Kundus-Massaker: DIE BRD VOR GERICHT

Landgericht Bonn: Oberst Klein = Mörder

PROTEST und DISKUSSION zum KUNDUS-MASSAKER

24.10.2013, 19:00 Uhr, Uni Bonn - Podiumsdiskussion mit dem Anwalt der Hinterbliebenen und der KARAWANE

30.10.2013,  10:30, Landgericht Bonn - Antikriegs-Kundgebung und Prozessbegleitung

Im Prozess gegen den deutschen Staat: Entschädigung für die Opfer des Bundeswehr-Massakers von Kundus! Kampf dem deutschen Militarismus!

 

Es war das erste Massaker der deutschen Armee seit dem Zweiten Weltkrieg der Nazis: Am 4. September 2009 befahl der Bundeswehr-Offizier Georg Klein in Kundus, Afghanistan ein Bombenmassaker an 130 Zivilisten.

 

Der Mordbefehl war eine Reaktion auf den Diebstahl von Tanklastern durch afghanische Aufständische am Vortag. Der deutsche Soldat befahl das Massaker an Zivilisten,  die gerade das kostbare Benzin aus den Tankern zapften und keinerlei Bedrohung darstellten. Die bundeswehr konnte das Geschehen durch Videoaufnahmen genau beobachten.  Die Protokolle der USA belegen zweifelsfrei: Auf die Frage der Piloten der US-Kampfbomber "Wollen Sie die Fahrzeuge oder die Menschen  treffen?" antowrtete der deutsche Offizier: "Wir wollen die Menschen treffen."

 

Der deutsche Staat hat bisher alle Ermittlungen abgewürgt, und versucht, selbst die Tatsache des Massakers geheimzuhalten, weshalb Kriegsminister FranzJung 2009 zurücktreten musste.

Georg Klein blieböllig straffrei, wurde zum General  befördert und erhielt eine Gehaltserhöhung. Er ist nun Leiter einer Ausbildungsbehörde der Bundeswehr mit Sitz in Köln, und damit "Vorbild" für junge Soldaten.

Den  Hinterbliebenen des Massakers hingegen verweigert der deutsche Staat sogar die Einreise nach Deutschland, owohl sie die KlägerInnen im Bonner Gerichtsverfahren sind: Sie fordern eine Entschädigung für die Ermordung ihrer Angehörigen durch die Bundeswehr.

Lasst uns die gerechte Forderung unterstützen,  wenn am 30.10.13 der Prozess im Bonner Landgericht beginnt!

Lasst uns verhindern, dass das Massaker von Kundus geheimgehalten und totgeschwiegen wird und das deutsche Kriegsverbrechen bekanntmachen!

 

Für die Bestrafung der Täter: General Klein auf die Anklagebank!


Podiumsdiskussion

mit Karim Popal, dem Anwalt der Hinterbliebenen und der Flüchtlingsorganisation KARAWANE 

Mittwoch, 24.10.13, 19:00 Uhr, Uni Bonn, Hörsaal 17  

(HS 17 liegt im Hauptgebäude, Nähe Koblenzer Tor/ Alter Zoll

 

Kundgebung

gegen Massaker, Krieg und Militarismus
Mittwoch, 30.10.13, 10:30 Uhr, Landgericht Bonn

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So berechtigt die Forderungen sind und die Menschen auch Unterstützung verdienen, warum zur Hölle wird hier auf die "Es gibt kein perfektes Verbrechen - außer Demokratie"-Ebene angedockt? Das ist purster Reformismus á la "Die Linke", die Merkel wegen Unterstützung der Amis bei Massakern anzeigt, anstatt direkt wegen Kunduz und hat mit Antifa nur bürgerlich zu tun.
Oberst Klein ist nicht der einzige Mörder und Kunduz ist nur das einzige Massaker, das bekannt geworden ist, all die geheimen Schweinereien werden in TV-Krimis besser thematisiert, außerdem sollte in diesem Fall auch die arrogant-dreiste Art thematisiert werden, wie Westerwelle und Konsorten mit Distomo und Reparationen umgehen, denn da ist eine Widerspruchsbruchstelle innerhalb des Systems, wenn die BRD sich mit "Staatenimmunität" zum 3. Reich raus reden kann, sollte das zu ihren eigenen Verbrechen - und dazu gehört der Reparationsbetrug von Helmut Kohl zu dessen Zweck er die Wiedervereiterung Beitritt genannt hatte und wir als Resultat den Euro haben - unmöglich gemacht werden. Das war der Preis von Mitterand und fast genau dieselben Formulierungen, die die "Währungsunion" von 21 Staaten im Reich hatten, benutzt die EU - die EU-Vorläuferorganisation war eine der vornehmsten Aufgaben von Hans-Martin Schleyer, weswegen er sich aus Scham im Kofferraum erhängt hatte.
Die Bomberpiloten hören sich hier im Text so an, als ob das alles völlig normal wäre, dabei sollte mittlerweile bekannt sein, daß es nur einen Grund gibt für den Terror der europäisch-amerikanischen Mörderbande: Heroin, bzw. dafür Sorge zu tragen, daß der Stoff billig bleibt, denn genau den braucht Counter-Insurgency gegen Revolten in den Metropolen. Das geniale an Demokratie sind hier die Befehlsketten, während die Demokratie Hitler für Guernika verantwortlich macht, zieht sie sich für Kunduz aus der Verantwortung und leider gibt es keinen Pablo Picasso, der aus dem zusammengeschmolzenen, riesigen Klumpen menschlichen Fleischs und Knochen ein Bild malt, stattdessen waren sich deutsche Soldaten nicht zu peinlich, in der standorteigenenen Siebdrucke von Kunduz T-Shirts zu drucken (Artikel dazu findet sich im Archiv des "Kölner Express), mit Comikbildchen von Tanklastern und Denunziation der "Spritdiebe", von wegen Diebe die Finger ab, osä.
Verantwortlich für Kundus ist so gesehen nicht Oberst Klein, sondern Adolf Märklin: Dönermorde Große Portion - Tankstelle Kunduz!
Wenn ihr also schon Anwälte habt, warum sorgt ihr nicht dafür, das Märklin als Kriegsverbrecher nach Den Haag überstellt wird und macht ein richtiges politisches Fass auf?

machst du nicht selber ein Fass auf?

Ich mach hier nur ein kleines auf, aber zeig mich doch einfach an, dann müssen sie sich verhalten. Ich schätze die Zahl der "Bürgers", die Merkel auf ihrer lokalen Bullenwache angezeigt haben auf ein paar Hundert und all diese Anzeigen weigern sich die Cops überhaupt anzunehmen oder schmeissen sie anschliessend in den Papierkorb. Insofern ist die Anzeige einiger Abgeordneter der Linken als Blaupause nicht schlecht, weil darin steht "wegen aller möglichen Vergehen", denn dann muß das Teil dem Staatsanwalt vorgelegt werden, aber selbst in diesem Fall kostet mindestens eine anwaltliche Beratung Geld und da ich im Ausland hause ohne Hartz wird das dann noch teurer, aber immerhin kann ich dann politisches Asyl beantragen.