Farbanschlag auf das IBA Dock in Veddel/ Wilhelmsburg

IBA-Dock Hamburg

Es wurde in der Nacht am 4.1.12, auf den 5.1.12 ein Farbangriff auf das IBA- Dock in Veddel Hamburg verübt. Denn es kann nicht mehr tatenlos zugesehen werden wie durch die IBA, mit der SAGA GWG, die Gentrifizierung in Veddel und Wilhelmsburg vorangetrieben wird. Menschen welche in das Satdtbild der IBA und der SAGA GWG nicht hineingehören werden von dort vertrieben und es wird ihnen für die Zukunft die Möglichkeit genommen, in ihrem gewohnten Umfeld, zu leben.
Zu diesen Menschen gehören unteranderem  Arbeitslose, Geringverdiener, und Menschen mit Migrationshintergrund.

 

In den nächsten Jahren verspricht die SAGA GWG 7000 neue Wohnungen zu bauen. Die Frage bleibt aber offen, ob dort auch Sozialwohnungen gebaut werden und von welchem Geld überhaubt gebaut werden soll.

Auch die IGS die im Jahre 2013 statt findet, fördert nicht das Wohlbefinden der Anwohner.
Denn zum Beispiel der Menge Park, der immer ein schöner Park war, in welchem sich Familien, Freunde oder andere Gruppen treffen konnten um gemütlich beisammen zu sein, zu Grillen, oder einfach nur zu Entspannen und ein stückchen Natur in dem tristen Alltag der Stadt zu genießen, ist nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich.
Bald wird man dort nur noch reingelassen wenn man die abnorme Summe von 21 € oder 17€ ermäßigt zahlt.

Und auch im restlichen Hamburg sieht die Zukunft nicht so rosig aus wie sie von Stadt oder Staat immer dargestellt wird.
Für viele sieht sie sogar ziemlich schlecht  aus. Aufgrund der immer weiter steigenden Mieten fürchten viele ihre Wohnungen nicht mehr länger bezahlen zu können und dann im schlimmsten Fall sogar auf der Straße zu landen.
Denn auch die Suche nach bezahlbarem Wohnraum wird zum immer größerem Problem.

Deshalb wurde um Zeichen zu setzen, um den Unmut auf die Straße zu tragen schon zwei Jahre hintereinander Demonstriert
Im Jahre 2010 gegen den herrschenden Lehrstand  und im Jahre 2011 gegen die immer weiter steigenden Mieten.
An diesen Demonstrationen waren nicht nur einzelne beteiligt sondern es wurde zahlreich teilgenommen und tausende Menschen haben ihre Meinung zu dem bestehenden geäußert.
Sicht auf Besserung blieb aber leider aus!

 

Und nun? Anstatt das der neue SPD Senat aus den begangenen Fehlern lernt machen sie da weiter wo ihre Vorgänger aufgehört haben.
Also obwohl man ihnen ihre Fehler und den herschenden Unmut, durch verschiedenste Aktionen, deutlich gezeigt hat wollen sie anscheinend  nicht lernen, sondern vergößern sogar noch die Wut durch zahlreiche Handlungen wie zum Beispiel der Vertreibung des Wagenplatzes Zomia aus Wilhelmsburg, freundlichsten Dank an Herrn Schreiber(SPD) dafür...

 

Es kann und wird nicht länger tatenlos zugesehen, wie von oben über die Köpfe von Anwohnern und Anwohnerinnen und schlicht über die Köpfe der Menschen die direkt davon betroffen sind weiterentschieden wird.

Deshalb Mit dieser Aktion ein frohes Jahr 2012 was hoffentlich durch zahlreiche Aktionen geprägt ist, welche deutlich beweisen sollten das nicht nur einzelne das Sagen haben sondern ALLE! 

DIE GENTRIFIZIERUNGSGEGNER

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Wann wird den Gentrifizierungsgegnern auf der Veddel und im Reiherstiegviertel endlich klar, dass sie das Problem sind? Dass sie die Gentrifizierenden sind?

Viele der Leute um den Infoladen herum sind erst durch das Studierendenwohnprogramm auf die Elbinseln gezogen. Das Programm, dass die Stadtteile attraktiver machen sollte. Durch Vertreiben der Alteingesessenen. Verpisst euch.