Bochum, Reise-Nazis auf tour

Mario Schmidt, "Autonomer" Nationalist am 24.11.2012 in Remagen

In Bochum haben es Nazis nicht so leicht. Nicht das es nicht genügend von ihnen gäbe und das sie die Öffentlichkeit mit ihrer Anwesendheit belästigen möchten. Aber seit über 20 Jahren steckt da irgendwie der autonome Antifawurm drin. So ist man lieber Nazis im Verborgenen, betätigt sich in den Nachbarstädten oder geht auf Reisen.

 

Letztens marschierten zwei Bochumer NS-ler andernorts. Mario Schmidt und Andre Zimmer.

 

Mario Schmidt, der 2009 vom thüringische Pößnek nach Bochum gezogen sein soll, trauerte ganz dolle am 24. November 2012 in Remagen. Sogar ganz vorne am Transparent der Partei „Die Rechte“ aus Dortmund durfte er marschieren und einen eigenen „Bochum“ - Lappen spazieren führen. Ist der Herr Schmidt ein Mitglied bei der Partei "Die Rechte"? Wer weiß.

(einige Bilder der braunen Demo-vita des Herrn Schmidt anbei.)

 

Andre Zimmer präsentierte mal wieder die großen braunen Flecken auf seinem Geschichtsverständnis und gedachte mit seinem politischen Umfeld den doitschen Opfern am 12. Januar 2013 in Magdeburg.

Wattenscheider und Gelsenkirchener Nazis hatten es doch geschafft ein eigenes Transparent zu malen. Und so twitterte der Landeschef der NPD, der Wattenscheider Claus Cremer, ganz stolz „Auch Aktivisten der NPD/JN-Bochum&Wattenscheid sind heute in Magdeburg beim jährlichen Gedenkmarsch nationaler Kräfte.“
(Bilder des Wattenscheider/Gelsenkirchener Tross anbei.)

 

 

Einen herzlichen Dank an diejenigen, die für das Fotomaterial sorgten.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Mehr als 10 eklatante Rechtschreibfehler in so einem kurzen Text. Das ist schon eine Meisterleistung. Unten eine korrigierte Fassung. You're welcome!

 

--

 

In Bochum haben es Nazis nicht leicht. Nicht, dass es nicht genügend von ihnen gäbe und dass sie die Öffentlichkeit mit ihrer Anwesenheit belästigen möchten, aber seit über 20 Jahren steckt da irgendwie der autonome Antifawurm drin.

So ist man lieber Nazi im Verborgenen, betätigt sich in den Nachbarstädten oder geht auf Reisen.

 

Letztens marschierten zwei Bochumer NS-ler andernorts: Mario Schmidt und Andre Zimmer.

 

Mario Schmidt, der 2009 aus dem thüringischen Pößnek nach Bochum gezogen sein soll, trauerte ganz dolle am 24. November 2012 in Remagen. Sogar ganz vorne am Transparent der Partei „Die Rechte“ aus Dortmund durfte er marschieren und einen eigenen „Bochum“ - Lappen spazieren führen. Ist der Herr Schmidt ein Mitglied bei der Partei "Die Rechte"? Wer weiß. (Bilder anbei.)

 

Andre Zimmer demonstrierte mal wieder die großen braunen Flecken in seinem Geschichtsverständnis und gedachte mit seinem politischen Umfeld den "doitschen" Opfern am 12. Januar 2013 in Magdeburg.

Wattenscheider und Gelsenkirchener Nazis hatten es doch geschafft ein eigenes Transparent zu malen. Und so twitterte der Landeschef der NPD, der Wattenscheider Claus Cremer, ganz stolz „Auch Aktivisten der NPD/JN-Bochum&Wattenscheid sind heute in Magdeburg beim jährlichen Gedenkmarsch nationaler Kräfte.“

Da arbeitet sich anscheinend jemand an dieser Gruppe ab.

Null Inhalt, aber Spiesbürgertum. Selbstredend!

son quatsch kann man auch lassen. ob da nun rechtschreibfehler drinn sind oder nicht.

"wer rechtschreibfehler findet, kann sie behalten"

Andre Zimmer ist laut seiner Aussagen auf Ask.fm kein Nazi mehr und auch nicht mehr in seiner alten Kameradschaft "Volkssturm Deutschland". Er behauptet jetzt nur noch bei der "Identitäre Bewegung" dabei zu sein Nach eigener Aussage ist er nun weder links noch rechts sondern "identitär".  Aber viele der "alten" Nazis machen ja jetzt rüber zu den "neuen Rechten" wie Pro oder Identitär. Wir wissen ja alle das die Identiären sehr wohl rechts sind...

