Die Macherinnen im Thomas Weisbecker Haus Berlin haben wohl nicht wirklich verstanden warum Grauzone scheisse ist.
Jeden Falls versuchen sie am 9.11.13 nochmal die Band O.H.L. (Obere Heeresleitung) bei sich aufspielen zu lassen.
Und das Obwohl sie sich laut Selbstdarstellung als Linksradikales Projekt sehen und genau gegen diesen Linksradikalismus stellen sich O.H.L.
Aus Aktuellem Anlass noch mal den Artikel von 2010
DANKE FÜR DAS AUSFALLEN DES (rechten) KONZERTES IN BERLIN 2010!
Erklärung siehe unten, bitte lesen. Danke.
Liebe und geschätzte Menschen des Tommyhauses,
Werte Genoss_Inn_en der diversen Antifa(s),
Unliebsame sog. "O.H.L.",
DANKE FÜR DAS AUSFALLEN DES KONZERTES IN BERLIN 2010!
Bekanntlich setzt/setzen die Leute der (Oi-)Deutsch-(Punk-)Rock-Band OHL Nationalsozialismus (insbesondere die Symbolik direkt, das Hakenkreuz, siehe unten,) mit dem, bzw. gewissen irreversiblen historischen Erscheinungsformen, d.h. real ausge"führten" absichtlichen Fehlinterpretationen des sog. "Kommunismus" (Hammer und Sichel, den Symbolen der ehem. Sowjetunion, UDSSR) gleich.
Ich bitte, fordere daher hiermit die Veranstalter_Innen, auf Konzerte mit der Band OHL abzusagen, die Bewerbung einzustellen, eine Stellungnahme zu verfassen und zu veröffentlichen (Inet, usw.); bzw.(!) die Band zu einer eindeutigeren Position aufzufordern. Ihre Gleichsetzung zurückzunehmen oder sich offen als (latent) Rechts zu bekennen und zu outen.(!)
Nahe Antifagruppen sollten ebenso darüber, zur Debatte, in Kenntnis gesetzt werden. Sie sollten, wenn Sie die Dinge hoffentlich (als erklärte Antifaschist_Innen) ähnlich sehen, dafür sorgen, daß solche Konzert in echten linken Kreisen nicht weiter beworben werden und die Werbung stattdessen entfernt (z.B. überklebt) wird.
Einen kleinen Skandal würde ich es nennen, wenn ich nicht wie Viele wüsste, daß solche Vorkommnisse leider im postfaschistischen Staate BRDeutschland auch in der möchtegern reflektierten "linken" Szene sehr üblich sind.
Eine Anekdote dazu wäre z.B. auch das nicht nur einmal im Großraum Köln bei früheren Konzerten der Band auch (explizit) rechte Oiskins (es gibt auch linke, je sais) geduldet wurden.
Viel zu oft werden immer noch plumpe Opferrelativierungen geduldet, wie leider auch alljährlich die Diskussionen um "Dresden" (den Dresden-Mythos) und sämtliche anderen bombardierten "deutschen" Städte, sowie Denkmäler zu "Ehren" "der Toten" (oder auch "aller Toten", wie es Linkspartei (PDL) und "die Grünen" gern tut. Die CDU/CSU/FDP/SPD jetzt mal außen vor gelassen, die machen das ja sowieso.)
In einem ähnlichen Diskurs, bzw. parallel dazu und überschneidend damit bewegt sich auch dieser hier.
Die Band OHL ist allerdings sehr (weithin) bekannt für ihre besondere Art der Gleichsetzung von NS-Faschismus und sog. sowjetischem, sowie DDR-, Staats-(Kommunismus), dem sog. "Realsozialismus" oder (National-)"Staatssozialismus". Diese geschichtlichen (unglückseligen) Spielarten waren jedoch immer eher Staatskapitalismus und Diktatur. Sie sollten daher auch so totalitär wie sie waren bezeichnet werden. Historisch, Soziologisch und vor allem ethisch, philosophisch wie politisch falsch ist jedoch die häufig irregeleitet (irrational) betriebene Gleichsetzung. Dem modernen BRD Staat und der renaissance der nationalstaatlichen Verfasstheit, der Subsumption unter die neue positivbewertung der Nation und insbesonder dem Rechts- wie Links- "Extremismus"-Begriff spielt diese falsche Deutung der Geschichte nur zu.
