Nachdem der Corps Rhenania Freiburg bereits im Winter 2013 verkündet hat, dass die „Schonzeit“ nun vorbei sei, haben wir – ganz dem Motto der heutigen Party „Wild & Frei goes Neon“ – in der Nacht vom 26. auf den 27.06. unseren Beitrag zur Dekoration geleistet und die Fassade des Verbindungshauses mit Farbbeuteln verziert.
Der pflichtschlagende Corps Rhenania verkörpert einen rückwärtsgewandten Männerbund in patriarchaler Tradition. Mit ihrem Partymotto „Wild & Frei“ spielen sie zum wiederholten Mal darauf an, dass in Ihrem Weltbild Frauen nur als zu eroberndes „Freiwild“ existieren. Dieses Wortspiels bedient sich bereits die nationalsozialistische Band „Frei.Wild“. Offensichtlich haben die Burschis immer noch kein Bedürfnis, sich von diesem politischen Spektrum zu distanzieren.
Gegen Sexisten, Faschisten und die Gesamtscheiße!
Unter Männern
Der Aufruf gegen den letzten Burschentag passt auch auf das Corps Rhenania:
Gegen alle Männerbünde - Den Burschentag in Eisenach zum Desaster machen!
schick
sehr schick die aktion!
aber was ham die burschen denn für schäbige villen bei euch? in heidelberg und münchen stürzen sich die korporierten aus verzweiflung aus luxusvillen mit schampus und koks. mit so einem häßlichen 50er jahre schrott-haus kann mann ja höchstens einen dosenbier-suizid anstreben :O)
das nächste mal steine - am liebsten während der party!! help the burschis to cross the line!!
Der Aufruf von letztem Jahr
27.11.2013: Rhenania Freiburg feiert "Wild & Frei"