Pro-Jagd-Antrag der FDP abgelehnt - AktivistInnen protestieren in Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek

Pro-Jagd-Antrag der FDP abgelehnt - AktivistInnen protestieren in Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek

Pro-Jagd-Antrag der FDP abgelehnt - AktivistInnen protestieren in Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek
Heute haben etwa 15 AktivistInnen unterschiedlicher Hamburger Tierrechtsgruppen an der Bezirksversammlung in Hamburg Wandsbek teilgenommen, wo die lokale FDP Fraktion einen Antrag zur vermehrten Bejagung von Wildschweinen eingereicht hat.

 

Die Sitzung begann mit einer Bürgersprechstunde, wo ein Aktivist von Tierbefreiung Hamburg die Gelegenheit nutze, um gegen die Jagd und das Vorhaben der FDP zu protestieren. Dr. Fischer von der FDP reagierte darauf, indem er lediglich in Frage stellte, ob denn das Wort "Mord" im Zusammenhang mit Tieren angebracht sei, da Tiere sich ja auch gegenseitig umbringen würden...
Nach etwa einer halben Stunde begann dann die eigentliche Debatte um den Antrag, welche durch Zwischenrufe, Trillenpfeifen und ein ausgebreiteste Transparent gegen Jagd (siehe Foto) mehrfach kurz unterbrochen werden musste. Einige AktivistInnen wurden im Zuge dessen des SAales verwiesen. Schlussendlich wurde jedoch recht bald deutlich, dass die FDP keine Mehrheit für ihren Antrag bekommen würde - tatsächlich scheiterte sie kläglich, da selbst Teile der CDU - sonst eher die politische Heimat der Jäger und Jägerinnen - den Antrag ablehnten.

"Uns ging es vor allem darum, deutlich zu machen, dass wir derartige Anträge nicht stillschweigend ignorieren, sondern dass wir auch in kürzester Zeit bereit sind, gegen die Jagd zu kämpfen und unseren Protest sichtbar zu machen. Wir bekämpfen die Jagd überall dort wo sie ausgeführt oder verteidigt wird!", so Antje Römer von Tierbefreiung Hamburg.

Der Antrag ist somit erstmal vom Tisch, wir bleiben aber dran und werden auch weiterhin aktiv werden gegen die Jagd. Alle Tage Jagdsabotage!

www.tierbefreiung-hamburg.org

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Übel, dass die "legale" Jagd überwiegend elitären, gut situierten Bevölkerungsgruppen vorbehalten bleibt. Vielleicht erklärt dies auch die drakonischen Stafen bei Wilderei. Darf halt nicht jede/R im Wald des Königs jagen....................

aber diese tierrechtsler_innen da sind ja garnicht gegen diese herrschaftsansprüche sondern setzen menschen mit tieren gleich...

und da hat leider sogar dieser ...*... von der neoliberalen partei deutschlands mit den drei punkten recht... das töten von tieren ist egal wie scheiße und überflüssig oder herrschaftlich es ist noch lange kein "mord". denn dessen konstruktion setzt sich u.a. aus einem sozialen verhältnis zweier protagonist_innen, menschlicher individuen, zusammen. d.h. dieses voraus. und das kann, egal wie frei die welt jemals sein wird, niemals der fall zwischen menschen und tieren sein. c.e.s.

Mord setzt vor allem das Bedürfnis zu leben vorraus. Meinem Verständis nach ist es Mord wenn ein Bewustsein vohanden ist das nicht getötet werde will, weil es das Bedürfniss zu leben hat. Mord ist dann die Bedürfnisverletztung nach Leben! Tiere und Menschen sind nicht gleich, aber auch nicht alle Menschen sind gleich! " Jede_r nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" So alt und so war! Dieses Zitat gilt den Worten nach für alle die Bedürfnisse haben! Nicht nur für jene die ihre höher stellen als jene anderer!

damit machst du es dir leider zu einfach. mord setzt schon die unterscheidung von bestimmten bewußtseinsebenen vorraus. und das ist nicht mal als höherstellung gemeint. tiere können ja auch tiere töten, bzw. sie tun es. und das ist kein mord. menschen sind die einzigen zu dieser unterscheidung fähigen lebewesen auf diesem planeten. ergo können auch nur menschen morde verüben. und nur menschen können menschen ermorden weil nur menschen zu menschen ein solches soziales verhältnis haben können was eine grundsätzliche bedingung für mord ist. dh aber noch lange nicht daß das töten von tieren in jedem fall ok ist. dieser nachsatz wird leider in der diskussion viel zu oft vergessen. die tierrechte macht es sich aber viel zu einfach und polemisiert, pauschalisiert, sowie popularisiert. für mich zb. ist die tierrechte außerdem keine linke weil sie mit dem speziesismusbegriff menschen mit tieren und zb rassismus, sowie sexismus, biologistisch, damit gleichsetzt. das schließt für mich die befreiung des menschen allerdings aus.

außerdem ist der erkenntnistheoretische und philosophische ansatz dazu völlig irrational und paradox, weil er sich selbst widerspricht. er folgt einem verkehrten kausalitätsprinzip welches als axiom gesetzt wird und damit nur in die sackgasse führen kann. simple logik. c.e.s.

