keinster Weise weh. Das einzige was sich dadurch ändert, ist dass der Kapitalismus ein winziges Stücken offener wird und sich dies dann auch noch auf die Fahnen schreiben kann. Wie gesagt Tanzdemos sind nicht schlecht aber bitte verklärt nicht diese Aktionsform! 

 

Keine Ahnung was da bei euch in Hamburg abgeht. Anscheined wisst ihr das selber nicht so ganz, denn so wirklich setzt sich dieser Text nicht mit dem letzten Text der RAW auseinander, aber okay ich verstehe ihr habt einen Kongress vorzubereiten.

Für Nicht-Hamburgerinnen: wer ist die RAW? Ich kenne nur die Rosa Antifa Wien mit dem Kürzel...

vielleicht ist auch das RAW gelände in berlin gemeint, google bringt mich mit dem zusatz "hamburg" nicht weiter. warum publiziert man sowas nicht auf dem eigenen blog wo es sich durchlesen kann wer witzig ist, sondern "bundesweit" aber ohne jedem verweis auf text 1 auf indymedia? und ist das überhaupt echt wenn es nichtmal auf dem eigenen blog zu finden ist? inhaltlich will ich garnicht drauf eingehen, bevor ich einmal zu oft das böse wort revolution benutze.

Anonymer Post auf indy und nichts auf dem Blog...

Raw bedeutet Revolutionärer Aufbau Waterkant 

...ihr glaubt garnicht, wie ihr mich ankotzt. Anmaßendes Arschlochgelaber vom Feinsten. Ihr bestimmt, wer zur Arbeiterklasse gehören darf? Wer was darf? Wegen Menschen wie euch ist die Linke so ein uninteressanter Haufen geworden... middle finger salute 

Nicht irgendwelche Studenten aus bürgerlichem Elternhaus.

Gemessen an der Stellung zu den Produktionsmitteln, müssen diese genauso ihre Arbeitskraft verkaufen, um zu überleben. Damit sind sie Teil des Proletariats als Klasse an sich. Und Klasse für sich sind sie ohne aufgeklärtes Bewusstsein genausowenig, wie die ach so toll noch zu agitierende, migrantische Arbeiterjugend.

Euer identitäres Gew*xxe auf Kategorien von vor 100 Jahren ist nichts!

Vorweg: Ich bin nicht aus dem hamburger Szene-Sumpf und kenne auch die Macker-Vorwürfe nicht, aber mal ganz allgemein zum ersten Teil eurer Erklärung:

 

Ihr setzt als Vorbereitungskreis schon einfach mal fest dass es den ökonomischen Hauptwiderspruch nicht gibt und dass intersektionalität das einzig richtige ist anstatt über eben solche strittigen Punkte auf dem Kongress selbst zu diskutieren? Ziemlich schwach. Und offensichtlich verstäht ihr das Verhältniss von Haupt- und Nebenwidersprüchen nicht wenn ihr schreibt: "Dieses Denken kritisieren wir und kritisieren daher auch das Verständnis, lediglich den Kapitalismus als Wirtschaftssystem zu überwinden." Eben genau das ist nicht Sinn und Zweck vom Konzept des Hauptwiderspruchs. Und weiter "Wir glauben nicht, dass die Revolution hin zu einer befreiten Gesellschaft lediglich durch dem Umsturz der Produktionsverhältnisse erreicht werden kann." Ist ja interessant dass ihr das glaubt, aber zum einen zeugt auch der Satz von einem falschen Verständniss des Haupt- und Nebenwiderspruchkonzeptes (denn von "lediglich" kann da keine Rede sein, im Gegenteil, auch hier ist das Ziel eine von allen Herrschaftsverhältnissen befreite Gesellschaft), zum anderen wäre das wohl auch eher ein interessanter Aspekt den man auf dem Kongress behandeln könnte anstatt sich vorweg schonmal davon zu distanzieren.

 

Was soll dass denn für ein Kongress werden wenn der Vorbereitungskreis davor schon offenbar unhinterfragbare Wahrheiten aufstellt?! Wollt ihr praktisch alle marxistisch orientierten GenossInnen vom Kongress ausschließen?!

