Infoveranstaltungen zum Internationalen Anarchistischen Treffen in St. Imier

Infoveranstaltungen zum Internationalen Anarchistischen Treffen in St

Organisiert von verschiedenen libertären Gruppierungen aus der Region und darüber hinaus, findet vom 8. bis zum 12. August im Berner Jura ein „Welttreffen“ des Anarchismus statt. Um die 3.000 Anarchist*innen aus aller Welt werden erwartet und es gibt ein umfassendes Programm:
Diskussionen, Buchmesse, Workshops, Konzerte uvm. Es gibt eine Riesenvokü und unterschiedliche Unterkunftsmöglichkeiten – bis hin zum preiswerten Zeltplatz.

 

Das Forum deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA) unterstützt in Kooperation mit anderen Anarchist*innen die Vorbereitungen, veranstaltet Infovorträge und stellt ein umfangreiches Info- und Vortragspaket zur Verfügung.

Vom 2. bis 9. Juli bereisen 2 Aktivisten einige Städte im Südwesten und werden dort Infoveranstaltungen abhalten. Weitere Termine im deutschsprachigen Raum sind in Planung.

 

Wenn ihr eine Infoveranstaltung organisieren wollt, könnt ihr entweder eine eigene Veranstaltung mit Hilfe unseres Vortragpakets auf die Beine stellen oder euch unter emmagoldmann@riseup.net melden und ReferentInnen anfragen.

 

Mini-Tour in Süddeutschland:

 

Saarbrücken
2. Juli – 20:00 Uhr
JuZ St. Ingbert (nahe Saarbrücken)

 

Ludwigsburg
3. Juli – 19:30 Uhr
DemoZ

 

Karlsruhe
6. Juli 19 Uhr
Viktoriastr. 12

 

Bonn
9. Juli
Details noch offen

 

Weitere Infos:

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In der Präsentation [Webseite des Treffens] wird die kommunistische Bewegung als "das Böse" dargestellt. Wieso wird kein einziges mal auf die wahren Feinde der Freiheit eingegangen? Nein, jetzt hab ich wirklich keine Lust mehr hinzufahren, hatte ich eigentlich eingeplant. Sind beim Kommunismus nicht viele Reibungspunkte zum Anarchismus (oder umgekehrt) zu finden?

so sind sie eben, die dogmatiker (sowohl auf kommunistischer als auch anarchistischer seite).

 

gegen jeden dogmatismus! für die anarchie und den kommunismus!

Naja, die allermeisten der organisierenden Gruppen gelten oder definieren sich gar selbst als "anarcho-kommunistisch" im weitesten Sinn. Was kritisiert wird, ist doch der orthodoxe Marxismus, der mit Freiheit eben leider nicht viel zu tun hat. Insofern ist einfach nur dein Begriff des "Kommunismus" unscharf gehalten...

 

In der Prinzipienerklärung des Treffens wird doch ganz explizit darauf eingegangen, was abgelehnt wird: "Ablehnung von Kapitalismus, Imperialismus, Patriarchat, Sexismus, Rassismus, Kolonialismus, Staatlichkeit, jeglicher Religion und jeder anderen Form von Unterdrückung." Von "Kommunismus weit und breit keine Rede...

Warum nehmen dann am Treffen sog. "Antinationale Antideutsche" teil? Gegen Imperalismus sind die wirklich nicht.

 

Na ja, also bin ich als Marxist nicht freiheitsliebend? Ist ja ne sehr schöne Behauptung.^^

Auf dem in zwei Wochen stattfindenden No Border Camp in Köln (13.7. - 22.7.) wird es auch eine Infoveranstaltung geben.