Dir ist schon bewusst, dass deine biologistische Argumentationsweise höchstgradig behindertenfeindlich ist, oder? Richtig ist lediglich, dass Tiere im Normalfall nicht morden; um zu morden müssen Kriterien zutreffen wie beispielsweise die Mordlust, o.Ä.. Logischerweise ist also nötig, dass der Mordende die Kriterien erfüllen muss. Die nötige Bewusstseinsebene um ermordet zu werden, wird von sehr vielen anderen Tieren erfüllt wie sie auch von behinderten Menschen erfüllt wird, die u.U. eine andere Bewusstseinsebene haben, als nicht-Behinderte.

das ist eine krücke wo gar keine existiert. so einen quatsch lasse ich mir als behinderter nicht erzählen. das ist ja eben die automatische abwertung und nicht umgekehrt. du versuchst den begriff gegen sich selbst umzudrehen, was ja garnicht geht. was für ein quatsch. es geht da bei "c.e.s." doch nicht um die ebene auf der du ermordet werden kannst. mal ganz abgesehen davon dasz das bei einem tier eh nicht zutreffen könnte. sondern um das bewußtsein dafür überhaupt erst einen mord begehen zu können. setz dich bitte mal ausführlich mit dem mordbegriff auseinander. siehe rechtsgeschichte + philosophie. danke! bloß gut dasz ich c.e.s. kenne. und ich bin ihr dankbar dafür, das sie das wenigstens so klarstellt, selbst hier. wo es sich kaum noch menschen trauen euch menschenfeinden paroli zu bieten. schlimm genug, dasz sogar schon linke verläge euren mist drucken. aber so war "deutschland" ja schon immer. schlimmer nur, dasz der anglosprachige raum, mit singer und co, mindestens ebenso durchdrungen vom falschen ist. dort ist es sogar noch schicker öffentlich über euthanasie und eugenik zu reden. ihr seid echt widerlich. scheiß tierrechte.

Das Argument ist nach wie vor gültig, du, c.e.s, wertest andere Lebewesen aufgrund des Bewusstseinsgrad ab, das ist faktisch behindertenfeindlich und biologistisch.  Du kannst hier nichts konkretes nennen sondern bleibst immer bei irgendwelchen Andeutungen und verweißt auf etwas total unspezifisches.

Davon abgesehen, dass du Singer ernsthaft hier nennst bestätigt letztendlich nur den Verdacht, dass du ein verkappter Antiveganer bist, der seine lebensfeindliche Propaganda verbreiten will.

wiederum wurde hier die argumentation ins gegenteil verkehrt und menschen, behinderte, werden mit tieren biologistisch gleichgesetzt. das macht nicht c.e.s. sondern ihr, respektive aber hier erstmal du.

es geschah keine abwertung sondern eine unterscheidung. die abwertung, bzw. entwertung, betreiben die die menschen mit tieren gleichsetzen.

also.

Interessante Biologismusdefinition. Dann mal viel Spaß beim Leugnen von biologischen Fakten, damit die eigene biologistische Denkweise gerechtfertigt ist, c.e.s, aka behinderter, aka eine alte feministin.