Weiter ausholen und erläutern müsste ich dies natürlich noch in Bezug auf die Shoa und gewisse Behauptungen über die fühere (vor UDSSR) und spätere (während dieser Zeit) "Judenverfolgung" in "Russland", wovon einiges, insbesondere die antisemitischen Ressentiments früherer, jener und heutiger Zeiten leider wahr sind. (Wir wissen ja um die starke zunahme der bestens organisierten (beinahe schon staatlich formierten) "Naziszene" dort.)
Auch den Hitler-Stalin-Pakt hat es natürlich gegeben, das würde ich niemals leugnen (wer/welche/r wahre Linke auch?). Jedoch kann und darf das nicht dazu genutzt werden Rechts mit Links und die Geschichte des Faschismus mit der Geschichte des Sozialismus/Kommunismus (und weiter auch des Anarchokommunismus/Anarchismus, etc.) gleichzusetzen.
Auch wenn die historischen Spaltungen der "Parteien" (Bolschewismus, Leninismus, Stalinismus, Trotzkismus, Maoismus) und der sog. sozialistischen Staaten gerne weiter dazu herangezogen werden,
mit dem direkten Vergleich und Verhältnis von Faschismus und Kommunismus haben sie nur indirekt (politologisch) etwas zu tun.
Wer also wie die OHL von "jede[r] Form von politische[m] Extremismus" und "Systeme[n]", sowie "Volk" (als Masse in einem Staat oder Menschen als grundsätzlich das einzige emanzipatorische Element vor der Befreiung der/des Menschen selbst?) spricht, verklärt damit die Zusammenhänge und erleichtert weitere falsche Umdeutungen und Gleichsetzungen um ein Vielfaches. Richtig wäre selbstverständlich die Aufstellung von politischen und religiösen Systemen dann wenn in ihr nicht so platt von "Rechts" und Links gesprochen wird. (Vielleicht haben Sie sich ja auch bloß vertan und es war Lechts und Rinks gemeint? Dann solltet Ihr aber immer noch erklären was das genau ist, OHL.)
Gerne vereinfachen (Punk-)"Rockstars" in ihrem Jargon zur verleihung besserer (und damit gleichzeitig auch wiederum) manipulativer Ausdruckskraft (Aussage, Macht, Definitionsmacht, Herrschaft, klingelts?) wesentliche Elemente der Politik, bzw. des Politischen. "Politik" ist in diesem Zusammenhang im sog. "Volksmund" auch nur ein abgeschmackter, unwirksamer Begriff. Und es wird einfach nur das sog. antipolitische oder vielmehr das Apolitische - eben das sog. Unpolitische (unpolitisch politisch - ungewollt politisch) abgefeiert?
Fragt Euch bitte selbst mal woher das kommt! Und ob Ihr Euch damit nicht in Euren linken, emanzipativen Ansprüchen (der Befreiung der/des Menschen, nicht "des Volkes", oder "der Völker" bitte), sofern Ihr hoffentlich selbst noch welche habt, selbst bescheißt!
So etwas nicht auszusprechen und immer wieder mitzuteilen, sowie öffentlich zu machen wäre den Mist einfach stehen zu lassen und schlimmer noch die Falschheit anzuerkennen. (In diesem Sinne: "Solange nicht aufhören... bis die Scheiße aufhört!")
Auf die teilweise wiederum rechten Texte der Band möchte ich hierzu nicht noch extra näher eingehen. Das könnt Ihr selber tun.
Eindeutige heutige Quellen zu OHL (von ihnen selbst produziert/fabriziert)
Siehe den herabgesetzten (grauen) Texthintergrund auf ihrer Internetseite:
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/eingang_frameset.html
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/images/start5_20.jpg
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/images/start5_29.jpg
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/images/start5_22.jpg
Und insbesondere die Grafiken:
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/anti_01.gif
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/disco_cover/cover_7zeichen_back.html
(hxxp://www.obersteheeresleitung.de/disco_cover/ohl_7zeichen.html)
Wer sonst noch so wissen will was die tollen OHL so für komische "Lieder" gemacht haben, gucke unter:
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/haupt_menu.html# (Discographie)
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Solidarische Grüße,
Eine Person die nicht genannt werden möchte, da sie schon viel zu lange solche Momente in der Geschichte ertragen und Demütigungen dafür hinnehmen muß.
Rotfront (in Anlehnung an die ersten gefallenen Antifaschist_Inn_en)
Unzählbar lieber Antifaschist und Naziaufmärsche blockieren als auf ein OHL oder ähnlich stumpfsinniges Konzert (d.h. nichts gegen die Musik, bloß die Texte und die Köppe...)!
