Gedenkspaziergang am 17. Februar in Brandenburg an der Havel

Sven Beuter

Anlässlich des 17. Todestags von Sven Beuter findet am 17. Februar in Brandenburg an der Havel ein Gedenkspaziergang statt. Der Gedenkspaziergang am kommenden Sonntag, den 17. Februar, erinnert an Morde durch alte und neue Nazis. Am 15. Februar jährt sich der brutale Überfall auf Sven Beuter. Er wurde vom bekennenden Neonazi Sascha Lücke brutal zusammengeschlagen, weil er als Punk nicht in das faschistische Weltbild seines Angreifers passte. Fünf Tage später, am 20. Februar verstarb Sven Beuter aufgrund seiner schweren Verletzungen.

 

In diesem, wie auch im vergangenen Jahr, ruft das überregionale Antifaschistische Netzwerk Brandenburg an der Havel – Premnitz – Rathenow [AFN] zu einer Gedenkveranstaltung in Form eines Spaziergangs auf. Unterstützt werden sie dabei von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN BdA), der Partei die LINKE, sowie der Jüdischen Gemeinde in Brandenburg an der Havel. Während des Spaziergangs werden verschiedene Orte (neo)nazistischer Verbrechen aufgesucht und Redebeiträge gehalten. Folgende Orte werden dabei besucht: der Jüdische Friedhof in der Geschwister-Scholl-Straße, die alte Synagoge in der Großen Münzenstraße, die Euthanasie-Gedenkstätte am Nikolaiplatz und der Gedenkstein für Sven Beuter in der Havelstraße. Den Organistator_innen geht es darum aufzuzeigen, dass (neo)nazistische Ideologien das Leben in „wertes“ und „unwertes“ einteilen und zur Durchsetzung ihrer Ziele auch Morde in Kauf nehmen. Alle vier Orte mahnen zur Erinnerung und zur intensiven Auseinandersetzung mit alten und neuen Nazis, mit Antisemitismus und Faschismus und für eine gelebte Gedenkpolitik in Brandenburg an der Havel. Daher werden alle interessierten Bürger_innen der Stadt aufgefordert, sich am 17. Februar um 14 Uhr am Jüdischen Friedhof zu treffen und mit dem [AFN] und seinen Unterstützer_innen ein klares Zeichen gegen Rassismus, Faschismus und Antisemitismus zu setzen.

Dokumentation des Mordes und seiner Folgen:

Wer war Sven Beuter?

Über den 23-jährigen Sven Beuter ist wenig bekannt. Er gehörte der Punkszene in Brandenburg an der Havel an, war ein eher schmächtiger Typ und nur rund 1,60 m groß. Seine Kindheit verbrachte er unter anderem im Heim, denn die Beziehung zu seinem Vater war sehr schwierig[1]. Er erlernte den Beruf des Dachdeckers und hielt sich anschließend mit Gelegenheitsjobs und Sozialhilfe über Wasser. Sven Beuter wurde wiederholt Opfer (neo)nazistischer Übergriffe[2]. So ist er 1993 mit Baseballschlägern angegriffen worden und erlitt einen Schädelbruch, als Folge musste er in der Nervenklinik in Brandenburg an der Havel unter anderem das Sprechen neu erlernen[3]. Nach diesem Angriff war er leicht geistig behindert[4]. Bei einem weiteren Angriff im Jahre 1994 wurde sein rechter Arm derart verletzt, dass er ab diesem Zeitpunkt steif war[5].

Da die Familie Sven Beuters keine Kontaktaufnahme wünscht, bleiben nur Zeitungsartikel, welche jedoch hauptsächlich den Täter im Fokus haben, und ehemalige Weggefährten als Informationsquelle. Diese bitten wir hiermit, bei Interesse, den Kontakt mit uns aufzunehmen, um mehr über Sven Beuter und sein Leben zu erfahren.


Der Tathergang

Der Angriff von dem bulligen (Neo)Nazi Sascha Lücke auf Sven Beuter ereignete sich am Abend des 15. Februar 1996 in der Grabenstraße in Brandenburg an der Havel. Sven Beuter saß an diesem Abend gemeinsam mit seinen Freunden in seiner Wohnung. Sie tranken Bier und schauten Fernsehen. Als das Bier alle war, machte sich Sven Beuter mit seinem weißen Stoffbeutel auf, um neues zu holen.

