Zur Mobilisierung gegen den G8-Gipfel ist nun auch eine längere inhaltliche Broschüre zum Thema G8 und ihre Politik veröffentlich worden. Alle Informationen auf g8nordirland.blogsport.de.
Fight G8, fight for a revolution! No war but classwar!
Vom 17.-18. Juni 2013 treffen sich die Vertreter der G8-Staaten im Luxushotel Lough Erne Resort am gleichnamigen See in Nordirland. Die Gruppe der Acht ist eine jährlich tagende Konferenz der acht größten und einflussreichsten Staaten Deutschland, USA, Großbritannien, Japan, Frankreich, Italien, Kanada und Russland. Die Vertreter dieser Staaten handeln im Auftrag der Banken und Konzerne ihres Landes, im Auftrag der herrschenden Monopole, die alle ein möglichst großes Stück vom Welt-Kuchen ihr Eigen nennen wollen. Dieser Auftrag heißt: Profitmaximierung, mit allen verfügbaren Mitteln. Das bedeutet Erschließung und Sicherung von Rohstoffen (wie Erdöl und Uran), billigen Arbeitskräften und Absatzmärkten auf der ganzen Welt, Sicherung einer günstigen geostrategischen Position, Ausbeutung und Unterwerfung der unterdrückten Länder u.a. durch ökonomische Herrschaft, Einsetzung von Marionettenregierungen und Absetzung von unliebsamen Regierungen, Provokation und Aufrüstung von Bürgerkriegen, sowie Militäreinsätzen wie im Irak, in Afghanistan, Libyen oder Mali. Dass sie ihre imperialistischen Kriege als humanitäre Hilfsaktionen und Kampf für die Menschen- und Frauenrechte verkaufen, ist dabei mehr als zynisch, und hat den Zweck, über die eigentlichen Ursachen von Kriegen hinweg zu täuschen.
Abgeschottet vom Rest der Welt, nutzen die Regierungs- und
Wirtschaftsvertreter der acht Staaten die jährliche Plattform, um unter
sich über die Durchsetzung der Interessen der herrschenden Monopole, die
Verteilung von Einflusssphären, und aktuelle und kommende Kriege auf
der ganzen Welt zu beraten. Kurz gesagt: es geht um die ständige
Aufteilung und Neuaufteilung der Welt unter den imperialistischen
Großmächten, die sich diesen Gipfel geschaffen haben, um auf
vermeintlich friedlichem Weg ihre konkurrierenden Interessen
auszuschachern und die Einflussgebiete neu abzustecken.
G8 heute? Krieg, Krise und Ressourcenknappheit
Das diesjährige Gastgeberland für den G8-Gipfel, Großbritannien, ist
nach den USA das Land mit den meisten Besatzungstruppen auf der Welt.
Mit seinen stationierten Soldaten unterdrücken sie in zahlreichen
besetzten Ländern die Bevölkerung und sichern ihren Zugang zu
Rohstoffen. Besonders provokativ ist die Auswahl des Tagungsortes: das
County Fermanagh im seit Jahrzehnten von britischen Truppen besetzten
Nordirland. Der britische Premierminister David Cameron, der die
diesjährige Präsidentschaft für den Gipfel hält, setzt das Motto
Wachstum und Wohlstand durch freien Handel, Steuerpolitik und
Transparenz auf die Tagesordnung. Die Versprechen der G8-Vertreter
klingen verlockend: Bekämpfung von Armut, (Bürger-)Krieg und Hunger,
Aufbau demokratischer und transparenter Gesellschaften, faire Verteilung
von Staatsgeldern. Doch wie in den letzten Jahren wird den Menschen
Sand in die Augen gestreut, denn sie sollen nicht wissen und verstehen,
warum sich die Vertreter der herrschenden Monopole wirklich treffen.
Kein G8-Gipfel hat für die verarmten und verhungernden Massen der Welt
irgendeine Verbesserung gebracht. Im Gegenteil: sie bringen verschärfte
Ausbeutung, Kriege und Verelendung über sie.
