Molotowcocktails fürs LKA

In den Morgenstunden des 22. August 2009 haben wir den Schweinestall des LKA an der Budapester Strasse in Berlin-Treptow mit 2 Molotowcocktails gefüttert. Gründe dafür gibt es viele, um nur einige zu nennen:
- Alexandra und Christoph sitzen immer noch im Knast aufgrund von Lügen der Staatsschutzschweine unter dem Vorwurf des Autoabfackelns,
- der demnächst beginnende Prozess gegen die Gefangenen vom 1. Mai wegen versuchtem Mord,
- Thodoris befindet sich im Hungerstreik im griechischen Knast seit dem 10. Juli, da er für die Bullenschweine als Sündenbock für den Dezemberaufstand herhalten muss,
- europaweit werden immer wieder Leute von schiesswütigen Schweinen abgeknallt: Dennis in Schönfließ, Alexandros in Athen, Florian in Krems, Tennessee in Regensburg, der Jugendliche in Biel und unzählige weitere...

 

Wir freuen uns über die vermehrten Angriffe auf die Staatsbüttel und zeigen uns solidarisch mit all denen, die von Repression bedroht sind und sie täglich erleben.

 

Außerdem begrüßen wir es ausdrücklich, wenn sich die Schweine selber zerschrotten, wie letzte Nacht geschehen.

 

Feuer und Flamme jedem Staat!
Schweineställe zu Feuerstellen!

 

AK Autonome Schweinegrippe



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Zwei Presseartikel zum Thema:

 

Privatautos von Polizisten angezündet

 

Bei einer Racheaktion einer „AK Autonome Schweinegrippe“ genannten Gruppierung wurden Sonnabendmorgen Brandanschläge auf ein Kripo-Dienstgebäude und sogar auf Privatautos von Beamten direkt vor einer Polizeiwache verübt. Hintergrund ist offenbar die am Freitag vom Berliner Kammergericht abgelehnte Haftverschonung für zwei mutmaßliche Auto-Brandstifter.

Der Abschnitt 61 in der Pablo-Picasso-Straße (Hohenschönhausen): Kurz vor 3 Uhr gehen auf der Wache diverse Notrufe ein, mehrere Streifenwagen rücken aus. Offenbar ein dreistes Ablenkungsmanöver. Denn die Polizisten kehren unverrichteter Dinge wieder zurück. Stattdessen brennen vor der Wache ein Ford und ein Alfa Romeo, beides Autos von Polizisten. Ein weiteres Beamten-Auto wird durch die Flammen beschädigt. Der Staatsschutz wird sofort mit den Ermittlungen betraut.

Sonnabendnachmittag ging bei der B.Z. ein Schreiben ein, in dem sich die Gruppe „AK“ zu dem Anschlag auf das Kripo-Gebäude in der Bulgarischen Straße in Treptow bekennt. Darin wird auf die in U-Haft sitzenden mutmaßlichen Auto-Brandstifter Alexandra R. und Christoph T. eingegangen. Die „AK“ schreibt weiter, dass sie aus Protest gegen die Haft den „Schweinestall des LKA mit Molotowcocktails gefüttert“ habe und ruft zu weiteren Aktionen auf. Innenausschuss-Chef Peter Trapp (CDU) ist alarmiert: „Diese neue Qualität bereitet mir große Sorgen. Als Nächstes werden womöglich auch die Autos der Senatoren und Abgeordneten angezündet!“

Er betont, dass sich die Polizei im Kampf gegen die Brandstifter größte Mühe gebe. „Aber es fehlt deutlich an Personal“, warnt Trapp.

 

http://www.bz-berlin.de/tatorte/privatautos-von-polizisten-angezuendet-a...