Biologismus und Menschenfeindlichkeit


In Teilen der Ökologiebewegung macht sich gefährliches Gedankengut breit. Militante Tierschutzgruppen machen immer häufiger Schlagzeilen. Immer wieder werden Tiere aus Schlachthöfen "befreit", Jagdhochsitze angesägt, und Brandanschläge auf Tierversuchslabore verübt. Für eine "vegane" Lebensweise, gegen die Ausbeutung von Tieren wird geworben. Von den Akteuren wird dies damit begründet, Tiere zu töten sei genauso schlimm wie das Töten von Menschen. Doch nicht nur "vegane Tierrechtsgruppen", sondern auch Prominente wie der Theologe Eugen Drewermann oder die Journalistin Alice Schwarzer treten für die Rechte von Tieren ein. Was steckt wirklich dahinter?
Veganismus ist eine radikalisierte Forrn des Vegetarismus. Nicht nur das Essen von Fleisch, sondern jeglicher Konsum von tierischen Produkten wie Milch oder Honig sei abzulehnen, da dies immer mit der Tötung oder Ausbeutung von Tieren verbunden sei. Begründet wird dies damit, daß Tiere ebenso wie Menschen leidensfähig seien, und deshalb kein moralischer Unterschied zwischen Menschen und Tieren gemacht werden könne. Systematisch wird von veganen Tierrechts-Gruppen die Grenze zwischen Mensch und Tier angegriffen und dazu aufgerufen, Mensch und Tier als gleichwertig anzusehen. Alles andere sei "menschliches Herrenmenschendenken" und "Arroganz". Das anthropozentrische (den Menschen in den Mittelpunkt stellende) Weltbild sei "speziezistisch", genau so schlimm wie z.B. Rassismus. Bei derartige Denken kann es nicht verwundern, daß Hühnerlegefabriken und Schlachthöfe von Tierrechtsgruppen immer wieder als "Tier-KZs" bezeichnet werden, eine unerträgliche Relativierung des Holocausts. Und in der Tat, wer Menschen in seinem Denken nicht in den Mittelpunkt stellt, müßte beispielsweise die Bekämpfung einer Heuschreckenplage als etwas genauso Schlimmes wie das massenhafte, fabrikmäßige Morden in Auschwitz ansehen. Mit der Ablehnung eines anthropozentrischen Weltbildes wird die moralische Schranke für das Töten von Menschen entscheidend abgesenkt.
Das hat Konsequenzen: In der veganen Zeitung "instinkte" wurden Menschen bejubelt, die Gullideckel von Brücken aud fahrende Autos geworfen hatten. Selbst der US-amerikanische "UNA-Bomber", ein von technik- und zivilisisationsfeindlichen Ideen bessener Mann, der an technische Einrichtungen und Universitäten Dutzende von Briefbomben verschickt hatte, was mit vielen Verletzten und auch einigen Todesfällen verbunden war, fand in der Zeitschrift "Die Eule"(1/1995) Anklang. In der gleichen Ausgabe dieses Blattes findet sich auch ein Comic, der die systematische Tötung von Autofahrern als Lösung für das Problem der Luftverschmutzung propagiert. Und in einem von einer veganen Gruppe aus dem Ruhrgebiet verteilten "Tierrechtsleitfaden" finden sich als Nachwort die Sätze: " An die ZweiflerInnen, die Teilnahmslosen und diejenigen, die es besser machen würden, wenn sie den Willen dazu hätten. Wisset diese eine Wahrheit: Dadurch, daß Du dein Leben durch das Leid anderer bestreitest, wäre es für diese Welt besser, wenn du stirbst." Derartige Selbstüberhöhung und Sendungsbewußtsein sind in der veganen Szene durchaus üblich. Anfang Juni 1996 fand in Frankfurt eine Demonstration gegen Tierversuche unter dem Motto "Kreuzzug (!!!) für die gequälten Versuchtiere" statt. Zentrales Problem auf der Erde sind in dieser kruden Ideologie die Menschheit und die Zivilisation als solche. So schreibt die Gruppe "earth first" in ihrer Selbstdarstellung: "Der Mensch ist einzige Wesen, das in maßloser Gier und Unverständnis unter all den Lebenden gewütet hat und nach mehr griff, als ihm zusteht. (...) Diese Schuld hat sich die Menschheit kollektiv aufgeladen. Reiche und Mächtige teilen sie.mit all ihren Unterdrückten." Geworben wird im gleichen Text auch für das Zerstören von "Maschinen und Autos". Gesellschaftliche Konflikte und z.B. ökonomische Ursachen von Umweltzerstörung werden als unwichtig erklärt und "die wilde untereinander verbundene Gemeinschaft, die Wildnis, der Lebensfluß, der nicht durch industrielle Störung oder menschliche Anmaßung behindert werden darf" mystifiziert.
Zu einem anthropozentrischen Denken kann es keine rationale Alternative geben. Die Frage, ob z.B. die Natur zerstört ist oder nicht, läßt sich eben nur vom Standpunkt eines bestimmten Lebewesens aus klären. "Gesetzt den Fall, eine Stubenfliege vermöchte sich eine Meinung über ihre Umwelt bilden(...), so würde die Stubenfliege das Fehlen faulenden Fleisches in der Stube als existentielle Zumutung empfinden und von ordentlichen ökologischen Verhältnissen erst wieder reden mögen, wenn sich die Katze unter dem Sofa.erbricht und damit eine Fülle von Nahrungsressourcen verfügbar macht". (Jürgen Dahl in Natur, Nr. 12/1982). Zudem müssen immer wieder Entscheidungen zwischen dem Wohlergehen von Menschen uad Tieren getroffen werden. Hier kann es immer nur eine Möglichkeit geben. Ökologische Politik, die das Wohlergehen des Menschen nicht zum Maß aller Dinge macht, muß in Esoterik, ökodikatorischen Vorstellungen oder schlimmstenfalls sogar Massenmorden enden.