Imperialistisches Gerangel um Afrika und den Nahen Osten
Besondere Aufmerksamkeit schenken die Wirtschafts- und
Regierungsvertreter auf dem diesjährigen G8-Gipfel erneut ihrer Politik
in Afrika und im Nahen Osten, insbesondere das weitere Vorgehen in Mali
und Syrien, sowie der Frage der Ressourcengewinnung. Afrika birgt
riesige Vorräte an begehrten Ressourcen wie Erdöl, Uran, Kupfer und
Gold. Insbesondere Mali hat große Uran-Vorkommen, die u.a. vom
französischen Atomkonzern Areva ausgebeutet werden. Auch der Nahe Osten
ist mit seinen Erdöl- und Erdgasvorkommen, sowie anderen seltenen
Bodenschätzen eine Rohstoff-Schatzkammer für die Imperialisten. Die
imperialistischen Großmächte wollen ihren ungehinderten Zugang zu diesen
Ressourcen sichern. Für dieses Ziel nutzen sie alle ihnen zur Verfügung
stehenden Mittel, von ökonomischen Ausbeutungs- und Erpressungsmethoden
über Unterstützung oder Sturz bestimmter Regierungen, bis hin zum
militärischen Einsatz, wie z.B. in Afghanistan und Libyen. Seit mehreren
Wochen schon befinden sich französische Truppen in Mali. Dort
produzieren sie Ströme von zehntausenden Flüchtlingen und zerstören die
Existenz von Menschen, um den ungehinderten Zugang zu Malis
Bodenschätzen zu sichern. Ebenso wie in Afghanistan muss der
„islamistische Terror“ als Rechtfertigung für diesen Einmarsch
herhalten, da immer mehr Menschen ihre Lügen von Demokratie und
Menschenrechten nicht mehr glauben.
Auch in Syrien tobt seit Monaten ein von den Imperialisten angeheizter Bürgerkrieg zwischen den Truppen Assads, der von China und Russland unterstützt wird, und den von westlichen Großmächten bezahlten und bewaffneten fundamentalistischen und anderen reaktionären Söldnern. Ziel ist es, Assad zu stürzen und ein Regime zu installieren, das im Dienste der westlichen Imperialisten steht. Die Kurden in Syrien nutzten die im Land herrschende Instabilität und Erhebungen gegen das Assad-Regime, und eroberten sich das in Syrien liegende kurdische Gebiet zurück. Sie versetzen damit nicht nur der nationalen Unterdrückung der Kurden einen erheblichen Schlag, sondern auch den Imperialisten, denen ein stabiles und von fortschrittlichen Kräften geleitetes Gebiet ein Dorn im Auge ist. Ein ähnliches Vorgehen wie im Syrien gab es in Libyen: die Imperialisten nutzten die Aufstände und Erhebungen der Massen gegen Gaddafi aus, um sie reaktionär in ihrem Interesse zu nutzen, und ein pro-westliches Regime zu installieren.
Umweltzerstörung zur Profitmaximierung
Ein weiteres wichtiges Thema des diesjährigen Gipfels wird die Suche
nach neuen Formen der Energiegewinnung sein. Für eine profitable
Produktion brauchen die Imperialisten billige Ressourcen, insbesondere
Erdöl und Erdgas. Der Bedarf an Ressourcen steigt immer weiter und wird
in den nächsten Jahren in die Höhe explodieren, wenn die Produktion und
Konsumtion insbesondere Chinas und Indiens weiter wächst. Die Vorkommen
von Ressourcen wachsen jedoch nicht mit, sondern werden knapp, sodass
ihre Gewinnung immer teurer wird. Die imperialistischen Großmächte sind
auf der Suche nach neuen, profitablen Formen der Energiegewinnung, wie
z.B. das Fracking, bei dem unter Einsatz von chemischen Giftstoffen
Erdgas gewonnen wird. Diese neuartigen Formen der Energiegewinnung
gehen, ebenso wie die bisherigen, zu Lasten von Mensch und Umwelt, und
bedeuten längerfristig irreversible Schäden in weiten Landstrichen und
die Vergiftung von Trinkwasser. Die Folgen für Mensch und Umwelt sind
den Imperialisten jedoch gleichgültig, solange sie profitabel
produzieren können.