Sascha Lücke war zum gleichen Zeitpunkt mit seinen zwei Kumpels Gorda Glasenapp und Thomas Grimm in der Stadt unterwegs[6]. Sie kehrten in eine Lokalität in der Fischerstraße ein, wo sie drei Flaschen „Weißen“ und jeder zusätzlich noch vier Flaschen Bier tranken. Daraufhin trennten sich die Wege der drei und Lücke traf in der Grabenstraße auf Sven Beuter. Nach der Aussage Lückes wurde er von Sven Beuter als „Nazischwein“ beschimpft[7]. Weil Lücke zwei Wochen zuvor zusammengeschlagen wurde, ging er auf den schmächtigen Sven Beuter los, da er solch eine Beschimpfung nicht dulden wollte. Er schlug auf sein Opfer ein, welches schnell bewusstlos zu Boden gegangen sein muss, denn typische Abwehrspuren an den Armen konnten nicht dokumentiert werden. Anschließend zerrte Lücke Sven Beuter rund 50 m hinter sich her, um ihn dann in der Havelstraße weiter mit Schlägen und Tritten zu malträtieren. Diese Vorgänge sind durch einen Zeugen belegt, welcher nun gemeinsam mit seinem Schwiegersohn eingriff. Den beiden gelang es, den Täter zu überwältigen und festzuhalten bis die Polizei eintraf[8]. Diese kontrollierte jedoch erst die Personalien der Helfer bevor sie einen Krankenwagen für den am Boden liegenden Sven Beuter riefen. In der Zwischenzeit bildete sich um den Körper des Opfers eine Blutlache mit einem Durchmesser von 0,5 m. Lücke musste mit auf die Polizeiwache, dort wurde ihm Blut abgenommen und anschließend konnte er wieder gehen[9]. Der eintreffende Rettungswagen brachte das unterkühlte Opfer ins Krankenhaus, wo Sven Beuter am 20. Februar 1996 verstarb. Zu den Verletzungen zählen ein mehrfacher Leberriss, eine gebrochene Nase, diverse Blutergüsse über den ganzen Körper verteilt, eine 6 cm lange offene Wunde am Auge, eine Gehirnschwellung, Kieferbruch und viele weitere. Der fünf Tage später eintretende Hirntod wurde durch einen Tritt gegen die linke Wange verursacht[10]. Erst nach dem Tod seines Opfers ist Lücke verhaftet worden und saß bis zur Verhandlung im Luckauer Gefängnis[11].


Wer war sein Mörder? – Die Gerichtsverhandlung

Die Verhandlung gegen den 21-jährigen Sascha Lücke vor dem Landgericht Potsdam begann am 04. November 1996. Lücke stammt aus dem in der Nähe von Brandenburg an der Havel gelegenen Dorf Lehnin und war ein kräftiger, rund 1,90 m großer Jugendlicher[12]. Angeklagt wurde er wegen Mordes an Sven Beuter[13].

Während des ersten Verhandlungstages berichtete Lücke über seine schwere Kindheit, in der er körperlich und seelisch von seinem Vater misshandelt wurde, sowie von seiner Trunksucht, die im Alter von 14 Jahren begann[14]. Durch einen Zeugen, einen Freund Lückes, konnte eindeutig bewiesen werden, dass Lücke zur (neo)nazistischen Szene in Brandenburg an der Havel gehörte[15]. Auch seine zahlreichen anderen Straftaten zeichnen ein eindeutiges Bild, so bekam er Anzeigen wegen der „Verbreitung neofaschistischer Parolen“ (02. Februar 1992 und 03. Januar 1996), wegen „Sieg-Heil“-Rufen in der Straßenbahn (11. Juli 1993) und dem Tragen eines T-Shirts mit SS-Runen und einem Hakenkreuz (09. August 1995)[16]. Des Weiteren hatte Lücke gute Kontakte zu Belziger (Neo)nazis und zu Hammerskins[17].

Am zweiten Verhandlungstag beschäftigte sich das Gericht mit den Verletzungen von Sven Beuter. Auffällig war hierbei, dass das Opfer keine Verletzungen der Arme aufwies. Diese sind in der Regel vorhanden, da sie die Folge einer Abwehrreaktion sind, somit muss Lücke sein Opfer zu Beginn des Angriffs bewusstlos geschlagen und anschließend weiter auf ihn eingeschlagen und getreten haben[18]. Laut dem Urteil des Gerichtsmediziners, erinnerten ihn die Verletzungen eher an einen schweren Autounfall und nicht an eine Schlägerei[19]. Die Todesursache waren diverse Kopfverletzungen, als Folge der zahllosen Tritte.

