SPIEGEL: „Illegaler Agent“

Artikel im Printspiegel
Erstveröffentlicht: 
28.07.2013

Der Investor des umstrittenen Bauprojekts an der Berliner East Side Gallery, Maik Uwe Hinkel, war nach eigenen Angaben ein Doppelagent. Er habe sich 1981 „zur Zusammenarbeit mit einem ausländischen Geheimdienst verpflichtet“, für den er bis 1996 als „illegaler Agent“ tätig gewesen sei; im selben Zeitraum habe er auch für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet. Für beide Geheimdienste habe er unterdem Decknamen „Jens Peter“ spioniert. 

 

Mit dieser Erklärung versuchte Hinkel in einem Verfahren vor dem Berliner Verwaltungsgericht, die Herausgabe seiner Stasi-Akten zu verhindern, über die der SPIEGEL (15/2013) berichtet hatte. Sein Anwalt argumentierte vor Gericht, dass Hinkels Stasi-Akten wegen der Tätigkeit für die anderen Geheimdienste wie eine Verschlusssache zu behandeln seien. Sämtliche Unterlagen über seine Agentenlaufbahn lägen beim Bundesamt für Verfassungsschutz und beim Bundesinnenministerium.

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Der augenscheinlich zutreffende Vorwurf der in meheren Zeitungen erhoben wird Maik Uwe Hinkel habe für das MfS gearbeitet ist nicht der Grund das ich das hier poste, sein jüngster Auftritt vor Gericht ist erstaunlich und verdient Beachtung. Maik Uwe Hinkel ist laut Spiegel Online zur Zeit Mitglied in der Partei "Die Linke".

 

Es wäre interessant was die Partei dazu zu sagen hat das er 1981 bis 1996 VS-Spitzel war und dies bzw weitere Details dazu auch weiterhin geheimhalten will. Weiß jemand ob Hinkel in der Partei irgend ein Amt inne hat oder in der Vergangenheit hatte?

Niemand fragt woher das Kapital des "Investors"stammt. Armes Berlin,  Wenn Typen wie dieser  an solch wichtiger Stelle einen Luxuswohnturm bauen dürfen. Adresse Am Todesstreifen Nr.1