Isabell Taubmann ist Aktivistin im neonazistischen Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS) und gehört mittlerweile zum festen Kern der Kameradschaft Fürth. In Fürth-Langenzenn wohnt die FNS-Aktivistin Isabell Taubmann. In dem Mehrfamilienhaus in der Flurstraße 10, 90579 Langenzenn bewohnt sie eine Erdgeschosswohnung. Das FNS ist ein bayernweiter Zusammenschluss von militanten Neonazis und die Nachfolgeorganisation der, wegen Wesensverwandtschaft zum Nationalsozialismus verbotenen „Fränkischen Aktionsfront“ (FAF).
Das FNS tritt meist durch Flugblattverteilungen und Demonstrationen, wie am 19. Februar in Fürth auf. In den letzten Monaten häuften sich wieder Anschläge auf die Wohnungen und Autos von Antifaschist_innen, linke Infoläden wurden angegriffen und Nazigegner_innen bedroht. Der Sachschaden stieg innerhalb kurzer Zeit auf über 40 000 €.
Verantwortlich dafür sind Faschist_innen aus den Kreisen des FNS, deren Fürther Führungskader Matthias Fischer nur kurz vor Beginn der erneuten Anschlagsserie aus der Haft entlassen wurde. Er ist u.a. wegen zahlreicher Körperverletzungsdelikte und mehrfacher Volksverhetzung vorbestraft. Fischer tritt als Anmelder von Neonazi-Aktionen auf und spricht bundesweit auf Aufmärschen.
Auch der Fürther Neonazi Peter Rausch, der im Frühjahr 2010 einen jugendlichen Migranten fast zu Tode geprügelt hatte und dafür zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde, ist Teil des militanten „Freien Netz Süd“ (FNS).
Isabell Taubmann gehört mittlerweile zum festen Stamm des FNS und beteiligt sich regelmäßig an bundesweiten Demonstrationen. Sie ist bei Demonstrationen und anderen Aktionen maßgeblich für die Verpflegung zuständig. Damit übernimmt sie einen wichtigen organisatorischen Posten im neonazistischen Netzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS). Zudem versucht Isabell Taubmann auch in der Kommunalpolitik von Langenzenn aktiv zu werden. Sie ist eine Freiwillige im „beratenden Gremium“ für den Stadtrat. So will sie ihre menschenverachtende Ideologie verdeckt gesellschaftsfähig zu machen. Zudem versuchen auch Mütter in die Elternbeiräte von Kindergärten und Schulen zu gelangen um dort ihre nazistische Propaganda zu verbreiten. Diese Strategie ist in Neonazikreisen sehr beliebt, unter anderem auch beim „Freien Netz Süd“ (FNS).
Die Geschichte hat uns gezeigt, dass Wegschauen und ignorieren nicht die richtige Antwort beim Umgang mit rechten Umtrieben sein kann. Vielmehr ist es richtig und wichtig auf Nazistrukturen, wie das „Freien Netz Süd“ (FNS) aufmerksam zu machen, und ihre Akteur_innen aus der Anonymität zu reißen. Bei ihrem Arbeitgeber der „Dr. Schuhmann Gruppe – Steuerberater und Rechtsanwälte“ wurde sie ebenfalls geoutet.
Unsere Kontaktdaten gibt es hier:
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gute Arbeit
Sehr gute Arbeit! Macht weiter so!
Antifa in die Offensive!
What
Wat is denn "Foto: Eule"???