Durch zwei Gutachter wurde Lücke bescheinigt, dass er sich im Gefängnis sehr gut führt und besonders kooperativ ist, sich aber nicht an den Tathergang erinnern kann. Wegen seiner Trunkenheit bei dem Angriff erklärten sie ihn für vermindert schuldfähig, denn es konnte ein Alkoholgehalt von 2,33 Promille festgestellt werden[20]. Ein Herr Wolf von der Jungendgerichtshilfe appellierte an den Richter, ein mildes Urteil zu verhängen, weil er den Eindruck von Lücke gewann, dass er ein guter Mensch sei. Daraufhin rückte die Staatsanwältin von der Mordanklage ab und forderte insgesamt acht Jahre wegen Totschlags[21]. Lückes Verteidiger forderte lediglich eine Verurteilung seines Mandanten wegen Körperverletzung mit Todesfolge, denn er war der Ansicht, Lücke hatte nie die Absicht gehabt, sein Opfer zu töten. Er plädierte auf vier Jahre. Während seines Plädoyers offenbarte sich dann auch die Gesinnung des Verteidigers, denn er relativierte die Verbrechen des Nationalsozialismus. Die Morde in Sollingen und Mölln verglich er mit einer brennenden Straßenbahn. Der Richter verfolgte mit seinem Urteil von sieben Jahren und sechs Monaten das Ziel, die „diffuse faschistische Weltanschauung“ Lückes im Gefängnis zu ändern[22]. Dass dieses Ziel nicht erreicht wurde, zeigt unter anderem Sascha Lückes Facebookprofil. Dort posiert er mit eindeutig (neo)nazistischen T-Shirts vor einem Wahlplakat der nationalkonservativen „Schweizerischen Volkspartei“ mit dem Slogan „Masseneinwanderung stoppen!“ und zeigt auch seine szenetypischen Tattoos[23]. Dass sich definitiv nichts an seiner Weltanschauung geändert hat, zeigt sich durch seine Teilnahme an einem (Neo)naziaufmarsch am 26. März 2011 und einer NPD-Demonstration am 31. März 2012 in Brandenburg an der Havel[24].


Nach der Tat

Seit dem Mord an Sven Beuter gibt es jährlich Gedenkveranstaltungen. Die erste fand genau einen Monat nach dem brutalen Angriff auf den jungen Punk mit Irokesenschnitt statt. Am 15. März versammelten sich rund 100 Personen zu einer unangemeldeten Demonstration in der Innenstadt von Brandenburg an der Havel, diese wurde jedoch durch massive Polizeipräsenz aufgelöst[25].

Zum ersten Todestag organisierte die „Antifa Jugend Brandenburg“ eine „antifaschistische Demonstration gegen faschistische Strukturen und rechte Gewalt“ in der Havelstadt[26]. Während des Gedenkmarsches mit circa 350 Teilnehmer_innen kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Antifaschist_innen und der Polizei, dabei gingen diverse Scheiben zu Bruch und einige Autos in Flammen auf[27]. Als Ursache für die Ausschreitungen benennen die Veranstalter die stetige Provokation lokaler (Neo)nazis in unmittelbarer Nähe der Veranstaltung[28].

Auch im Jahre 1998 organisierte die „Antifa Jugend Brandenburg“ anlässlich des Todestages von Sven Beuter eine Gedenkkundgebung im Theaterpark, welcher sich in unmittelbarer Nähe des Tatortes befindet[29]. Bei der Kranzniederlegung nahmen damals rund 120 Menschen teil[30]. Vier Brandenburger (Neo)nazis planten einen Angriff auf die Kundgebung. Sie verstecken sich auf einem Dach und wollten von dort auf die Teilnehmer_innen schießen, dies wurde jedoch durch die Polizei, welche nach den Ausschreitungen im Jahre 1997 massiv in der Stadt präsent war, verhindert[31].

Zum 11. Todestag gab die Stadt Brandenburg an der Havel bekannt, dass sie für Sven Beuter eine Gedenkplatte stiftet[32]. Auf dieser steht sein Name, die Geburts- und Sterbedaten sowie die Worte „Opfer rechter Gewalt“[33]. Die Platte wurde am 09. Mai 2007 vor dem Haus in der Havelstraße Nr. 13 verlegt, bis zu diesem Haus hatte Sascha Lücke sein wehrlosen Opfer gezerrt und hier wurde der Täter von den beiden Helfern überwältigt und der Polizei übergeben.

Seit der Verlegung wurden jährlich Gedenkveranstaltungen durch die Partei DIE Linke und der Linksjugend [solid] durchgeführt, denn die Stadtführung erklärte durch den Bürgermeister Steffen Scheller im Jahre 2011, „dass die Stadt keine Veranlassung mehr für die Durchführung einer solchen Veranstaltung sieht.“[34]. Seit 2012 beteiligt sich auch das überregionale „Antifaschistische Netzwerk Brandenburg an der Havel – Premnitz – Rathenow“ an der Organisierung der Gedenkveranstaltung[35].

