Am Dienstag versammelten sich hunderte Menschen, um gemeinsam den 17 Ermordeten vom 12 März 1995 zu gedenken. Am 12 März 1995, kam es nach der Ermordung von einem alevitischen Mann, durch die faschistische „Kontra-Guerilla“, zu Massendemonstration. In dem ärmlichen Stadtteil, wo zum größtenteils KurdenInnen und Aleviten wohnen, kam es zu Massenprotesten.
Der türkische faschistische Staat setzten da drauf hin mehrere Hundertschaften der Polizei und Armee ein. Auch Panzer, Wasserwerfer, schweren Jeeps kam zum Einsatz. Um die Proteste gegen die brutale Hinrichtung nieder zuhalten, ging die Polizei und Armee mit aller Brutalität, gegen die Demonstranten vor. Sie schossen scharf in die Menschenmengen. Im Verlauf der Proteste wurden 17 Menschen durch den türkischen Staat ermordet und hunderte zum Teil schwer Verletzt. Bei Protesten gegen das Massaker von Gazi, am 15 März 1995 in Istanbul-Ümraniye kam es erneut zu Straßenschlachten, nach dem die Polizei und das Militär versuchte die Demonstration Gewaltsam zu unterdrücken. Auch hier setzte der türkische faschistische Staat, Panzer und Wasserwerfer ein. Die Polizisten schossen auch hier wahllos in die Menge und tötetet 4 Demonstranten.
So versammelten sich am hunderte Menschen am Dienstag in den frühen Morgenstunden, um gemeinsam den Opfern des Massakers zu gedenken. Auch die meisten Geschäfte und Schule blieben aus Protest geschlossen, viele LandendbesitzerInnen brachten schwarze Bänder im Gedenken an die Genfallenden an den Geschäften an.
Die DemonstrantenInnen schrien Slogans wie, „ Revolutionäre Genfallende sind unsterblich!“ „Es Kommt der an dem Wir mit dem System abrechnen werden!“und „Gazi wird zum Grab der Faschisten werden!“. An der Demonstration beteiligten sich: HDK ( Demokratischer Volkskongress), PARTİZAN, ESP und Halk Cephesi.
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Terminologie
Genossen, bitte versteht doch mal, dass die Türkei nicht faschistisch ist . Ihr wiederholt einen Fehler der historischen KPD, wenn ihr alles und jeden als faschistisch bezeichnet.