Keine Nazikundgebung am 24.3 in Wuppertal-Barmen!

Antifa! Here we are

Organisieren wir den Hausarrest für die Wuppertaler Nazis!

Morgen wollen Neonazis in Wuppertal demonstrieren. Daran sollen sie mit einer Vielzahl von Aktionen ganz direkt gehindert werden: Ziel ist es, die Teilnahme bekannte Nazis an der Demonstration durch einen Hausarrest zu verhindern:

Da wir den Nazis nicht nur immer hinterherlaufen wollen, werden wir den antifaschistischen Spieß umdrehen und eine interessante Auswahl von Nazis mit einer Kundgebung vor ihrer eigenen Haustür beschenken.

 

Wuppertal gehört neben Dortmund und dem Landkreis Aachen zu den Städten mit dem größten Naziproblem in NRW.

 

Keine Nazikundgebung am 24.3 in Wuppertal-Barmen!
Organisieren wir den Hausarrest für die Wuppertaler Nazis!

14:00 Uhr – Treffpunkt Schwebebahn Döppersberg
ab 16:00 Uhr – Protestaktionen vor dem Barmer Bahnhof

 

Eine von Neonazis für Samstag, 24. März, geplante Demonstration in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist abgesagt worden. Stattdessen soll ein „bundesweiter Aktionstag gegen staatliche Willkür“ stattfinden. Einer der Veranstaltungsorte wird dabei Wuppertal sein. Wir müssen damit rechnen, dass Wuppertaler Nazis überregional ihre noch in Freiheit verbliebenen Kameraden nach Wuppertal mobilisieren. Die Kundgebung ist von 16:00-18:00 vor dem Barmer Bahnhof (Wuppertal-Barmen) angemeldet. Verbotsgründe, so die hellwache Wuppertaler Polizei, lägen nicht vor.

 

Da am gleichen Tag die Pro-NRW-Nazis um die Wuppertaler André Hüsgen und Claudia Gerhardt am 11.00 Uhr in Remscheid und Solingen mit Demos provozieren wollen, haben wir uns gestern auf einer antifaschistischen Versammlung auf folgendes Vorgehen geeinigt.

 

Hausarrest für die Wuppertaler Nazis

 

Da wir den Nazis nicht nur immer hinterherlaufen wollen, werden wir den antifaschistischen Spieß umdrehen und eine interessante Auswahl von Nazis mit einer Kundgebung vor ihrer eigenen Haustür beschenken. Bevor die Wuppertaler Nazis um Lasse Femers, Rene Heuke und Marie Leder hinter den schützenden Polizeiketten zur ihrer Kundgebung verschwinden können, wollen wir ausgewählte Nazis zu Hause „belästigen“ und einen antifaschistischen Hausarrest verhängen. Ziel ist, die Nazis in der Öffentlichkeit und in ihrer Nachbarschaft weiter zu isolieren.

 

Der Aktionsplan ist folgender:

 

Vormittags: Dezentrale Aktionen an den Wohnungen der Wuppertaler Nazis
Ab 10:00 Uhr Gegenaktionen gegen den Naziaufmarsch in Remscheid
14:00 Uhr Schwebebahn Döppersberg/ Hauptbahnhof: Treffpunkt für kollektive Hausarrestaktionen bei den Wuppertaler Nazis
ab 16:00 Uhr Protestaktionen vor dem Barmer Bahnhof

 

Welche Nazis wir besuchen wollen, können wir aus taktischen Gründen noch nicht bekannt geben.

 

Zur Auswahl stehen:

Nazikader mit überregionalen Kontakten:

Tobias Maczewski, Liegnitzerstr. 76
Lasse Femers, Germanenstr. 47
Marie Leder, Erholungstr. 4
Kevin (allein zu Haus) Koch, Clausewitzstr. 5
Mike Dasberg, Haeselerstr. 69
Christian (Odin) Koppelmann, Deweerthstr. 15

Die Mitläufer:

Rene Heuke
Fabian Mayer
Daniel Borchert
Sascha Pohlmann
Jessica Vogelsang
Marc Fiedler
Jennifer Heuke
Tim Schulze-Oben
Christoph Schmidt
Norman Mayer
Michel Dasberg
Tim Baudach
Anja Heuke

 

Antifaschistische Vollversammlung Wuppertal am 22.3.2012

 

Ein kleiner Service für die hellwache Wuppertaler Polizei und ihre exzellente Polizeipräsidentin.