Verschärfung der Widersprüche zwischen den Imperialisten
Die Kriege und Krisen auf der ganzen Welt sind Ausdruck der sich
verschärfenden Widersprüche im Imperialismus. Zu ihrer Profitmaximierung
sind die Imperialisten gezwungen, die Ausbeutung der Massen zu
verschärfen, die Umweltzerstörung voranzutreiben durch noch ungeniertere
Ausplünderung der weltweiten Rohstoffe, und imperialistische Kriege in
aller Welt zu führen. Auch zwischen den Imperialisten verschärft sich
die Konkurrenz ? insbesondere zwischen China und den USA. Das ökonomisch
und militärisch aufstrebende China wird zur ernsthaften Gefahr für die
USA, sodass in stellvertretenden Konflikten wie in Syrien, durch
Abgreifen von wichtigen Rohstoffquellen und Einflussgebieten, und
militärisches Muskelspiel schon einmal die Machtpositionen im Kampf um
weltweiten Einfluss klar gemacht werden sollen. Die wachsenden
Widersprüche werden früher oder später auch zu direkten Kriegen zwischen
den imperialistischen Mächten führen. Imperialismus bedeutet ständiger
Kampf um die Neuaufteilung der Welt, und der G8-Gipfel ist ein Ausdruck
davon.
Die Rolle Deutschlands
Der deutsche Imperialismus hat mehr als 6000 im Ausland stationierte
Besatzungssoldaten, wenig im Vergleich zu anderen imperialistischen
Mächten. Insgesamt hält sich der deutsche Imperialismus in der direkten
militärischen Konfrontation eher zurück, und spielt eine andere Rolle
z.B. in Syrien und Mali. Deutschland ist an vielen Kriegen insbesondere
durch seine logistische Unterstützung mit zahlreichen
Überwachungsdrohnen, militärischer und geheimdienstlicher Ausbildung und
Spionagezentren beteiligt. Neben der aggressiven militärischen
Unterwerfung der unterdrückten Länder sichert sich der deutsche
Imperialismus seine Interessen bisher vor allem durch „friedliche“
ökonomische Herrschaft wie Investitionen, Kreditabhängigkeit und den
Aufbau von Infrastruktur und staatlichen Strukturen in den ausgebeuteten
Ländern.
Trotz der bisherigen militärischen Zurückhaltung des deutschen Imperialismus ist dieser nicht weniger aggressiv als die anderen imperialistischen Großmächte. Sowohl im Inneren als auch nach außen wird der Repressionsapparat aufgerüstet: durch Zusammenfassung der verschiedenen Geheimdienste und Zusammenlegung mit polizeilichen Strukturen, durch Errichtung von künstlichen Städten zur Planung und Übung von Aufstandsbekämpfungsstrategien, durch den Aufbau und die Finanzierung faschistischer Strukturen wie den Nationalsozialistischen Untergrund, durch den Ausbau des Überwachungssystems, durch die Beschneidung demokratischer Rechte z.B. bei unliebsamen Protesten und durch eine Verschärfung der Repression ganz im Sinne der Klassenjustiz, bei der Antifaschisten und Revolutionäre zu hohen Strafen verurteilt werden, will sich der deutsche Staat auf Massenerhebungen und Aufstände im Inneren vorbereiten. Auch die Militarisierung nach außen wird fortgesetzt: vor wenigen Monaten stationierte Deutschland im Namen der NATO Patriot-Raketen in der Türkei, die Bundeswehr wird zur flexiblen Berufsarmee umgestaltet, erstmalig kauft der deutsche Staat bewaffnete Drohnen; das sind nur einige Beispiele, wie sich der deutsche Staat auf kommende Konflikte, Aufstände und Kriege vorbereitet.
Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise hat der deutsche Imperialismus mit
Hilfe von Strukturanpassungsprogrammen der EU seine Herrschaft über
weite Teile Europas ausgebaut. Die Folge: Massenarbeitslosigkeit und
Elend in Griechenland, Spanien, Portugal und vielen weiteren Ländern.
Das Ganze wird begleitet von chauvinistischer Hetze gegen die „faulen
Südeuropäer“ in den deutschen Medien. Die wahren Profiteure der
„Euro-Krise“ sind die herrschenden Monopole, vor allem die deutschen
Banken und Konzerne.
Egal wo ihr seid ? wir sind zuerst da!
Gegen die Gipfel der G8-Staaten gab und gibt es massenhaften Protest.
Fortschrittliche, revolutionäre, demokratische und antiimperialistische
Organisationen sagen jedes Jahr der Ausplünderung und Ausblutung unserer
Welt durch die imperialistischen Großmächte den Kampf an. 2001 kam es
in Genua, Italien, zu Massenkämpfen und blutigen Auseinandersetzungen
mit der Polizei. Diese stürmte u.a. eine Schule, in der Protestierende
ein Camp aufgeschlagen hatten, und schlugen brutal auf die dort
Schlafenden ein; hunderte wurden festgenommen. Der 23-Jährige Carlo
Giuliani wurde auf einem öffentlichen Platz aus nächster Nähe von einem
Polizisten mit Kopfschüssen ermordet.
