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Angesichts der immer weiter eskalierenden Situation rund um die Zukunft der Gruppe Lampedusa in Hamburg und in Solidarität mit allen Menschen die unter dem alltäglichen Rassismus in Deutschland zu leiden haben wurde heute Vormittag spontan zu einer Demonstration in Flensburg aufgerufen. 50 Menschen folgten dem Aufruf und kamen um 18:00 am ZOB in Flensburg unter dem Motto "No Border - No Nation" zusammen.

Die Demonstration bewegte sich recht zügig und streckenweise auch recht laut einmal rund durch die Flensburger Innenstadt. Die Polizei zeigte sich kurz nach dem Start der Demonstration, verschwand dann aber wieder.

Bei einem kleinem Zwischenstopp wurde auf die Situation der Flüchtlinge in Hamburg und allgemein auf die menschenverachtende, rassistische Politik Deutschlands verwiesen. Zum Abschluss gab's noch die Aufforderung Augen und Ohren für kommende Aktionen offen zu halten und gemeinsam am 2.11. zur bundesweiten Demonstration nach Hamburg zu fahren.

Dies war nicht das einzige widerständige Zeichen der Solidarität aus Flensburg in diesen Tagen:

15./16.10. - Farbe aufs Landgericht

17./18.10. - Erneut Farbe aufs Landgericht

19.10. - Spontandemo mit 80 Leuten

Bleiberecht für alle! Nationalismus raus aus den Köpfen!

Gemeinsame Anreise aus Flensburg zur Demonstration am 2.11. in Hamburg - Treffpunkt 11:45 Bahnhof.