Vortrag und Diskussion der Falken Erfurt mit Peter Schadt (Falken Stuttgart und GEGEN_KULTUR Verlag).
Wenn Menschen sich vegan
ernähren, kann dies aus den verschiedenen Gründen passieren. Für die
einen ist es die einzig natürliche Ernährungsform; für andere das
Wundermittel gegen den Welthunger. Nicht wenige fordern die Gleichheit
von Mensch und Tier und sehen den sogenannten „Speziezismus“ in einer
Reihe mit gesellschaftlichen Herschaftsverhältnissen wie Rassismus und
Sexismus.
Entsprechend ist der
Veganismus meist nicht nur eine Art sich zu ernähren, sondern tritt als
politisches Programm auf: Gefordert werden Tierrechte, die eine andre
Behandlung von Tieren staatlich garantieren sollen. Keine tierischen
Produkte zu kaufen wird oft als Hebel gesehen die Produktion von Fleisch
und anderer tierischer Produkte und die damit verbundene Verwertung der
Tiere für menschliche Zwecke zu beenden.
Der Vortrag wirft
einen genaueren Blick auf einige Argumente für den Veganismus und
thematisiert die hinter ihnen stehenden Vorstellungen von Recht, Staat,
Moral und Ökonomie. Zur Diskussion stellen wollen wir unsere Kritik an
einiger politischen Forderungen, moralischen Argumenten und der
politischen Praxis der Tierrechtsbewegung.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
weitere Informationen unter www.falken-erfurt.de