Kaiserslautern: Nazi-Kundgebung am morgigen Samstag

Antifaschistische Jugend Kaiserslautern

Für den morgigen Samstag, den 23. März 2013, kündigen Nazis eine Kundgebung in Kaiserslautern an, beginnen soll diese um 12:30 Uhr auf dem Schillerplatz. Um 10:30 Uhr findet zum gleichen Motto eine Kundgebung in Zweibrücken statt.

 

Die Nazis werden wahrscheinlich mit zwei Bussen (einem gelben und einem weißen) anreisen, es ist aber damit zu rechnen, dass weitere Nazis in Kaiserslautern dazustoßen werden.

Wir rufen euch dazu auf, ab spätestens 11:45 Uhr am Schillerplatz präsent zu sein!

Kommt zahlreich und stellt euch mit uns den Nazis entgegen!


Kontakt:
ajkaiserslautern at riseup dot net
antifaschistischejugendkaiserslautern.blogsport.eu

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Die NPD hat für den Samstag, den 23. März eine Mahnwache auf dem Schillerplatz in Kaiserslautern angekündigt. Diese Info stammt von der Home Page des Nationalen Widerstandes Zweibrücken, die ab heute Abend wieder zugänglich ist. Als Uhrzeit ist 12:30 Uhr angegeben. Thema der Mahnwache ist der Tod von Daniel S.

 

Ab 10:30 Uhr soll zum gleichen Thema eine Mahnwache in Zweibrücken statt finden. Als Ort ist Nähe Hallplatz/Fußgängerzone angegeben. Es ist damit zu rechnen, dass die nach Zweibrücken mit den Autos nach Kaiserslautern kommen.

Nach den Ereignissen am 28. Dezemeber 2012 müssen wir den Nazis und der Polizei jetzt erst recht zeigen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen!

Auf die Straße, KL NAZIFREI!

 

Am 28.12.12 kam es in Kaiserslautern zu einer antifaschistischen Spontandemonstration (ca. 80 Personen), welche sich gegen eine Nazikundgebung vor dem ehemaligen Karstadt richtete. Anwesende Nazis wurden durch die Polizei nicht daran gehindert in die linke Gegendemo einzudringen, zu provozieren und schlussendlich Personen anzugreifen. Jugendliche die sich bei dem Angriff der Nazis wehrten, wurden kriminalisiert, ihnen wurden u.a. Anzeigen gegen das Versammlungsgesetzt angedroht, gleichzeitig zogen sich mehrere Nazis Quarzsandhandschuhe an. Nur einer der Nazis musste seine Personalien abgeben. Wie sich im herausgestellt hat, wurden die Ereignisse am 28.12 durch den Einsatzleiter verfälscht. Gegen ihn lief ein kurzes Ermittlungsverfahren, welches aber fallen gelassen wurde.