2007 haben sich tausende Menschen auf den Weg nach Heiligendamm,
Deutschland, gemacht und auf der Straße gekämpft. Tausende lieferten
sich Straßenschlachten mit der Polizei. In den folgenden Tagen wurde der
Gipfel durch Massenblockaden von der Außenwelt abgeschnitten. Trotz
massiver staatlicher Repression, u.a. Tiefflug eines Bundeswehr-Tornados
über ein Protestcamp, permanente Hubschrauber-Überwachung und mediale
Hetze, konnte der Staat damals die Entstehung einer gemeinsamen
Protestbewegung gegen den G8-Gipfel nicht verhindern. Auch bei vielen
anderen Gelegenheiten entstand und entsteht europaweit eine massenhafte
antikapitalistische Bewegung: sei es zu NATO-Gipfel, EU-Gipfeln, oder
Protesten gegen Krise und kapitalistische Ausbeutung wie die
Blockupy-Proteste in Frankfurt. Daran wollen wir uns auch in den
kommenden Jahren orientieren, und unseren Widerstand organisiert und
kämpferisch auf die Straße tragen.
Uns als Revolutionären muss klar sein: das Problem ist nicht, dass falsche Beschlüsse auf diesen Gipfeln getroffen werden, oder dass die Vertreter falsch gewählt wurden. Das Problem ist das imperialistische System, dass auf Ausbeutung des absoluten Großteils der Menschen (Der Arbeiterklasse und der werktätigen Massen) durch eine Minderheit (Die Bourgeoisie, die im Besitz der Produktionsmittel und des Staatsapparates ist) beruht. Die Imperialisten sind in ihrem Drang nach Profitmaximierung, in ihrer Konkurrenz untereinander gezwungen, die Ausbeutung und Unterdrückung der Massen ständig durch Lohndruck, Massenentlassungen, Intensivierung der Arbeit und anderen Maßnahmen, zu verschärfen. Wir gehen deshalb nicht zu den Protesten gegen die Gipfel, um den Imperialismus mit Reformen ?etwas besser? oder etwas weniger ausbeuterisch zu machen. Wir erwarten keine Beschlüsse, die im Sinne der Arbeiterklasse und der werktätigen Massen sind, denn diese wird es auf keinem G8-Gipfel geben. Wir müssen das System als Ganzes bekämpfen, und nicht nur einzelne besonders offensichtlich schlimme Ausprägungen. Wir müssen für den Aufbau einer Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung, für die sozialistische Gesellschaft, kämpfen. Dieser Kampf muss täglich geführt werden, er kann sich nicht auf vereinzelte, symbolische, alljährliche Proteste beschränken. Um eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung errichten zu können, müssen wir den Imperialisten ihre ökonomische und politische Macht nehmen, müssen wir den kapitalistischen Staat mit seinem Militär und Beamtenapparat, der in mihren Händen liegt, in der sozialistischen Revolution der ausgebeuteten Massen zerschlagen. Dafür braucht es eine umfassende, massenhafte Bewegung, und ständige Kämpfe der Arbeiterklasse, der werktätigen Massen, der Frauen und Jugend gegen jegliche Ausbeutung und Unterdrückung. Der G8-Gipfel ist für uns ein besonderer Ausdruck, ein Symbol dieses imperialistischen Systems, das wir angreifen müssen. Die mHerrschenden wissen, dass wir sie angreifen, und uns die Macht aneignen mwollen. Sie haben Angst vor dem legitimen Hass und der Wut der Ausgebeuteten und Unterdrückten, und verschanzen sich während ihrer Gipfel hinter Polizei und Militär. Sie wollen ihre Beratungen und Beschlüsse störungsfrei machen, und nur das preisgeben, was sie wollen; sie wollen keine Aufmerksamkeit, wenn sie sich überlegen, wie sie die Welt noch besser ausbluten lassen können für ihre Profite. Aber uns ist es egal, wo sie sich verstecken und verschanzen: wir sind trotzdem da und greifen sie an. Wir möchten in den Protesten gegen die G8-Gipfel den legitimen Hass und die Wut der unterdrückten Massen in den besetzten Ländern und der Arbeiterklasse in den imperialistischen Ländern gegen ihre Ausbeuter auf die Straße tragen. Dazu wollen wir sowohl in zum Gipfel 2013 in Nordirland als auch 2015 in Deutschland den organisierten Kampf gegen G8 aufnehmen. Um ihre Gipfel, ihre imperialistische Politik angreifen zu können, müssen wir massenhaften, organisierten Widerstand der Ausgebeuteten und Unterdrückten aufbauen. Unser Widerstand muss entschlossen und militant gegen die Politik der Imperialisten vorgehen; wir müssen alle Mittel des Kampfes, alle Mittel der Organisierung ausnutzen, um ihnen gute Gründe zu geben, Angst zu haben und sich zu verstecken. Der Kampf gegen den Imperialismus, gegen die G8-Gipfel, ist nicht nur Aufgabe der fortschrittlichen Kräfte der Länder, in denen er gerade stattfindet. Unsere Kämpfe sind ihrem Wesen nach internationalistisch. Wir nutzen deshalb alle Möglichkeiten, um unsere Kämpfe international zu vernetzen, Kontakte zu allen fortschrittlichen, revolutionären, demokratischen und antiimperialistischen Kräften aufzubauen und Bezüge untereinander herzustellen.