 

ask.fm/wasgeht88/answer/22571116684

 

Das hier ist sein Profil auf Ask.fm

 

ask.fm/wasgeht88

 

Und das hier ist einer seiner kleinen Nazi Kumpels : ask.fm/Eike3

Alle Bilder aus Magdeburg sind wieder zum Downloaden:

 

https://rapidshare.com/files/3970467621/Magdeburg%202013.rar

Also die Rechtschreibung finde ich wirklich problematisch (besonders dieser das/dass-Fehler). Lest doch bitte selber noch einmal über eure Artikel oder lasst andere da noch mal drüber gucken, bevor ihr so etwas veröffentlicht.

Auch stelle ich mal in Frage, dass die Info, dass zwei(!) Nazis aus eurer Stadt zu irgendwelchen Demos fahren irgendeinen besonderen Nachrichtenwert hat.

Und die Behauptung, dass es in Nazis in Bochum nicht so leicht haben, ist doch wirklich grundsätzlich falsch. In den letzten Wochen kam es in der Stadt - und besonders im Stadtteil Langendreer - mehrfach zu Übergriffen und Bedrohungen durch Rechte (http://www.ruhrbarone.de/bochum-punker-von-nazis-ueberfallen/, http://www.langendreer-gegen-nazis.de/feststellungen-und-fragen-fur-den-...).

 

Von Antifa-Seite ist hingegen wenig wahrnehmbar. Die "Antifaschistische Jugend Bochum" und die "Radikale Linke Bochum" scheinen seit mindestens einem halben Jahr nicht mehr aktiv zu sein und die Gruppe "Azzoncao" ist wohl auch nur noch ein linksunten-Papiertiger, die eher dürftig recherchierte und mit offenbar auch schlichtweg falschen Analysen ("In Bochum haben es Nazis nicht so leicht.") ausgestattete Internet-Berichte produzieren. Von Info-Veranstaltungen, Stadtteilarbeit und sonstigen Aktionen Bochumer Gruppen erfährt man hingegen nichts. Warum wohl nicht?

 

Nicht falsch verstehen, ich würde mich freuen, wenn es anders wäre.

Bei Deinem Beitrag kann es sich um eine Form der Provokation aus vier politischen Lagern handeln:

 

Erstens, Du bist ein Nazi, der über Provokation versucht Quellen, Informationen, Analysen und Strukturen antifaschistischer Gruppen zu erfahren.

 

Zweitens, Du arbeitest für eine staatliche Stelle und versuchst über Provokation Quellen, Informationen, Analysen und Strukturen  antifaschistischer Gruppen zu erfahren.

 

Drittens, Du gehörst zu diesem bürgerlich-kapitalistischen Saum der Bochumer Alternativ-Szene, der in den letzten Jahren seinem Klientel mit seiner Anbiederung an Stadt und Polizei seinen Opportunismus und fachliche Inkompetenz bewiesen hat. Dieser kaptalismusfreundliche und staatstragende "Antifaschismus" wird seitens unabhängiger Gruppen seit Jahren kritisierte. Sinn Deiner Kritik, bzw. der Bemängelung von Schreibfehlern ist es Stimmung zu machen. Du betätigst Dich als Stimmungkanone.

 

Viertens, Du hast von der politischen Materie keine Ahnung oder Du bewegst Dich in den unter "Drittens" kritisierten Politikkreisen. Was eigentlich auf das Gleiche hinausläuft.

Du hast nicht verstanden, warum die beiden Herrschaften hier stehen?

Du weisst nicht wie und warum man Recherchen, Outings Veröffentlichungen macht? Was man damit bewirken will?

Du kannst die Ereignisse weder in der städtischen Entwicklung, im zeitlichen Kontext, noch in die politische Entwicklung extrem rechter Gewalt im Ruhrgebiet einschätzen?

Du verläßt Dich lediglich auf Deine Empörung und eingeschränkte Sichtweise?

Bewegst Du Dich gewollt oder ungewollt nur auf dem emotionalen Feld? Kannst oder willst Du nicht anders? Und wenn Du nicht anders willst. Warum und für wen soll diese eingeschränkte Sichtweise gut sein?