Henning Flad
Dieser Text wurde nicht im redaktionellen Konsens veröffentlicht.
Aus:
Bochumer StudentInnen Zeitung
Nr. 488 Freitag, 17. April 1998

 

http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr331.htm

Die Grundaussage des Textes ist, dass nur die Interessen der eigenen Gruppierung beachtet werden müssen, ansonsten folgt Chaos. Kreativ ist das nicht, nur eigentlich bin ich das von einer anderen politischen Richtung gewöhnt. Naja, man lernt ja nie aus.

Das ist so ziemlich das Frechste, was ich hier zu lesen bekommen habe: "aber auch nicht alle Menschen sind gleich!" (sic, Ausrufezeichen. Sind wir hier auf Altermedia? Und was danach kommt, stand meines Wissens nach singemäß über einem KZ, ich glaube in Dachau "Jedem das seine" Gehts noch!!!

langsam bitte.

so gehts doch auch nicht.

das folgt doch lediglich dem falschen bewußtsein.

bzw ist diesem geschuldet.

das muss noch kein faschismus sein.

der/die schreiberling_in wusste offensichtlich selbst nicht was er/sie da gerade schrieb.

leider ist das allerdings hier (in indymedia, etc.) viel zu häufig der fall.

...

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Möchtest du denn etwa ernsthaft behaupten, dass alle Menschen gleich sind?

dieser rhetorische scheinkniff führt gleich wieder ins gefährliche abseits.

unter welchen gesichtspunkten sind warum welche menschen wie bitte nicht "gleich"?!?

von welcher art "gleichheit" sprichst du und von welcher die andere person?

metaebenen?

und tschüß.

"aber diese tierrechtsler_innen da sind ja garnicht gegen diese herrschaftsansprüche sondern setzen menschen mit tieren gleich..."

Das stimmt ganz einfach nicht.

gibt es irgendetwas tatsächliches oder utopisches das ihr als euer ziel anseht und das dem menschsein nicht entgegensteht?

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Es geht ganz einfach grundsätzlich darum, die Interessen von nichtmenschlichen Tieren zu respektieren. Tiere sollen in Ruhe gelassen werden und nicht versklavt, gefoltert oder geschlachtet werden.

"nichtmenschliche Tiere" - wenn ich so einen Schwachsinn schon lese, als ob Menschen "menschliche Tiere" wären

Menschen sind Tiere, möchtest du das bestreiten? Wenn ja ist die Diskussion hiermit beendet, dann kannst du dich gerne den Kreationisten und anderen wissenschaftsfeindlichen Bestrebungen anschließen.

menschen sind selbstverständlich lediglich evolutionär biologisch gesehen tierischer abstammung. das allein reduziert sie aber nicht zu (bloßen) tieren. du menschenfeind. das ist meilenweit vom kreationistischen blödsinn entfernt. entscheidend sind die sozialen faktoren und zb auch die kognitiven fähigkeiten, womit wir bei der modernen biologie und entwicklungspsychologie, sowie der sozialpsychologie wären. also vorsicht mit deinem halbwissen.

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Allein die Verwendung des Mensch-Tier Dualismus disqualifiziert dich hier. Es gibt schlichtweg nicht das Tier und den Menschen, aber wie schon oben gesagt, für deine biologistische Denkweise müssen nunmal die Fakten geleugnet werden.

oh nein wie böse. der böse "dualismus" wars mal wieder schuld. nee, danke. es gibt zwar, richtig, nicht einfach so nur das tier und den menschen. aber sehr wohl - auf allen ebenen - so viele unterschiede zwischen menschen und tieren, daß ich mir doch sehr verbitte immer wieder so einen quatsch diskutieren zu müssen.

da klammert sich aber jemand arg verzweifelt an seine reduktionistische wissenschaftsideologie. hättest du mal im bio-unterricht besser aufgepasst, aber den hast du wahrscheinlich geschwänzt...


es gibt schon seit langem ideologiefreie biologen, die dem mensch-tier-dualismus aufgrund wissenschaftlicher fakten eine absage erteilen. genau genommen erübrigt sich das ganze schon seit der evolutionstheorie von darwin, die du damit übrigens gleich mit leugnest. der mensch entstammt, wie jedes andere tier auch, der natur, und die unterschiede zwischen den einzelnen lebewesen sind nicht absolut, sondern relativ (graduell). genetisch ist der unterschied zwischen mann und frau sogar größer als zwischen den entsprechenden geschlechtern bei mensch und einigen affenarten.

