„Solidarität mit den selbstorganisierten Kämpfen in Griechenland! Für eine herrschaftsfreie Perspektive weltweit!“ Aufruf zu einem Autonomen Block auf der Demo am 27.04 in Hamburg
Durch einen Artikel auf Linksunten.Indymedia kam auf, das Genoss_innen aus Kiel und Hamburg zum 27.04 in Hamburg eine Überregionale Demo zu diesem Thema organisieren: „Solidarität mit den selbstorganisierten Kämpfen in Griechenland! Für eine herrschaftsfreie Perspektive weltweit!“
Wir, eine autonom-anarchistisch organisierte Gruppe aus Schleswig-Holstein, sehen das als Aufforderung an uns, etwas aus dieser Demonstration zu machen. Wir wollen nicht nur Solidarität zeigen, sondern auch unsere Kämpfe auf die Straße tragen und somit die Mitwelt auf unsere Ansätze und Forderungen aufmerksam machen. Wir wollen keine Räumung der besetzten Häuser in Griechenland oder anderswo und solidarisieren und mit den antifaschistischen und anarchistischen Kämpfen Weltweit! Gemeinsam mit euch wollen wir auch hier bei uns einen erfolgreichen Anarchistischen Kampf auf die Strasse bringen und diesem faschistischen Staat einmal zeigen wo es lang geht.
Deshalb rufen wir für den 27.04 zu einem kämpferischen und revolutionären Autonomen Block auf der Demo auf! Zeigt Solidarität und bringt auch unseren Kampf auf die Strasse!
Kommt nach Hamburg, macht solidarische Aktionen und bildet Banden.
Keine Räumung der besetzter Häuser!
Solidarität mit den antifaschistischen und herrschaftsfeindlichen Kämpfen in Griechenland!
Kapitalismus abschaffen!
FUCK THE POLICE!
Kein Plan...
Was ist den das für ne Demo am 27.04.2013?
Sieht nett aus...
Hamburg...
....wird auch nicht besser. Die erfahrenen Gruppen veröffentlichen zum größten Teil nichts mehr und in die Lücke springen unerfahrene Menschen mit guten Ideen aber leider grausamer Umsetzung. Die Mobilisierung zu einem, nicht stattfindenen und nie geplanten, Naziaufmarsch in Wedel war wohl die Krönung aber bei weitem nicht alles.
Vielleicht sollten sich die Schreiber_innen der Texte sich mal die einfachsten Fragen der Textarbeit und Demo-Orga stellen:
Wen möchte ich ansprechen? Welche Infos braucht die Zielgruppe? Ist es verantwortlich das so zu veröffentlichen, oder sind vielleicht Sicherheitshinweise angebracht? Gibt es vielleicht Möglichkeiten die Organisation ohne Indymedia noch weiter zu treiben?
Ein schlechtes Posting bei Indymedia macht eben keinen Mob, da gehört etwas mehr dazu. Solche schwachen Aufrufe und schlechten Organisationen motivieren nicht gerade sich politisch zu engagieren, denn wer einmal bei einer so schlecht organisierten Aktion dabei war, hat wahrscheinlich kein Bock mehr.
Also treibt den Ansatz gern weiter, aber vielleicht dann so, dass ihr auch Leute damit erreichen könnt.
will kein Sex mit der Polizei.
Ein Kommentar unter den anderen 3 (!) Aufrufen hätte gelangt. Schließlich ist der schwarze Block nur ein Teil einer Demo.
Nazis werden kaum versuchen, die Demo aufzuhalten, denn ne Hamburger Naziseite mobilisiert für den Tag nach Torgau in Nordsachsen.
Sieht nach der Handschrift von Thomas "Steinar" Wulff aus.
Hoffentlich bekommen die sächsischen AntifaschistInnen praktische Solidarität bzgl. Blockadearbeit für den 27. April!