 

Die Wuppertaler Polizei vermeldete gestern ganz traurig, dass es keine Verbotsgründe für die Nazikundgebung geben würde. Das könnte man mit etwas politischen Willen auch anders sehen…
Bekanntlich kann man Nazikundgebungen verbieten, wenn die Anmelder_innen einschlägig vorbestraft sind oder wenn sie in gravierende Straftaten verwickelt sind.

 

1. Ein neues Video des Wuppertaler Medienprojekt beweist, Wuppertaler Nazis skandierten am 15.12.2011 per Megafon „ NSU,NSU, NSU“ und der Wuppertaler Staatsschutz hört wieder einmal weg. (siehe http://www.youtube.com/watch?v=uyEHbSIihw0) In den 80igern hätten – Parolen wie RAF, RAF, RAF –  gegen Linke – noch ein Verfahren und eine Verurteilung wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung nach § 129 a nach sich gezogen. Und sogar der Generalbundesanwalt wäre tätig geworden…  Die Unterstützung von Naziterroristen ist aber im Jahre 2012 in Wuppertal straffrei.    
Normalerweise müsste jetzt Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln, aber vielleicht halten die Wuppertaler Staatsschützer die NSU für eine deutsche Automarke…

 

2. Wie vielleicht die Wuppertaler Polizei und ihr exzellenter Staatsschutz mittlerweile erfahren hat, dreht sich das Strafverfahren gegen die kriminelle Vereinigung „Aktionsbüro Mittelrhein“ u.a. um Naziangriffe in Wuppertal und um den Angriff auf ein Wohnprojekt in Dresden, an dem auch nachweislich Wuppertaler Nazis beteiligt waren (siehe http://antifacafewuppertal.blogsport.eu/archives/539).


Verhaftet wurden 23 Nazis, die auch eng mit den Wuppertaler Nazis zusammenarbeiten. Erstaunlicherweise hat die Verhaftungsoperation der Koblenzer Staatsanwaltschaft vor den Nazikadern aus Wuppertal und auch aus Dortmund haltgemacht, obwohl dieser Personenkreis gleichfalls für die gewalttätigen Naziübergriffe verantwortlich ist. So ist der Naziangriff in der Wuppertaler Innenstadt vom 22.1.2011 wohl kaum ohne die Wuppertaler Nazis organisiert worden. Auch der Überfall auf das Cinemaxx war eindeutig eine überregional organisierte Aktion, bei der auch Nazis aus dem Kölner und Koblenzer Raum festgenommen wurden.

 

Antifaschistische Initiative Wuppertal – 22.03.2012


Weitere Informationen zur Wuppertaler Naziszene: www.kein-bier-fuer-nazis.tk

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Ihr bezeichnet nicht ernsthaft Rene Heuke als Mitläufer und Christian "BRD-Patriot" Koppelmann als Kader oder?! :D 

Außerdem gibt es doch mitlerweile weitaus mehr Adressen und Namen von Wuppertaler Nazis als diese hier!

 

PS. In Remscheid ist kein NAZIaufmarsch sondern ein Aufmarsch von Rechtspopulisten.

wenn du noch (sichere) Adressen von Wuppertaler Nazis kennst, her damit.  bei kein bier für nazis gibts ne sichere e-Mailadresse

und wenn man sich die Wuppertaler und Rader  Pro-NRW-Nazis anschaut, ehemalige NPDler und Teilnehmer von NS-Demos in Wuppertal, Münster und Velbert kann man wohl von klaren Nazis reden oder?  

...

Die Wuppertaler Kreisvorsitzende der pro-nrw-Nazis Claudia Gerhardt (Ex-NPD) ist unter der alten Adresse ihres Freundes Hüsgen an der Dörner Brücke 44 anzutreffen. Gesehen wurde sie auch als Verkäuferin im barmer H&M Laden am Werth. Die scheinen nichts dabei zu finden die Faschoalte dort offen arbeiten zu lassen.