Der Protest gegen den G8-Gipfel in Nordirland ist für uns der
Startschuss für die Proteste 2015 in Deutschland. Wir haben bereits 2007
in Rostock/Heiligendamm den Kriegstreibern und imperialistischen
Aggressoren gezeigt, dass sie auch in Deutschland kein ruhiges
Hinterland vorfinden. Wenn wir gemeinsam und entschlossen unseren Kampf
gegen die imperialistischen Mächte organisieren, werden sie sich auch
2015 wieder aus gutem Grund verstecken und verschanzen. Uns ist es egal,
in welchem Land, in welcher Ecke sie sich verstecken ? wir sind da und
greifen sie an, für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung!
Fight G8, fight for a revolution! No war but classwar!
Wider der Reaktion
Schöne vage verschwörungstheoretische Behauptungen bezüglich Syrien und Mali - doch Frauen (sowie Trans-, Inter- etc) existieren bei euch nichtmal theoretisch? Ihr könnt mir gestohlen bleiben mit euerm Schund. Mit euch ist keine Revolution machbar - zumindest keine progressive!
Was ein Rotz
Ein vierseitiger Text ist keine Broschüre. Erstens. Zweitens: Radikale Gesellschaftskritik, die es ernst meint mit der sozialrevolutionären Umgestaltung, sieht anders aus. Ihr vermischt dumpfen Populismus, Verschwörungsscheiß und leninistischen Quatsch zu einer ziemlich langweiligen Brei, der wirklich niemand hinter dem Ofen hervorlocken wird.
Communisum with out 3A
Schämt euch!
So ein scheiß Video auch noch zu veröffentlichen.
Ihr beschissenen Macker Prolls, das hat nichts mehr mit Militanz zu tun!
Es sieht eher aus, als gehe euch einer ab, wenn ihr Blut und Waffen seht.
Für eine Revolution ohne Gewaltfetischismus!
Für den Communismus!
Mali/Syrien
Der Abschnitt zu Mali/Syrien kann mensch ja nicht mal als fahrlässig bezeichnen, dass ist bewusste Streuung von Falschinformationen zu eigenen Zwecken... falls das tatsächlich euer ernst sein sollte, dann muss bei euch echt eine krasse Verblendung und/oder Wahrnehmungsstörung vorhanden sein.
Nein, Nein, das ist nicht der Kommunismus!
Kritik?
Na im Gegensatz zu euren Kommentaren hat das obig gepostete wenigstens Inhalt.
(Der auch kritisiert werden könnte, aber man beschränkt sich wiedermal auf Lächerlichkeiten wie "Communismus" und sinnentleerte Worthülsen-Vorwürfe)
Naja, typischer Indymedia-Kindergarten halt..
inhalt
ja inhalt wäre schön. aber wenn schon im ersten absatz davon die rede ist, dass sich dort staaten treffen, die im auftrag von banken und konzernen handeln, braucht man sich den rest nun wirklich nicht weiter antun. wen jemand dermaßen blind und uninteressiert gegenüber den herrschenden zwecken von staatsgewalten ist, wird man dies auch nicht in der kommentarspalte klären können.
und der rest ist immerhin oft so unterhaltsamen, dass man sich anstatt vor der klotze comedy anzusehen getrost durch indy klicken kann
:-D