 

der müll, der da oben sonst noch von sich gegeben wurde, ist es ja fast nicht wert kommentiert zu werden. da wird eine eigene behinderung und subjektive (sicherlich vorgeschobene) empfindung als beleg dafür angeführt, dass man recht hat. das ist mal richtig "hohes" diskussionsniveau. tja, ich bin auch behindert und behaupte das gegenteil (schließe mich den ausführungen des verfassers von "behindertenfeindliche linke?" an). und jetzt? bin ich nun ein falscher oder schlechter behinderter, weil ich das so sehe? :D

das ist doch einfach lächerlich. abgesehen davon geht es hier mehr um "handfeste", vor allem geistige behinderungen und damit selbstverständlich auch um kinder, die ja ebenfalls nicht über das bewusstsein eines erwachsenen verfügen. solche argumente hört man immer wieder von irgendwelchen pseudolinken, deren einziges ansinnen die durchsetzung ihrer eigenen interessen (hallo herrschaftselitäres gebaren) sind. solche leute können sich drehen und winden, mit jedem ihrer unsinnigen scheinargumente (wie z.b. dem vorwurf der gleichsetzung, der einzig und allein aus der eigenen, speziesistischen ideologie heraus entsteht) widerlegen sie ihre angebliche, eigene philosophie wie antifaschismus, frauenrechte, behindertenrechte. philosophisch sind diese emanzipatorischen strömungen untrennbar miteinander verbunden und das einzige "argument", das am ende noch übrig bleibt, ist "es sind halt keine menschen". sowas kennt man aber eben schon länger. ich nenn mal ein paar beispiele: "sind ja nur frauen", "sind ja nur schwarze", "sind doch nur [beliebige ideologische grenze hier einfügen]". schöne sache.

dieses geschwätz hier von den tierrechten mitlesen zu müssen trifft jede ältere linke wie einen schlag. ideologiefreie wissenschaft gibt es nicht.

 

ich sage hier mal was zu: also, ich für meinen teil habe jedenfalls eine "speziesistische"-ideologie wenn du so willst und ich habe nichts dagegen tiere wie die gesamte äußere natur als dem äußeren leib des menschen zu meinem schönen leben als mensch zu benutzen. aber du hast eine menschenverachtende ideologie und nennst dich links. das ich nicht lache. du versuchst anderen menschen in abrede zu stellen was sie sein möchten. das ist herrschaftliches denken. egal wie behindert du bist.

 

es kann doch garnicht darum gehen das bewusstsein eines erwachsenen zu haben. wichtig sind doch die unterschiede zwischen menschen und tieren. diese abwertungsspirale zwischen menschen habt ihr doch erst neu aufgemacht.

 

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/129479/index.html

 

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/129193/index.html

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Biologismus

 

http://www.akdh.ch/ps/ps_82Ausnahmen-Rgel.html

damit redest du in der sprache der totalitarismustheorien, wie dem extremismusbegriff.

welche sog. ideologiefreie biologie soll das denn bitte sein?

diese sog. human-animal-studies?

das ist der grausamste reaktionäre einbruch in die wissenschaft seit 50 jahren.

es wird zeit daß dagegen was passiert.

was für interessen denn bitte? das ist doch eine total anthropomorphe projektion. woher willst du wissen welche interessen tiere haben? andere tiere zu fressen zb.? wäre das in deinem sinne kein "interesse" von tieren?

Guten Tag.

 

Man liest mit Entsetzen, welche Positionen hier vertreten werden. Zumindest ich war mir sicher, dass ich nichts dazu schreiben werde, weil es ganz offensichtlich sinnlos ist. Jeder lernt ja über die Jahre, dass man seine Kraft nicht durch Diskussionen mit völlig Verblendeten vergeuden darf. Da nun aber Indymedia der Meinung zu sein scheint, es sei angemessen bei der Moderation unterschiedliche Maßstäbe anzulegen und außerdem zumindest der/die eine oder andere Leser/in Erkenntnisse gewinnen könnte, habe ich mich anders entschieden.

 

Als Erstes geht es damit los, dass ein soziales Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tierarten geleugnet und ein solches als Voraussetzung für Mord definiert wird, ohne dass der Terminus "soziales Verhältnis" definiert, geschweige denn die Behauptung begründet wird. Wenn ein "soziales Verhältnis" aber z.B. schon vorhanden ist, wenn ein Räuber ein ihm völlig unbekanntes und mehr oder weniger zufällig, oder nach "ökonomischen" Maßstäben ausgewähltes Opfer ermordet, bedeutet das, dass allein schon durch die Tat an sich ein "soziales Verhältnis" hergestellt wird. Das Beispiel des Raubes ist wohl unzweifelhaft ein Mord und ein anderes "soziales Verhältnis" als die Tat an sich gibt es zwischen Täter und Opfer nicht. Auch in anderen Fällen ist das so.