 

Und was besonders nervit ist sind an den Haaren herbeigezogene Unterstellungen: Davon dass RAW nur die männliche Form wählt darauf zu schließen dass es für sie offenbar keine Revolutionärinnen geben könnte ist doch einfach großer Bullshit. Was soll das denn? Wenn RAW keine Notwendigkeit sieht eine geschlechtsneutrale Sprache zu verwenden kann man das meiner Meinung nach zu recht kritisieren, solche unsachlichen Seitenhiebe auf Kindergartenniveau sind aber total fehl am Platz und helfen wirklich niemandem.

die f-antifa regt sich über nicht genderkonforme Texte auf. Kommt mal aus eurer Fantasiewelt raus und beschäftigt euch mit Konflikten aus der realen Welt, oder bleibt gleich auf irgendwelchlen pseudopolitischen "Tanzdemos"

Du dummer Narr. Es gibt einen gesellschaftlichen Rechtsruck. Dieser bewegt sich eben nicht alleine im Bereich von Rassismus und Asylpolitik. Das es auch einen Anstieg von Sexismus in der Gesellschaft gibt und z. B. der 1000 Kreuze Marsch massiv Zulauf hat scheint dich einen Scheiß zu interessieren. Dafür schreibst du dann Leuten vor, wie sie ihren Widerstand leben sollen bzw. wie sie diesen pragmatisch gestalteten sollen. Mich nerven Tanzdemos auch, aber wenn Leute glauben, dass sie damit andere erreichen sollen sie das eben machen.

Stimmt, das RAW nicht gendert ist DER Punkt an dem mensch anfangen sollte den gesellschaftlichen Sexismus zu bekämpfen und zwar durch Spalten! Beschäftigen wir uns lieber damit als mit brennenden Flüchtlingsheimen, Toten an der Grenze oder Abtreibungsgegner oder, oder, oder... ist ja alles gleich wichtig... Raff mal dass Gendersprache an den realen Problemen der Menschen außerhalb deines AZs zu 100% vorbeigeht, auch an denen die ein Problem mit Sexismus haben. .. Und Tanzdemos, könnte denken vllt. besser als nix, aber dann  ich kann auch Biertrinken gegen Deutschland oder Bratwust essen gegen den Kapitalismus als Widerstand deklarieren. 

"Ihr setzt als Vorbereitungskreis schon einfach mal fest dass es den ökonomischen Hauptwiderspruch nicht gibt (...) anstatt über eben solche strittigen Punkte auf dem Kongress selbst zu diskutieren?"

 

Mensch muss nun wirklich nicht für jeden reaktionären Scheiß eine Bühne bieten! Wer denkt mit dem Kapitalismus lösen sich auch Rassismus, Sexismus und Homophobie nicht diese als Macht- und Herrschaftsverhältnisse nicht ernst. So was bietet erst den Boden für Rassismus und Sexismus. So wie ich nicht mit Faschisten, AFD-Anhänger*innen oder Rassist*innen diskutiere, diskutiere ich auch nicht mit Sexist*innen. Strittig ist das innerhalb der aufgeklärten und emanzipatorischen Linken auch nicht! Außer orthodoxen K-Gruppen und sonstigen Sekten vertritt das seit dem Ende des Realsozialismus doch keine Sau mehr.

"Wer denkt mit dem Kapitalismus lösen sich auch Rassismus, Sexismus und Homophobie nicht diese als Macht- und Herrschaftsverhältnisse nicht ernst."

Und wer das Konzept von Haupt- und Nebenwidersprüchen offensichtlich missversteht sollte sich mit diesem vielleicht doch erstmal etwas auseinandersetzen bevor man es als reaktionären Scheiß abtut. Niemand ernstzunehmendes behauptet dass sich andere Herrschafts- und Unterdrückungsverhältnisse automatisch auflösen wenn man nur den Kapitalismus überwindet, wer den Hauptwiderspruch so auslegt hat da einiges nicht begriffen. Dass das Verhältniss von Haupt- und Nebenwidersprüchen viel komplexer und vielschichtiger ist und jede Form von Unterdrückung, insbesondere das Patriachat, seine Eigenheiten hat wird doch nichtmal mehr von den orthodoxesten K-Gruppen vertreten.

 

Ich weiß ja nicht in welchem szene Klüngel du dich rumtreibst, aber das Konzept ist durchaus auch außerhalb kleiner Politsekten, zum Teil in abgewandelter Form bzw. weiterentwickelt ziemlich verbreitet.

1. niemand hat gesagt das andere unterdrückung automatisch verschwindet. wenn du/ihr von widerspruchstheorie offensichtlich garnichts verstanden, ja euch nihtmal damit beschäftigt habt, ist es ein starkes stück das zum tabuthema zu erklären. und der vergleich mit faschisten ist eine bodenlose frechheit!!

 

2. Nur weil etwas im uni-diskurs oder in der vergammelten deutsch-linken vokü-gemeinde nicht mehr mode ist, ist etwas nicht falsch. und ein kleiner blick über die landesgrenzen hinaus zeigt einem vielleicht was oder wer auf dieser welt welche bedeutung hat.

