Farb-Angriff auf NPD Kandidaten!

Einfahrt bei Katja Voelter

In der Nacht vom 2. auf den 3. Juni haben wir die Wohnungen von zwei KandidatInnen der faschistischen NPD mit Farbe angegriffen und mit Parolen auf deren Treiben aufmerksam gemacht. Es handelt sich hierbei um Katja Voelter aus Holzgerlingen (Rosenstr.5) und Jürgen Wehner aus Schorndorf-Weiler (Winterbacher Str.8).

 

Bei letzgenanntem handelt es sich um den Besitzer der Gaststätte "Linde", der seit langem als Neonazi und NPD-Mitglied bekannt ist. Obwohl er seine Gaststätte mittlerweile, wohl auch wegen seiner Alkoholprobleme, schließen musste und der normale Betrieb weitgehend eingestellt ist, fungiert die "Linde" weiterhin als Treffpunkt und Anlaufstelle vieler Nazis aus dem Rems-Murr-Kreis. Immer wieder werden dort zudem rechte Feiern und sogar Konzerte durchgeführt, erst letztes Jahr ein Konzert rechter Hooligan Bands . Außerdem stellt die "Linde" einen nicht unwichtigen Teil der Infrastruktur der lokalen NPD dar.

 

Wir halten direkte Angriffe auf FaschistInnen und ihre Infrastruktur für notwendig im antifaschistischen Kampf. Zwar begrüßen wir die verschiedenen Initiativen die immer wieder versuchen über politische Aufklärung gesellschaftlichen Protest gegen faschistische Strukturen zu organisieren - Menschen über die Gefahr die von Rassismus, Antisemitismus und anderem faschistischen Gedankengut ausgeht zu informieren und sie aufzufordern aktiv zu werden, ist sicher die Basis antifaschistischen Handelns.

 

Ohne solche politische Überzeugungsarbeit drehen wir uns im Kreis und hat der Antifaschismus keine Perspektive. Sie macht aber auch nur Sinn wenn zu der Überzeugungsarbeit auf der einen Seite, die konkrete antifaschistische Intervention auf der anderen Seite tritt: Also vernichten von rechter Wahlpropaganda, verhindern von Nazidemos, Angriffe auf ihre Strukturen, bis hin zu direkten (meistens körperlichen) Angriffen auf die FaschistInnen selbst. Ohne diese Form ganz konkreten antifaschistischen Handelns, überlassen wir den FaschistInnen die Straße - was letztlich nicht nur zu einem Anstieg rechter Gewalt, sondern - wie in vielen Gegenden ja zu beobachtet werden kann - auch zu ihrem politischen Erstarken führt. Lassen wir es nicht so weit kommen! Den Wahlkampf der NPD sabotieren! Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

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Extrem mutig so ein gefährliches faschistisches Haus mit Farbbeuteln zu beschmeisen.

Ich bin mir sicher das Haus hat schon viele Ausländer beschimpft oder gar verprügelt.

Auch die Attacke auf den extrem rechtsradikalen Nazi Smart muss gewürdigt werden.

Mann muss schon ein echter Mann sein um sich nachts an einem Smart zu vergreifen.

 

Wer Gewalt mit Gegengewalt oder Vandalismus, der wiederum Hass erzeugt, aus dem neue Gewalt entsteht, verhindern will

hat etwas nicht verstanden oder mag es einfach Häuser und Autos zu beschmutzen.

Aus meiner Sicht eine extrem feige, hinterhältige Aktion die genausogut von ein paar jugendlichen Vandalen

stammen könnte. Ihr seid nicht besser als eure Gegner.

 

"My name is Lt. Aldo Raine, and I’m putting together a special team. And I need me eight soldiers....Nazi ain’t got no humanity!  Every son-of-a-bitch we find being a Nazi, there gonna F******."

 

ich wäre sooo gern dabei gewesen!!!!!