Werte Genoss_Inn_en der diversen Antifa(s),
Unliebsame sog. "O.H.L.",
DANKE FÜR DAS AUSFALLEN DES KONZERTES IN BERLIN 2010!
Bekanntlich setzt/setzen die Leute der (Oi-)Deutsch-(Punk-)Rock-Band OHL Nationalsozialismus (insbesondere die Symbolik direkt, das Hakenkreuz, siehe unten,) mit dem, bzw. gewissen irreversiblen historischen Erscheinungsformen, d.h. real ausge"führten" absichtlichen Fehlinterpretationen des sog. "Kommunismus" (Hammer und Sichel, den Symbolen der ehem. Sowjetunion, UDSSR) gleich.
Ich bitte, fordere daher hiermit die Veranstalter_Innen, auf Konzerte mit der Band OHL abzusagen, die Bewerbung einzustellen, eine Stellungnahme zu verfassen und zu veröffentlichen (Inet, usw.); bzw.(!) die Band zu einer eindeutigeren Position aufzufordern. Ihre Gleichsetzung zurückzunehmen oder sich offen als (latent) Rechts zu bekennen und zu outen.(!)
Nahe Antifagruppen sollten ebenso darüber, zur Debatte, in Kenntnis gesetzt werden. Sie sollten, wenn Sie die Dinge hoffentlich (als erklärte Antifaschist_Innen) ähnlich sehen, dafür sorgen, daß solche Konzert in echten linken Kreisen nicht weiter beworben werden und die Werbung stattdessen entfernt (z.B. überklebt) wird.
Einen kleinen Skandal würde ich es nennen, wenn ich nicht wie Viele wüsste, daß solche Vorkommnisse leider im postfaschistischen Staate BRDeutschland auch in der möchtegern reflektierten "linken" Szene sehr üblich sind.
Eine Anekdote dazu wäre z.B. auch das nicht nur einmal im Großraum Köln bei früheren Konzerten der Band auch (explizit) rechte Oiskins (es gibt auch linke, je sais) geduldet wurden.
Viel zu oft werden immer noch plumpe Opferrelativierungen geduldet, wie leider auch alljährlich die Diskussionen um "Dresden" (den Dresden-Mythos) und sämtliche anderen bombardierten "deutschen" Städte, sowie Denkmäler zu "Ehren" "der Toten" (oder auch "aller Toten", wie es Linkspartei (PDL) und "die Grünen" gern tut. Die CDU/CSU/FDP/SPD jetzt mal außen vor gelassen, die machen das ja sowieso.)
In einem ähnlichen Diskurs, bzw. parallel dazu und überschneidend damit bewegt sich auch dieser hier.
Die Band OHL ist allerdings sehr (weithin) bekannt für ihre besondere Art der Gleichsetzung von NS-Faschismus und sog. sowjetischem, sowie DDR-, Staats-(Kommunismus), dem sog. "Realsozialismus" oder (National-)"Staatssozialismus". Diese geschichtlichen (unglückseligen) Spielarten waren jedoch immer eher Staatskapitalismus und Diktatur. Sie sollten daher auch so totalitär wie sie waren bezeichnet werden. Historisch, Soziologisch und vor allem ethisch, philosophisch wie politisch falsch ist jedoch die häufig irregeleitet (irrational) betriebene Gleichsetzung. Dem modernen BRD Staat und der renaissance der nationalstaatlichen Verfasstheit, der Subsumption unter die neue positivbewertung der Nation und insbesonder dem Rechts- wie Links- "Extremismus"-Begriff spielt diese falsche Deutung der Geschichte nur zu.
Weiter ausholen und erläutern müsste ich dies natürlich noch in Bezug auf die Shoa und gewisse Behauptungen über die fühere (vor UDSSR) und spätere (während dieser Zeit) "Judenverfolgung" in "Russland", wovon einiges, insbesondere die antisemitischen Ressentiments früherer, jener und heutiger Zeiten leider wahr sind. (Wir wissen ja um die starke zunahme der bestens organisierten (beinahe schon staatlich formierten) "Naziszene" dort.)
Auch den Hitler-Stalin-Pakt hat es natürlich gegeben, das würde ich niemals leugnen (wer/welche/r wahre Linke auch?). Jedoch kann und darf das nicht dazu genutzt werden Rechts mit Links und die Geschichte des Faschismus mit der Geschichte des Sozialismus/Kommunismus (und weiter auch des Anarchokommunismus/Anarchismus, etc.) gleichzusetzen.
