Wie auch in anderen Städten haben in Kiel am 4.10.14 ca. 600-700 Menschen gegen den IS und in Solidarität mit den Menschen in Rojava demonstriert. Das Verhalten der Türkei in diesem Krieg wurde scharf kritisiert. Eine Rednerin rief am Hauptbahnhof dazu auf, als internationale Gemeinschaft und Bewegung die Kurd_innen in ihrem Kampf gegen die IS-Milizen zu unterstützen. Die Demonstration startete im Stadtteil Gaarden und zog über die Gablenzbrücke zum Hauptbahnhof, die Beteiligung war erfreulich groß.
Nach Ende der Demonstration kam es noch zu einem unerfreulichen Vorfall, als die Polizei zwei seit letztem Jahr zur erkenneungdienstlichen Behandlung vorgeladene Antifaschist_innen aus einem Pizzaladen herausholte und zwangsweise zur bisher verweigerten ED-Behandlung in die Wache in der Hopfenstrasse brachte. Vor der Wache versammelten sich ca. 30 solidarische Menschen um auf die beiden Genoss_innen zu warten.
Hintergrund zur ED-Behandlung: http://www.antifa-kiel.org/index.php/news/items/aktuelles-zu-den-angedro...
Halte stand Kobanê/Rojava!
Lübeck: Diren Kobanê, Diren Rojava! Halte stand Kobanê/Rojava!