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Als nach zweieinhalb Stunden nach dem offiziellen Beginn der Kundgebung die Leichtmatrosen der NPD-Schaluppe immer noch nicht in Sicht waren, kamen uns ernste Zweifel, ob sie überhaupt noch hier vor Anker gehen oder ob sie auf dem Weg bei stürmischer See auf Grund gelaufen sind.

Doch als die Wasserschutzpolizei Segel setzte und Kurs auf den Dock nahm um diesen von hinderlichen Bojen und störrischen Treibgut zu befreien, wurde uns klar das wir noch nicht in unsere Hafenspelunke einkehren konnten.

Der Stand der Sonne zeigte 19:28 Uhr als das Flaggschiff samt einer weißen Nussschale in den Hafen einlaufen wollte. Doch die Prophezeiung der Funker tauchte plötzlich eine Flotte Seeräuber_innen auf. Mit lautem Gebrüll stellten sie sich in den Seeweg! Es muss wohl am Drecksfraß des mürrischen Smutje Achim Kast gelegen haben, für den sich jeder anständige Schiffskoch fremdschämen würde, dass ihm die wütende Meute ihren Proviant auf die Brücke des versifften Cholerakahns warfen.

Alle Bemühungen der Wasserpolizei den Weg freizuräumen scheiterten und so musste der Kahn mitsamt den Leichtmatrosen einen anderen Ort suchen um vor Anker zu gehen.

Smutje Achim Kast sollte sich Gedanken machen, ob er weiter sein Leben an die Seefahrt verschwenden möchte oder ob ihm nicht ein kleiner Landgang seine braune Kinetose kurieren würde.

Nach einem kleinen Umweg durch wildes Gewässer und einer viel zahl grüner und blauer Seeungeheuer kehrten die Seeräuber_innen in ihre Stammspelunke zurück.

Alarmsignal/Piraten http://www.youtube.com/watch?v=FIL6I56WjWM