Auch wenn die historischen Spaltungen der "Parteien" (Bolschewismus, Leninismus, Stalinismus, Trotzkismus, Maoismus) und der sog. sozialistischen Staaten gerne weiter dazu herangezogen werden,
mit dem direkten Vergleich und Verhältnis von Faschismus und Kommunismus haben sie nur indirekt (politologisch) etwas zu tun.
Wer also wie die OHL von "jede[r] Form von politische[m] Extremismus" und "Systeme[n]", sowie "Volk" (als Masse in einem Staat oder Menschen als grundsätzlich das einzige emanzipatorische Element vor der Befreiung der/des Menschen selbst?) spricht, verklärt damit die Zusammenhänge und erleichtert weitere falsche Umdeutungen und Gleichsetzungen um ein Vielfaches. Richtig wäre selbstverständlich die Aufstellung von politischen und religiösen Systemen dann wenn in ihr nicht so platt von "Rechts" und Links gesprochen wird. (Vielleicht haben Sie sich ja auch bloß vertan und es war Lechts und Rinks gemeint? Dann solltet Ihr aber immer noch erklären was das genau ist, OHL.)
Gerne vereinfachen (Punk-)"Rockstars" in ihrem Jargon zur verleihung besserer (und damit gleichzeitig auch wiederum) manipulativer Ausdruckskraft (Aussage, Macht, Definitionsmacht, Herrschaft, klingelts?) wesentliche Elemente der Politik, bzw. des Politischen. "Politik" ist in diesem Zusammenhang im sog. "Volksmund" auch nur ein abgeschmackter, unwirksamer Begriff. Und es wird einfach nur das sog. antipolitische oder vielmehr das Apolitische - eben das sog. Unpolitische (unpolitisch politisch - ungewollt politisch) abgefeiert?
Fragt Euch bitte selbst mal woher das kommt! Und ob Ihr Euch damit nicht in Euren linken, emanzipativen Ansprüchen (der Befreiung der/des Menschen, nicht "des Volkes", oder "der Völker" bitte), sofern Ihr hoffentlich selbst noch welche habt, selbst bescheißt!
So etwas nicht auszusprechen und immer wieder mitzuteilen, sowie öffentlich zu machen wäre den Mist einfach stehen zu lassen und schlimmer noch die Falschheit anzuerkennen. (In diesem Sinne: "Solange nicht aufhören... bis die Scheiße aufhört!")
Auf die teilweise wiederum rechten Texte der Band möchte ich hierzu nicht noch extra näher eingehen. Das könnt Ihr selber tun.
Eindeutige heutige Quellen zu OHL (von ihnen selbst produziert/fabriziert)
Siehe den herabgesetzten (grauen) Texthintergrund auf ihrer Internetseite:
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/eingang_frameset.html
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/images/start5_20.jpg
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/images/start5_29.jpg
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/images/start5_22.jpg
Und insbesondere die Grafiken:
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/anti_01.gif
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/disco_cover/cover_7zeichen_back.html
(hxxp://www.obersteheeresleitung.de/disco_cover/ohl_7zeichen.html)
Wer sonst noch so wissen will was die tollen OHL so für komische "Lieder" gemacht haben, gucke unter:
hxxp://www.obersteheeresleitung.de/haupt_menu.html# (Discographie)
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Solidarische Grüße,
Eine Person die nicht genannt werden möchte, da sie schon viel zu lange solche Momente in der Geschichte ertragen und Demütigungen dafür hinnehmen muß.
Rotfront (in Anlehnung an die ersten gefallenen Antifaschist_Inn_en)
Unzählbar lieber Antifaschist und Naziaufmärsche blockieren als auf ein OHL oder ähnlich stumpfsinniges Konzert (d.h. nichts gegen die Musik, bloß die Texte und die Köppe...)!
Kopie von de.indy:
Stimme dem so weit zu. Kleine Ergänzung, OHL ist ganz sicher nicht "links", "anarchistisch" oder "kommunistisch". Aber auch genauso sicher nicht in irgendeiner Form rechts.
Aktuelles Album
Hier mal das Plastic Bomb Review zum aktuellen Album:
http://plastic-bomb.eu/cms/index.php/reviews/cds-a-vinyl/3814-ohl--freie...
Nächstes Jahr dann vielleicht Pro-D Stammtisch im TWH?