Die Frage ob etwas als Mord definiert wird oder nicht, ist doch viel mehr abhängig von den Beweggründen und der Art der Ausführung. Die Merkmale eines Mordes sind Heimtücke und niedere Beweggründe wie Gier, oder Mordlust an sich. Auch ob Täter und Opfer der gleichen Spezies angehören ist unerheblich. Die Begründung einer eventuellen Behauptung, dass es nur zwischen Menschen einen Mord geben kann, läuft auf die übliche Spirale der Leugnung von biologischen Fakten bei gleichzeitiger Negation emanzipatorischer Kernthesen und somit auf eine philosophische Delegitimation aller Befreiungsbewegungen hinaus. Letztere haben übrigens alle etwas mit Ideologiekritik zu tun.

 

Die Kritik am Nationalismus und Rassismus, an Sklavenhaltung und Frauenunterdrückung, ist immer eine Kritik an willkürlich und ideologisch gezogenen Grenzen zwischen Herrscher und Beherrschten, deren einzige Legitimation das Recht des Stärkeren ist. Feminismus, Antifaschismus und die Befreiungsbewegung der Sklaven waren immer auch Ideologiekritik, die Annahme, dass das nicht rechtens ist und dass das für sich selbst auch niemand will. Das Fundament, auf dem diese Philosophie aufbaut, waren letztlich immer biologische Fakten gepaart mit Empathie, Mitgefühl und Moral. Das wird im Verlauf auch noch entscheidend. Wer das als Linker ernsthaft leugnet, hat keinerlei ernstzunehmende Argumente mehr, egal um welchen Bereich linker Themen es sich handelt, denn dann verkommt alles zur reinen Glaubenssache und in anderen Fällen zur reinen Durchsetzung egoistischer Interessen, meistens der eigenen Bevölkerungsgruppe. Und dann Unterscheidet man sich in absolut Nichts mehr vom Verhalten der Kapitalisten, Patriarchen und sonstigen Herrschern, das man ja angeblich so sehr kritisiert. Dann ist man freudig Teil der hinter diesem System stehenden Mechanismen geworden.

 

In einigen weiteren Beiträgen dreht man sich dann um die Gleichsetzungs-Keule im Kreis. Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Dieser Vorwurf ist absurd und nicht einmal innerhalb speziesistischen Denkens logisch. Die philosophische Verbindung zu Kindern und geistig Behinderten ist rein logisch und von Natur aus vorhanden. Das einzige Scheinargument, welches da eine Unterscheidung zuließe, wäre, dass Behinderte eben Menschen sind. Das ist aber keine Begründung, die auch nur ansatzweise ernstgenommen werden kann, denn auch sie bewegt sich wieder in der Spirale der Leugnung und Delegitimation. Was das bedeutet ist dann oben nachzulesen. Abgesehen davon ist es der Antispeziesismus, der die Individualität der einzelnen Spezies betont und aufgrund unleugbarer Erkenntnisse aussagt, dass die Unterschiede zwischen diesen Lebewesen nicht absolut, sondern relativ, also graduell sind. Die speziestische Ideologie hingegen macht eine Gleichsetzung möglich, denn sie fasst alle Tiere, vom Insekt bis zum Primat, ungeachtet deren individueller Fähigkeiten, in einer Gruppe des Ausbeutbaren zusammen und stellt diese allen Menschen gegenüber. Anschließend wird den Antispezisisten dann fälschlicherweise vorgeworfen, sie würden den Mensch einfach in diese homogenisierte Gruppe der restlichen Tiere übertragen wollen. Das ist keine geeignete Art der theoretischen Auseinandersetzung und eine äußerst stereotype Reaktion.

 

Ebenfalls vorhersehbar und typisch wie falsch ist dann auch die angebliche Verbindung zu Leuten wie Singer, Kaplan, oder sonstigen rechtsoffenen Scheinrepräsentanten und der Vorwurf der Verharmlosung des Holocaust. Singer, Kaplan und Organisationen wie PeTA spielen im Antispeziesismus schon lange keine Rolle mehr, bzw. spielten sie nie eine. Das sind Tierethiker, die mit emanzipatorischer Theorie nichts zu tun haben und von denen sich Antispeziesisten distanzieren, was auch allgemein bekannt ist. Mindestens ebenso bekannt ist der erbärmliche Versuch die "Tierrechtsbewegung" als monolithische Einheit darzustellen und somit der "gesamten Bewegung" die Verfehlungen ihres rechten Randes vorzuwerfen. Wenn man schon auf diese Weise argumentiert, dann sollte man es aber tunlichst vermeiden, sich selbst als "links" zu bezeichnen, oder in Organisationen zu agieren, die auch nur ansatzweise mit diesem Begriff in Verbindung gebracht werden. Denn schließlich könnte es ja passieren, dass man sich auf einmal mit Stalinismus- oder Queerfrontvorwürfen konfrontiert sieht, da man ja als Linker per se Stalinist und Queerfrontler sein muss. Das ist genau dieselbe unpassende Art Leute in eine Schublade zu stecken, wie das hier vorgenommen wird und einfach falsch.

