Die NPD ruft zu einer Mahnwache gegen den Ausschluss von frei.wild durch die ECHO OrganisatorInnen auf. Jene Band ist aber nach deren Auffassung „nur“ zu 80% faschistisch. Folglich geht es den Rechtsradikalen darum, den ECHO anzugreifen, welche mit dem Ausschluss gegen ihre eigenen Richtlinien verstoßen haben. Wie schon im 3. Reich kam es zu Verurteilungen gegen Andersdenkende ohne Gesetzesgrundlage. Im Prinzip also der gleiche Fall. An die NPD: Die Antifa ist nie vom Staat! Auch deshalb werden wir eure Kundgebung zu verhindern zu versuchen und den ECHO gleich danach!
Im Kurzaufruf geht es vor allem darum, den Aufruf der nationalsozialistischen NPD von dem „Autonomen Nationalisten“ Sebastian Schmidtke auseinanderzunehmen:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/54431
Erstens ist der Müll von denen nicht gegendert.
Zweitens liegt Südtirol nicht in Süddeutschland, aber das passt ja zum Kriegsimage der NationalsozialistInnen.
Die Ärzte und MIA sind sehr wohl politisch, aber leider nicht rechts, was die Faschos natürlich nicht bewerben wollen.
http://www.sn-online.de/Schaumburg/Nenndorf/Bad-Nenndorf/Die-Aerzte-Protestieren-gegen-Rechts
Bei MIA gibt es zwar auch viele Aktivitäten gegen Rechts, nur hat sie sich für den „Eurovision Song Contest“ beworben (2004), ihr Song „Was es ist“ enthält nationalistisches Gedankengut. (2003) und sie nahm am deutschen „Bundesvision Song Contest (2007) teil.
https://de.wikipedia.org/wiki/MIA.
Frei.wild ist dagegen zu mind. 80% NS-Ideologie, wie andere Nazis festgestellt haben wollen.
Für die Behauptung, dass es „immer mehr heimattreue Künstler“ gibt, legt ihr Faschos keine Beweise vor. Klarer Fall von Populismus, wie ihr aber selber permanent den „Linken“ unterstellt.
Wenn die NPD die Demokratie nicht als die beste Staatsform bezeichnet, aber ne Kundgebung anmeldet, so ist dies nicht nur lächerlich, sondern gehört auch verhindert, denn hier versucht jemand die Demokratie auszuhölen.
Unsere Forderungen:
Der ECHO findet so lange nicht statt, wie die Verfahrensregeln nicht dahingehend geändert werden, dass rechtes Gedankengut keinen Platz hier bekommt. Folglich darf es für den Zeitraum zu keiner staatlichen Förderung mehr kommen. Die müssen den Ausschluss von frei.wild wieder zurücknehmen, aber die Veranstaltung aus „organisatorischen“ Gründen komplett ausfallen lassen.
Preise auf nationaler Ebene werden abgeschafft. Die gesungene Sprache ist kein Kriterium.
I.B.A.B. Inofficial Black Antifa Berlin
(Black bezieht sich nicht auf die Hautfarbe, sondern steht für Autonomie)
Seid deshalb spätestens auch um 18 Uhr in dem auf der Karte erkennbaren Bereich, um Protest gegen die Nazi-Mahnwache kund zu tun, welche um 18 Uhr irgendwo dort beginnen soll. (Palais am Funkturm Messe Berlin)
Antifa-Treffpunkt 17 Uhr Theodor-Heuss-Platz Ausgang Messe oder versucht's dezentral!