Dann lies doch mal lieber was der Revolutionäre Aufbau Waterkant selber zu dem Thema im letzten Post geschrieben hat:

"Die Revolution ist keine Soliparty, kein Uniseminar und keine Tanzdemo, die Revolution ist ein langwieriger, revolutionärer Krieg der Arbeiter und Bauern gegen den Nationalstaat, alle Konterrevolutionäre, und imperialistischen Interventionen, der eine Überwindung von Nationalismus, Sexismus und Rassismus und eben auch Antisemitismus bei weiten Teilen der Massen vorraussetzt, damit diese überhaupt zu den Waffen greifen; und an ihrem Ende steht die Rätemacht der Arbeiter und Bauen."

Der RAW sagt da selber: Um ein korrektes politisches Programm voran zu treiben und durchzusetzen, ist es notwendig, dass die Leute eine Kritik an verschiedenen Ideologien - u.a. eben auch Sexismus - haben.

Sind grade laut eigener Erklärung beleidigt aus der Roten Flora abgedampft. Siehe hier:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/179460

 

Vor dieser Erklärung hätte ich auch nicht gewusst was RAW heißen soll. Es ist ja nicht so das diese Gruppe bisher so in Erscheinung getreten wäre dass alle dieses Kürzel ihr zuordnen würden. Die Erklärung ist so noch nicht mal für lokale Aktivist*innen verständlich und leider relativ schlampig verfasst. Wirkt irgendwie hektisch und mit heißer Nadel gestrickt. Wäre schöner gewesen sich da etwas mehr Zeit zu lassen und inhaltlicher zu argumentieren. Vom Kern her trotzdem sicher richtig, wie die obige Selbstbezichtugung der RAW zeigt in der sie auf ihre Teilnahme am Fantifa-Kongress als Feigenblatt gegen Kritik an patriarchaler Verhaltensweisen verweist.

Bester Kommentar. Finde die Positionierung auch richtig, aber kann auch nicht verstehen, warum diese hier so "hingerotzt" wurde.

Kann ja nicht jeder wissen, wofür RAW steht. Sonst kennt man es eher als Rohdatenformat eben RAW. Lustig wa?

Wir sind Autonome, wir kämpfen für uns und führen keine stellvertreterkriege, alles läuft über eigene teilnahme, politik der ersten person, wir kämpfen nicht für ideologien, nicht fürs proletariat, nicht fürs volk, sondern für ein selbstbestimmtes leben in allen bereichen. ... wir haben alle einen ‚diffusen anarchismus´ im kopf, sind aber keine traditionellen anarchisten. Die begriffe marxismus, sozialismus und kommunismus beinhalten für uns nach allen ihren theorien und praktiken den staat und können somit von uns auch als ‚zwischenstufe nicht akzeptiert werden. wir sind wir, wir sind Autonome

 

Also scheiss auf RAW, RAH oder F-ANTIFA, bewegung auf die strasse!

völlig richtig. eure spalter_*innenscheiße könnt ihr euch dorthin stecken, wo die sonne nicht scheint. konterrevolutionäre erbsenzählerei und autokratische chefetagenkommunisterei  lähmt die bewegung und gehört aus allen zusammenhängen geschmissen.

müsste mensch aber 2/3 des floraplenums rausschmeißen.

Es gibt ja noch eine menge mehr Leute in Hamburg die versuchen sich als Elite der Szene zu etablieren. Da Wäre die Flora wirklich nur der Anfang.

Alle anderen Autonomen kämpfen durchaus in Politik der ersten Person für die Abschaffung von patriarchalen Geschlechterverhältnisse. Befreiung, Alter, gibts nicht ohne Befreiung von sexistischen Zwängen und  Geschlechterrollen. Dann klappts übrigens nicht nur besser mit der Revolte, sondern auch mit dem Sex. Aber das nur nebenbei...

Lustigerweise waren die Genoss*innen vom RAW noch mit die angenehmsten Zeitgenoss*innen auf diesem Kongress. Neben einigen anderen einzelnen Individuen. Mit denen konnte man sich während und nach den Workshops normal unterhalten und auch diskutieren. Ein großer Teil des Publikums wollte das ja nicht, sondern die wollten nur ihre PoMo-Moral-Standpunkte gegen den Rest durchsetzen. -.- Größtenteils ohne Argumente oder sonstwas!! Ihr habt den Kongress kaputt gemacht, wirklich..!!! -.-