Der 15. Februar ist seit 1996 ein fester Termin im antifaschistischen Kalender, denn der Mord an Sven Beuter ist auch 17 Jahre später immer noch von Bedeutung, in diesem Sinne:

 

NIEMAND IST VERGESSEN

 

[1] http://www.torsten-graenzer.de/zum-gedenken-an-sven-beuter.html
[2] http://www.opferfonds-cura.de/zahlen-und-fakten/erinnerungen/februar/sve...
[3] Bericht eines Prozessbeobachters, Name ist bekannt; MAZ, 18.02.1997
[4] Tagesspiegel, 01.11.1996
[5] …hinter den Kulissen 3/96, S. 27; Tagesspiegel, 12.11.1996
[6] …hinter den Kulissen 3/96, S. 27; Bericht eines Prozessbeobachters, Name ist bekannt
[7] Junge Welt, 05.11.1996
[8] …hinter den Kulissen 3/96, S. 27
[9] Junge Welt, 07.03.1996
[10] Bericht eines Prozessbeobachters, Name ist bekannt
[11] MAZ, 23.02.1996, Tagesspiegel, 11.01.1996
[12] MAZ, 04.09.1996
[13] …hinter den Kulissen 3/96, S. 27, MAZ, 05.11.1996
[14] …hinter den Kulissen 3/96, S. 28; Bericht eines Prozessbeobachters, Name ist bekannt
[15] Tagesspiegel, 05.11.1996
[16] Tagesspiegel, 01.11.1996
[17] …hinter den Kulissen 99, S. 26
[18] …hinter den Kulissen 3/96, S. 27
[19] …hinter den Kulissen 3/96, S. 28; Tagesspiegel, 01.11.1996
[20] Tagesspiegel, 12.11.1996; Bericht eines Prozessbeobachters, Name ist bekannt.
[21] …hinter den Kulissen 3/96, S. 28
[22] …hinter den Kulissen 3/96, S. 28; MAZ, 12.11.1996
[23] http://afn.blogsport.de/2012/02/17/totschlaeger-zeigt-noch-immer-keine-r... http://www.facebook.com/profile.php?id=125421792
[24] http://afn.blogsport.de/2012/03/31/neonaziaufmarsch-in-brandenburg-an-de... http://havelstadt.de/leserbriefe/12695-dgb-kreisverband-nimmt-stellung-z...
[25] MAZ, 16.03.1996
[26] Aufruf der Antifa Jugend Brandenburg; Preussenspiegel, 16.02.1997; MAZ, 17.02.1997; MAZ 18.02.1997; Brawo, 19.02.1997
[27] MAZ, 18.02.1997
[28] MAZ, 18.02.1997
[29] Plakat der Antifa Jugend Brandenburg ; MAZ, 16.02.1998; Preussenspiegel, 18.02.1998
[30] MAZ, 16.02.1996
[31] MAZ, 16.02.1996; Preussenspiegel, 18.02.1998
[32] MAZ, 15.02.2007
[33] http://afn.blogsport.de/2012/02/16/gedenkkundgebung-in-brandenburg-an-de... Preussenspiegel, 13.05.2007
[34] Preussenspiegel, 27.02.2011
[35] http://afn.blogsport.de/2012/02/02/sven-beuter-unvergessen/; Preussenspiegel, 15.02.2012

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Diese Meldung wurde heute im Tagesspiegel veröffentlicht:


Schlag der Berliner Polizei gegen Neonazis

 

Die Berliner Polizei hat nach Informationen des "Tagesspiegel" am Dienstag neun Wohnungen von Neonazis sowie eine Kneipe und einen Handwerksbetrieb durchsucht, die auch der rechten Szene zugeordnet werden. Gegen die Rechtsextremisten ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Angriffen auf Homosexuelle, Volksverhetzung, illegale Plakatierung und weiterer Delikte. An der Razzia hätten sich auch Beamte aus Brandenburg beteiligt, da einer der Neonazis aus dem Nachbarland stammt, hieß es in Sicherheitskreisen. Bei dem Mann handelt es sich um Sascha L., der schon in den 1990er Jahren als brutaler Schläger aufgefallen war. Der Skinhead hatte im Februar 1996 in Brandenburg/Havel den Punk Sven Beuter zu Tode getreten. Das Landgericht Potsdam verurteilte Sascha L. im November 1996 wegen Totschlags zu siebeneinhalb Jahren Haft. Der Rechtsextremist lebt inzwischen im Berliner Bezirk Pankow.

 

Bei der Durchsuchung stellte die Polizei zwei Schusswaffen, einen Schlagring, Polenböller, Handys und USB-Sticks sicher. Die Beamten nahmen sich auch die Wohnung eines NPD-Funktionärs sowie die eines kürzlich verurteilten Neonazis vor. Anfang Februar hatte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten gegen Julian B. eine Bewährungsstrafe wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung im Berliner Wahlkampf 2011 verhängt.

Ein Anlass für die Durchsuchung war auch das Verfahren gegen Hintermänner der Homepage des "Nationalen Widerstands Berlin". Auf der Seite "NW Berlin" wurden steckbriefartig zahlreiche Nazigegner als "Linkskriminelle" diffamiert.