 

In dem Pamphlet "Biologismus und Menschenfeindlichkeit" wird ebenfalls erneut gebetsmühlenartig der Gleichsetzungsvorwurf wiederholt, den ich oben bereits ad absurdum führte. Es findet eben keine Gleichsetzung von Holocaust und der Bekämpfung einer Insektenplage statt, auch wenn die Verfasser und Verteiler dieses absurden Konstrukts das sicherlich gerne so hätten. Diese Vorwürfe wurden in allen Variationen schon derartig oft diskutiert und schlüssig widerlegt, dass ihre weitere Verbreitung einfach nur peinlich ist und ein Armutszeugnis ohnegleichen darstellt. Und ebenfalls erneut werden einer gesamten, als monolithisch dargestellten Bewegung Dinge vorgeworfen, die von Teilen dieser oder von Einzelnen gesagt oder getan wurden. Enorm heuchlerisch ist dann aber auch die Kritik an einem Aufruf Maschinen und Fahrzeuge zu zerstören, angesichts von Parolen wie "Macht kaputt, was euch kaputt macht", die zum Standardreportoire linker Kampfrhetorik gehören, womit ich keinesfalls ausdrücken will, dass ich das so unterstütze.

Das Schlusswort dieses Beitrags ist dann an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Zum einen wird das natürlich vorhandene, ökologische Gleichgewicht, das für unser aller Existenz essenziell ist, als bloße Ansichtssache abgetan, zum anderen wird die Zerstörung dieses Gleichgewichts latent als im Sinne des Menschen stilisiert, da der gesamte Absatz letztlich auf einen Versuch der Legitimation grenzenloser Naturbeherrschung und vor allem -ausbeutung abzielt. Ob man nun zu den verblendeten Tatsachenleugnern gehört oder nicht, so muss man eines anerkennen: Der Mensch als Säugetier ist sehr viel mehr auf eine intakte Umwelt angewiesen, als eine Stubenfliege. Seine gesamte Existenz ist sogar abhängig von vermeintlich wertlosen Insekten und Pflanzen. Und die maßlose Ausbeutung von sog. "Nutztieren" geht immer mit einer ebenso maßlosen Zerstörung lebensnotwendiger Ökosysteme wie dem Wald einher. Das ist unbestreitbar und es kommt bereits jetzt auf uns zurück, besonders in den Industrieländern. Aber um das zu verstehen müsste man über seinen Tellerrand schauen. Wenn das Wohlergehen des Menschen das Maß der Dinge in der Ökologie wäre, dann hätten wir deutlich weniger Probleme, denn was ökologisch gesehen dem Mensch nützt, nützt automatisch dem gesamten Ökosystem, da wir von ihm abhängig sind. Oder anders ausgedrückt: Es gibt zwei Arten von Egoismus: Einen Dummen, der kurzfristig denkt und nur die eigene Gier berücksichtigt. Dieser wird von dem Text befürwortet. Es gibt auch noch einen klugen Egoismus, der am langfristigen Erhalt der eigenen Existenz interessiert ist. Mit Antispeziesismus und Tierrechten hat das alles allerdings indirekt zu tun.

Im weiteren Verlauf wird dann immer wieder behauptet es käme ja nicht auf die Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und den anderen Tieren an, sondern auf die Unterschiede. Auch das ist wieder das Gegenteil dessen, was eine emanzipatorische Linke eigentlich vertritt. Nach Unterschieden zu suchen ist der Anfang des Weges zu 1933 und dazu faktisch auch noch unerheblich. Die Tiere, die wir zu unserem Vergnügen oder sonstigen niederen Zwecken hier in den Industrieländern ausbeuten, sind allesamt mit dem gleichen ZNS wie wir ausgestattet, eventuelle Unterschiede sind minimal und Spezialisierungen geschuldet. Sie sind keinesfalls essenziell. All diese Tiere verfügen über physische Leidensfähigkeit und in unterschiedlichem Maße auch über psychische Leidensfähigkeit. Die meisten davon sind zu beeindruckenden, kognitiven Leistungen fähig. Letzteres ist, zusammen mit der äußeren Erscheinung, das, was den Mensch von den anderen unterscheidet und zwar nicht absolut, sondern in unterschiedlichem Maße. Und genau das ist dabei auch noch unerheblich, denn die fundamentalste Ausstattung an Körperwahrnehmung und Gefühlen ist all diesem Lebewesen gemein. Wer also allen Ernstes behaupten will, allein der Intelligenzquotient und das Aussehen entscheiden darüber, ob etwas ausgebeutet und getötet werden darf, oder nicht, sollte sehr vorsichtig mit Vorwürfen wie Menschenfeindlichkeit, sowie Begriffen wie Antifaschismus umgehen, oder er möge seine Philosophie als reine Ideologie identifizieren und somit seine linken Argumente ad absurdum führen.

