[Wuppertal] Bericht und Bilder von der Nazikundgebung

Nazikundgebung in Wuppertal

Rund 90 Neonazis nahmen am Samstag an einer Kundgebung der Szene in Wuppertal-Barmen teil. Gedacht war die Veranstaltung als Teil eines „bundesweiten Aktionstages“, der sich gegen die Inhaftierung von 23 Neonazis richten sollte, darunter mit Axel Reitz, Paul Breuer und Sven Skoda auch drei führende Vertreter der Szene aus NRW.

 

Unterstützung erhielten die NRW-Neonazis, deren stationäre Kundgebung neben dem Bahnhof in Wuppertal-Barmen stattfand, durch Christian Worch aus dem mecklenburgischen Parchim. Außer ihm sprachen Kevin Koch aus Wuppertal, der Düsseldorfer NPD-Funktionär Manfred Breidbach, Christoph Drewer und Michael Brück aus Dortmund sowie ein Neonazi aus Pulheim bei Köln.

 

„Plutokratendiktatur“

 

Manfred Breidbach, stellvertretender Kreisvorsitzender der NPD in Düsseldorf/Mettmann, nannte die Bundesrepublik ein „Scheiß-System“ und eine „Plutokratendiktatur“. Er empfahl den „Kameraden“, in ihrem jeweiligen Umfeld „aktiv“ zu werden. Die „Führungsriege des Staates“ eignet sich dabei seiner Einschätzung zufolge dafür weniger. Die „Top-Politiker“ würden schließlich „in speziell abgesicherten Villen mit Sicherheitsdienst und schusssicheren Fenstern“ leben. Breidbach: „Aber die zweite und dritte Garde dieses Staates, die Landespolitiker, die Staatsanwälte, die Richter, die die Haftbefehle für unsere Kameraden unterschreiben, die leben nicht so abgesichert, die sind oft unsere Nachbarn vom Reihenhaus nebenan, die man beim Einkaufen trifft.“ Da habe man „die Möglichkeit, auf sie einzuwirken, sie anzusprechen und ihnen zu sagen, was wir von ihnen halten“. Der Kreativität des Einzelnen seien keine Grenzen gesetzt. „Alles in legalem Rahmen“, fügte Breidbach, der andeutete, dass er seinen Redebeitrag zuvor juristisch hatte überprüfen lassen, eilig hinzu.

 

Opernhaus mit guter Akustik

 

Gegen die Neonazi-Kundgebung protestierten in Barmen lautstark rund 300 Bürger. Einen ebenso lautstarken Beitrag leisteten die Wuppertaler Bühnen, wie die Westdeutsche Zeitung berichtete*: „Vom Opernhaus wurde der Bahnhofsplatz in großer Lautstärke mit klassischer Musik beschallt und die Menschrechte verlesen. So übertönten sie zumindest teilweise die Parolen der Rechtsextremen.“

Kleinere Aktionen von Neonazis mit einem Bezug zu den Festnahmen im Rheinland sollen am Samstag auch in Minden, Essen, Dortmund und Meckenheim stattgefunden haben. (Quelle: nrwrex.wordpress.com)

 

Bilder

http://lfa.blogsport.de/2012/03/24/nazikundgebung-in-wuppertal-am-24-03-2012/

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Szene-Newcomerin Marnie Wachmann diesmal ohne ihren neuen Freund Miguel Becker. Der mußte arbeiten, meldete sich aber ordnungsgemäß über Facebook ab und wünschte seinen Kameraden viel Erfolg.

 

Marnie Wachmann

 

Marnie Wachmann

 

Marnie Janice Wachmann
Freiherr-vom-Stein-Str. 120
45473 Mülheim

Handy: 01573 / 4424356
Festnetz: 0208 / 760079
Mobile Festnetznr.: 0208 / 6262114

Dass hier irgendwelche Neonazi-Anhängsel geoutet werden ist ganz gut. So gehört Marnie mit Sicherheit nicht zu den intellektuellen Speerspitzen des "Nationalen Widerstandes". Ihr Ruf dort geht sowieso in eine andere Richtung, aber egal. Auf alle Fälle kann man bei ihr erwarten, dass dies auch vor dem Hintergrund ihrer neurotischen Persönlichkeit dazu beiträgt, dass sie in zwei drei Jahren dann woanders abhängt, als bei Nazis. Es gibt ja eh kaum eine Szene, der sie sich nicht schon zugehörig gefühlt hat. Das wird auch in Zukunft wieder irgendwann so sein.

Das war ja in den letzten zwei Jahren nicht anders. Da hat sie auch andauernd die Szene gewechselt: Mal Punk-Szene in Wuppertal, dann Emo in Mülheim, dann als Hopper im AZ verkehren. Zur Zeit ist sie nun mal aber Nazi und in die lokalen Szenen in Essen und Wuppertal eingebunden – also wird sie auch so behandelt, als Faschistin!

Thomas Eckleder (NW Duisburg)

 

Thomas Eckleder (Duisburg)

 

Thomas Eckleder (Duisburg)

 

 

Thomas Eckleder
Gerrickstr. 41a
47137 Duisburg

solche infos sollten nicht hier veröffentlich, sondern an lokale antifagruppen weitergegeben werden, in duisburg wäre dies z.b. das antifa-infoportal http://antifaduisburg.noblogs.org/kontakt/

wenn rechreche-infos wahllos im netz veröffentlich werden, gehen sie für eine taktische verwendung verloren, da die nazis um deinen wissensstand bescheidwissen.

Die Daten waren schon mit der Veröffentlichung der Kundendaten vom Hack nationales-versandhaus.de für jeden einsehbar.

..die Zuordnung zum Foto war nicht für jeden einsehbar.

Hier in den Kommentarspalten sind schon so einige fehlerhafte Zuordnungen/Daten gepostet worden..

Deswegen: Daten nicht wild rumposten, sondern mit bestehenden Recherchestrukturen abgleichen und taktisch einsetzen.