Nützlicher Hinweis vor Nazi Demonstrationen

Es ist bekannt das Neonazis häufig mit den Zügen der Deutschen Bahn wie z.B. am 01. September 2012 zum Antikriegstag nach Dortmund anreisen werden. Diese Neonazis haben in fast allen Fällen keinen gültigen Fahrschein. Die Bundespolizei kümmert sich nicht um Fahrscheine. Dies liegt in der Verwantwortung der Deutschen Bahn AG.

 

Deshalb sollte man immer bei Kenntnis über eine Nazi Demo die DB kontaktieren und in Kenntnis setzen von welchen Bahnhöfen die Neonazis in die Züge der DB einsteigen und wo der Zielbahnhof sein wird. Die DB AG möge bitte genügend Fahrkartenkontrolleure bereit stellen und jeden Neonazi welcher über keinen Fahrschein verfügt wegen Beförderungserschleichung eine Strafanzeige stellen. Damit trifft man die Nazis zuerst am Geldbeutel. Wer verurteilt worden ist wird über mehrere Jahre nicht als Ordner auf einer Demonstration zugelassen.

 

Bei Neonazis mit offenen Bewährungen hat ein weiterer Strafantrag Folgen, dass jemand tatsächlich in Haft kommt und über einen längeren Zeitraum in der Öffentlichkeit nicht aktiv sein wird. Beim Kontakt gegenüber der DB via Brief können alle für sich entscheiden ob sie ihre Stammdaten wie Namen und Anschrift zwecks einer Antwort nennen möchten oder lieber anonym bleiben mögen. Ungeachtet dessen werden die Briefe ankommen, gelesen und intern weitergeleitet werden. Für einen sozialverträglichen Betrag wie Porto sorgt man dafür das sich die Bürokratie gegen die Neonazis richtet. Weiterhin kann man bei der DB AG erwähnen das von den Neonazis Sachbeschädigungen der Züge nicht ausgeschlossen werden kann. Dies würde vermehrte Kosten für die Reperaturen nach sich ziehen. 

 

Nun die Kontaktdaten der DB AG:

 

Deutschen Bahn AG

Potsdamer Platz 2

10785 Berlin

 

zuständig für die DB AG ist das Bundesministerium für Verkehr:

 

Bundesministerium für Verkehr

Ivalidenstraße 44

10115 Berlin

 

Je mehr sich melden, desto eher wird reagiert werden und der Erfolg sich einstellen.

Viel Erfolg !

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Wenn die Schleusungspunkte der Nazis (und damit die Zugabfahrtszeiten) schon Wochen vorher bekannt sein würden, gäbe es sicher bessere antifaschistische Interventionsmöglichkeiten als die von dir genannte. Außerdem setzt kaum ein Schaffner Fahrscheine gegen einen wütenden Mob durch. Es ist eher so, dass die Bullen aus Gründen der Deeskalation versuchen Fahrkartenkontrollen zu verhindern.

Zeitweilig kann man rechnen ab wann die Nazis an einem Ort und Datum ankommen wollen. Demzufolge kann man die möglichen Zugverbindungen eingrenzen. Von dritten wirst Du aus Gründen der Taktik keine Infos bekommen. Sollte es wirklich so sein das keine Fahrkarten kontrolliert werden, ist es doch umso schlimmer das Nazis unter Polizeischutz freies Geleit zur Demo bekommen ohne Geld für Fahrkarten zu zahlen. Dann kann man auch verstehen wie es kommt das Nazis welche von SGB II Einkommen leben bundesweit auf Demos auftauchen können. Deshalb ist der gedankliche Ansatz und die Zielsetzung des Artikels vollkomen in Ordnung. 

BRD und Faschismus bekämpfen.

Queerfrontler outen!

 

Für eine Welt ohne Herrschaft(en)!

Die Idee ist vielleicht gut gemeint aber kontrolettis sind nichts anderes als ein repressionsorgan der deutschen Bahn...

Die Nazis stehen doch für Recht und Ordnung! Sollen sie halt mal von ihrer eigenen Medizin kosten.

 

Ich hätte da keine Hemmungen Bullen, Kontrolleure oder sonstwen gegen die Nazis zu instrumentalisieren. Wenn mir das Mittel zur Verfügung steht, warum nicht?! Man sollte sich nur nicht der Illusion hingeben, dass man das Problem so beseitigen kann. ;)

Über jeden Nazi welcher nicht die Gelegenheiten hat Genossen, neue und alte migrantische Nachbarn, Freunde, Familienmitglieder zu schädigen weil dieses Subjekt im Knast sitzt bin ich froh. Deshalb habe ich kein Wohlwollen mit Nazis. Wir wissen zu welchen Verbrechen die gewillt sind und fähig. Deren Geisteshaltung erleben gute Menschen leider nur zu häufig.  

Was sind denn bitte gute Menschen? Und wie genau muss ich mir dann böse vorstellen?

 

Ich kann diese ewige moralisierende priestermäßige Litanei nicht mehr hören! 

Ist es denn nicht möglich, Aussagen ein bisschen konstruktiver zu formulieren und auf diese platte Unterteilung in "Gut" und "Böse" zu verzichten? 

"Gut" und "Böse" sind meistens subjektive Begriffe, wie soll mensch denn daraus allgemeingültige Schlüsse ziehen?

 

Und immerzu dieses zwanghafte Gruppieren von Menschen, Spalten in "wir" und "die"!

Ich bin ich und ob ich Teil (irgend)eines Wirs bin, ist ja wohl allein meine Sache!

Wenn mich andere Menschen fortwährend gegen meinen Willen (und ohne den überhaupt in Kenntnis zu nehmen!) entindividualisieren,

meint hier der Selbstbestimmung entziehen, so empfinde ich das persönlich als krasse Grenzüberschreitung.

 

Ohne hier aus einer Mücke einen Elefanten machen zu wollen, aber sowas ist echt bekackt.

Unter guten Menschen verstehe ich Menschen welche andere Werte, Inhalte und Normen leben als Nazis. Häufig sind das jene welche nicht die externe Aufmerksamkeit bekommen. Sie tun was für die Gesellschaft, wollen ein würdiges Leben in Frieden haben, lassen dies auch für andere gelten und würden gerne eine Familie gründen. Diese werden dann an einer Haltestelle von Nazis geschädigt durch Gewaltanwendung. Wer etwas unter guten Menschen verstehen will, wird dies tun. Vielleicht bedarf es allein ein Blick auf die Nachbarn oder den Leuten in Deinem Lebensraum um Dich herum. 

also ich bin noch dafür knäste abzuschaffen- und kontroleure gleich mit- aber könnt mich gern ins gulag schicken, wenn wir die macht haben ;)

In dem Artikel ist mir die Stelle "Bürokratie gegen die Neonazis" aufgefallen. Tatsächlich ist dem so. Ich empfinde es als gut das dies in der Form geschrieben worden ist. All jene welche mal Rechtswissenschaften studiert haben wissen das. Die eigentliche Arbeit wird doch geschafft, bevor man die Briefmarke auf einen Brief klebt und in den gelben Postkasten einwirft. Mit einer Vielzahl von "Eingaben" bei Institutionen bewirt man etwas. Die Willensbildung wird erkannt. Kein Nazi landet ohne mindestens ein Verfahren im Bau.