 

Die Behauptung es gäbe keine ideologiefreie Wissenschaft, ist sehr zwiespältig. Man kann natürlich sagen, dass vieles ideologisch oder sonst wie subjektiv motiviert ist. Andererseits ist aber eher die Frage, wie anschließend die entsprechenden Forschungen durchgeführt werden und vor allem auch, wie mit den Ergebnissen umgegangen wird. Und da gibt es natürlich erhebliche Unterschiede, gerade wenn es um Bereiche geht, in denen wissenschaftliche Fakten die Rechtmäßigkeit der menschlichen Herrschaft infrage stellen. Neutralität und Wertfreiheit in Disziplinen wie Mathematik oder Physik sind meistens vorhanden. Bei Biologie, Medizin und Co. sieht es da anders aus. Hier wird auf einmal Metaphysisch um den heißen Brei geredet, nur um nicht anerkennen zu müssen, dass alle Säugetiere ganz einfach ein Mindestmaß an Bewusstsein haben, dass sie auf vielfältige Art befähigt Leid zu empfinden. Und diese metaphysische Diskussion bzw. Uminterpretation von Fakten, mit einem gewissen Hang zur Esoterik, kennt man ja aus dunklen, noch nicht ganz so vergangen Zeiten. Genauso wenig wie die Tierrechtsbewegung eine klar abzugrenzende Bewegung ist, geht es hierbei nicht um ein einzelnes Werk oder Lebenswerk, sondern um das objektive Gesamtbild, dass man mit Hilfe der Forschung gezeichnet hat. Man muss dieses natürlich ohne die Scheuklappen der Verzweiflung eines Ertrinkenden betrachten.

 

Was übrig bleibt sind Schauergeschichten über Darwin, die zwar wahr sind, aber auch nichts zur Sache tun, sowie der obligatorische Hinweis, dass andere Spezies auch töten. Die Referenz auf Darwin mag in gewisser Hinsicht unglücklich sein, dennoch ergibt sich bereits aus dem Gesamtkontext, das damit eben nicht dessen Konzept "Survival of the Fittest" gemeint ist, auf welches sich doch wohl eher der Speziesismus berufen darf, geschweige denn irgendwelche Rassentheorien. Der Verweis auf Darwin dient i.d.R. einzig der Betonung der Tatsache, dass der Mensch zwar, wie jede Spezies, individuelle Eigenschaften hat, die ihn zu etwas Besonderem machen, dass er aber dennoch eng verwandt ist mit den anderen Wirbeltieren und mit diesen folglich viele Gemeinsamkeiten hat, gerade im essenziellen Bereich.

Was andere Arten tun oder nicht tun, spielt in dieser Debatte keine Rolle. Natürlich töten zum Beispiel Löwen, um zu überleben. Anders als wir Menschen, tun sie das, weil sie es müssen und natürlich auch, weil sie nicht über die Folgen für das einzelne Individuum nachdenken können. Doch damit erfüllen sie auch eine wichtige Funktion im Ökosystem, indem sie, wie alle Raubtiere, kranke und schwache Tiere aussortieren. Mit dem, was der Mensch durch seine Herrschaft über den Planeten anrichtet, hat das nichts zu tun. Das Raubtier vernichtet das einzelne Individuum und trägt dadurch zur Gesunderhaltung der Anderen bei. Der Mensch hingegen vernichtet nicht nur das einzelne Individuum, sondern durch deren Masse auch noch die Ökosysteme und damit sowohl direkt, als auch indirekt, sich selbst. Er züchtet auf die Art dazu noch tödliche Seuchen heran, deren Verbreitung und Ausmaß sich jeglicher Berechenbarkeit entzieht. Anders als Carnivoren kann sich kein Mensch auf die physiologische Erforderlichkeit Fleisch zu konsumieren, berufen. Denn die ist nicht vorhanden. Abgesehen davon reicht die Ausbeutung der Tiere ja weit über den Tellerrand hinaus. Was Ökologie angeht, gibt es natürlich noch genügend andere Probleme, die sich aus dem Kapitalismus ergeben, für dessen rhetorische Legitimation sich hier kräftig ins Zeug gelegt wurde.

 

MfG

Vielen Dank für diesen Beitrag. Hoffentlich bringt's was...

Die Zeiten sind lange vorbei. Durch die derzeitigen Schäden auf den Feldern sind die Jäger meist ortsansässig und verbringen Stunden damit diese einzuschränken. Könige haben meist nicht die Zeit dafür...