 

 


Autonome zünden Privatautos von Berliner Polizisten an
Chaoten haben offenbar gezielt die Privatautos Berliner Polizisten beschädigt. So wurden Beamte in Hohenschönhausen Opfer von Brandanschlägen. Zuvor sollen sie mit falschen Notrufen zu Einsätzen gelockt worden sein. Es könnte sich dabei um die Racheaktion einer Gruppe namens "AK Autonome Schweinegrippe" handeln.
In Berlin sind am Wochenende mehrere Autos in Brand gesteckt und stark beschädigt worden. So hatten am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr Polizisten vor einer Veranstaltungshalle an der Friedrichshainer Mildred-Harnack-Straße ein brennendes Auto entdeckt. Sie löschten die Flammen selbst. Nur kurz darauf brannte an der nahe gelegenen Hedwig-Wachenheim-Straße ein Lastwagen. Auch hier konnten die Polizisten die Flammen löschen, durch die ein Vorderrad zerstört wurde. In der Nähe der Brandorte fanden die Beamten in einer Grünanlage einen Einkaufswagen, in dem eine Kunststoffflasche mit Öl lag.
Fast zur gleichen Zeit bemerkte ein Passant in der Kaulsdorfer Straße Feuer an einem abgestellten Auto und alarmierte die Feuerwehr. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, allerdings wurde ein danebenstehendes Auto durch die Hitze ebenfalls stark beschädigt. Verletzt wurde niemand.
In der Nacht zu Sonnabend ist die Polizei Ziel von Brandanschlägen geworden. Sie richteten sich gegen private Pkw von Beamten sowie ein Gebäude der Kriminalpolizei. Gegen 3 Uhr gingen hinter einer Wache an der Pablo-Picasso-Straße in Hohenschönhausen ein Ford und ein Alfa-Romeo in Flammen auf, die Polizisten gehören. Ein dritter Wagen, der ebenfalls einem Polizeibeamten gehören soll, wurde durch die Hitze beschädigt. Eine Polizeistreife löschte das Feuer. Zuvor sollen die Polizisten nach Informationen der "BZ" durch falsche Notrufe zu mehreren Einsätzen gelockt worden sein. Als sie unverrichteter Dinge zurückkehrten, brannten die Autos.
Am Sonnabendmorgen warfen Unbekannte einen „Molotowcocktail“ gegen das Gebäude der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 6 an der Bulgarischen Straße in Treptow. Der Brandsatz prallte offenbar von der Hauswand ab und fiel in ein Gebüsch, das Feuer fing. Ein Mitarbeiter einer Wachschutzfirma entdeckte gegen 3.40 Uhr die Flammen und löschte den Brand. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Bei der „BZ am Sonntag“ ging ein Schreiben ein, in dem sich die Gruppe „AK“ zu dem Anschlag auf das Kripo-Gebäude bekennt. Es geht auf die mutmaßlichen Auto-Brandstifter Alexandra R. und Christoph T. ein, die sich in U-Haft befinden. Laut „BZ am Sonntag“ schreibt die „AK“ weiter, dass sie aus Protest gegen die Haft den „Schweinestall“ des Landeskriminalamts „mit Molotowcocktails gefüttert“ habe; die Gruppierung ruft zu weiteren Aktionen auf.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft in Berlin äußerte sich am Sonntag bestürzt darüber, dass in Hohenschönhausen erstmals auf das Privatfahrzeug eines Polizeibeamten ein Brandanschlag verübt worden sei. „Damit hat der Kiezterrorismus eine neue Stufe erreicht“, erklärte Landeschef Bodo Pfalzgraf. „Jetzt gerät offenbar auch das private Eigentum von Polizisten ins Visier der Linksextremisten. Die Gefahr rückt immer näher an die Familien meiner Kollegen, ich befürchte, das könnte die nächste Stufe sein.“
Unterdessen stellte die Polizei in Spandau in der Nacht zu Sonnabend zwei mutmaßliche 24 und 25 Jahre alten Brandstifter auf frischer Tat. Gegen 4 Uhr beobachteten die Beamten an der Wilhelmstraße zwei Männer, die am Heck eines bereits brennenden Autos hantierten. Die Tatverdächtigen sind mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
Die Zahl der Angriffe auf Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Einrichtungen der Polizei hat zugenommen. Allein für das Jahr 2008 hat die Polizei 2371 Übergriffe registriert.
Wegen der zunehmenden Gewalt gegen Polizeibeamte hat der Unions-Innenexperte Wolfgang Bosbach schärfere Strafen gefordert. Nötig sei eine Mindeststrafe von drei bis sechs Monaten, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“. Derzeit gebe es keine Mindeststrafe. Würde sie eingeführt, wären die Täter nach einer Verurteilung vorbestraft.

 

http://www.morgenpost.de/berlin/article1156301/Autonome_zuenden_Privatau...