 

Suche Dir bitte eine dieser Zuschreibungen aus. Ein Gemisch aus den beiden Letzteren könnte hinkommen?

 

p.s.:

Hallo Samira, oder wieder mal Sandra Bullock(?)

toll das Dein Rechtsschreibeprüfungsprogramm funktioniert.

Gratulation.

Als erstes frage ich mal, wieso ihr dieses Posting nicht unter eurem Gruppenlabel verfasst habt? Es ist doch offensichtlich, dass ihr das schreibt?!

 

Vorneweg: Ich gehöre keiner der von euch genannten Akteure an, tut mir leid. Und dass/das-Fehler haben eigentlich nichts mit dem Fehlen eines Rechtschreibkorrekturprogrammes zu tun, sondern lassen schlicht auf Unkenntnis grammatischer Regeln schließen, weil es sich eben nicht um Flüchtigkeitsfehler handelt. Aber ist ja auch nicht schlimm. Einfach noch mal Leute über eure Texte drüberlesen lassen. Nun zum Inhalt:

 

Du hast nicht verstanden, warum die beiden Herrschaften hier stehen?

Du weisst nicht wie und warum man Recherchen, Outings Veröffentlichungen macht? Was man damit bewirken will?

 

Nein, wie gesagt, das habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Der Informationsgehalt eures Artikels erschöpft sich in der Tatsache, dass zwei Nazis aus Bochum öfters mal zu einer Demo fahren. Dass beide an diversen Demos teilgenommen haben wurde ja auch schon in anderen Artikeln erwähnt. Klar, sollte man sowas bei Outings oder in Artikeln erwähnen, aber hier ist die Analyse doch etwas dünn geraten, da es sich ja lediglich um eine Deskription handelt, eine äußerst kurze noch dazu. Und unter einem Outing verstehe ich ehrlich gesagt etwas anderes. Das hier lesen ein paar radikale Linke, der Staats- und Verfassungsschutz und Leute, die es zufällig ergooglen. Die Nachbarschaft weiß durch euren Artikel allerdings nicht über die Aktivitäten der Nazis Bescheid, kann sich nicht schützen, nicht agieren.

 

Du kannst die Ereignisse weder in der städtischen Entwicklung, im zeitlichen Kontext, noch in die politische Entwicklung extrem rechter Gewalt im Ruhrgebiet einschätzen?

 

Nein, auch hier muss ich passen. Aber wäre es nicht interessant gewesen, hätte ihr das in eurem Artikel noch dargestellt? Dann wäre der nicht so kurz und inhaltslos geblieben und andere könnten von eurem Wissen und euren Analysen auch profitieren - zumindest wenn es denn welche dazu gibt und sie Substanz haben.

 

Du verläßt Dich lediglich auf Deine Empörung und eingeschränkte Sichtweise?

Bewegst Du Dich gewollt oder ungewollt nur auf dem emotionalen Feld? Kannst oder willst Du nicht anders? Und wenn Du nicht anders willst. Warum und für wen soll diese eingeschränkte Sichtweise gut sein?

 

 

Warum werdet ihr denn jetzt so persönlich? Ich empfand meinen Kommentar als sehr sachlich und konstruktiv. Ihr unterstellt mir irgendwelche Zugehörigkeiten und eingeschränkte Sichtweisen, seid aber selbst nicht bereit, offene Fragen zu klären und Stoff für Analysen zu liefern. Ich würde mir mehr Sachlichkeit wünschen!

 

Ungeklärt bleibt für mich zum beispiel weiterhin, wie ihr auf die idee kommt zu schreiben "In Bochum haben es Nazis nicht so leicht." - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass ihr erst vor wenigen Wochen selbst noch deren zahlreichen Übergriffe und Aktionen in Bochum dokumentiert habt?!

Du schnallst auch gar Nichts.

warum so ein oberlehrer-poisting stehen bleibt, ist mir ein rätsel. wenn der autor nicht mit kritik umgehen kann, dann sollte er einfach still sein. aber andere so anzufahren ist wirklich das letzte.

 

samira hat insbesondere mit der letzten punkt doch eine völlig berechtigte frage an den autor gestellt: bei zwei brutalen nazi-angriffen in den verganenen wochen, hacks von linken websites, bedrohungen im stadtteil langendreer, wie kann man da zu dem schluss kommen, dass nazis in bochum es schwer haben, ihre neofaschistische politik umzusetzen? das ist doch auch nicht off-topic, sondern zwingend mit dem artikel verbunden!