Anschlag auf kurdischen Verein in Berlin und ein denunziatorischer Kommentar im "Open Posting"

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Brandanschlag auf den linken kurdischen Verein Mala Kurda in Berlin und ein denunziatorischer Kommentar auf Indymedia "Open Posting", der bei uns der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Nach verschiedenen Angriffen türkischer Faschisten und Nationalisten auf linke KurdInnen, TürkInnen (und ihre Strukturen und Demos) und Berliner AntifaschistInnen, gab es am 10.12. einen Brandanschlag auf den kurdischen Verein "Mala Kurda" in Berlin.

 

Es folgt die PM des Berliner Kurdistan Solidaritätskomitees:

 

In der Nacht zum 10.12. versuchten Unbekannte den kurdischen Verein Deutsch-Mesopotamisches Bildungszentrum in der Friedrichstrasse in Brand zu setzen. Eine Scheibe wurde zunächst mit einem Steinwurf zerstört. Vermutlich sollte der Brandsatz durch die zerstörte Scheibe den Verein in Brand setzen, er prallte jedoch an der Aussenwand ab und hinterließ lediglich Rußspuren. Polizei und Feuerwehr wurden von einer Anwohnerin gerufen. Das Feuer erlosch von selbst. Der Vereinsvorstand wurde von der Polizei über den Anschlag nicht informiert. Vereinsmitglieder entdeckten den Schaden erst einen Tag später. Mittlerweile wurde Anzeige erstattet.

 

Der Brandanschlag könnte möglicherweise in Verbindung stehen mit vorangegangenen Übergriffen türkischer Faschisten auf linke kurdische Jugendliche am Abend des 26.11. Auf dem Rückweg von einer antifaschistische Demonstration wurden kurdische Jugendliche auf derOranienstrasse in Kreuzberg mit Messern angegriffen und verletzt. DerAngriff erfolgte in unmittelbarer Nähe zu einem den faschistischen „Grauen Wölfen“ nahestehenden Verein, der daraufhin von den kurdischen Jugendlichen besetzt wurde.

 

Bereits in der Nacht des 20.11. wurde mit Steinenwürfen eine Scheibe des Vereins zerstört. Am gleichen Tag hatte es ein groß angelegte Polizeirazzia imVerein gegeben, wodurch die anwohnende Öffentlichkeit –vermutlich auch jene, die einem linken kurdischen Verein feindlich gegenüberstehen- auf den Verein aufmerksam geworden ist.

 

Berliner Kurdistan Solidaritätskomitee
19.12.2011

 

Diese PM wurde auch auf Indymedia "Open Posting" veröffentlicht und prompt  - wie kaum anders zu erwarten - mit einem denunziatorischen beleidigenden Kommentar versehen. In diesem Kommentar wird "spekuliert", ob die kurdischen "FreundInnen" nicht selbst Hand angelegt haben könnten. Halt ein Dreckskommentar, aber einer der als "inhaltliche Ergänzung" stehen bleibt (es ist zu erkennen, dass Mods anderenorts sehrwohl "aktiv" waren.

 

Der übliche Scheiss im "Open Posting" halt? Nein,  für uns der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

 

Inzwischen sind entgegen der Moderationsregeln Ausfälle jeglicher Form von Diskriminierung auf "Open Posting" an der Tagesordnung und werden meist kaum noch "bearbeitet" oder gelöscht.

 

Sexismen und Homophobien jeglicher Art halten dort fröhlich Urständ, Nazis werden dort gerne mal mit Handicaps psychischer und körperlicher Art tituliert oder sind halt meist völlig unreflektiert, die "Nasen" (in breiten Teilen der Antifa gebräuchlich, aber halt auch der Ausdruck des "Stürmers" und der SS für JüdInnen. Tausendmal angemahnt aber was soll es). Solche Beispiele sind bei ein wenig Lesen im "Open Posting" zu dutzenden zu finden.

 

Eine weitere Sache sind die zunehmenden Denunziationen und Falschmeldungen.

 

Ein Beispiel dafür ist obiges oder die meist unzensierten Ausfälle eines Herren aus Neukölln, der gerne mal Menschen aus der 1. Mai - Vorbereitung in Berlin oder der ALB namentlich denunziert. Oder das Herunterrechnen von TeilnehmerInnenzahlen von Demonstrationen. Antifa - /Kurdistan Demo Berlin oder Afganistan - Demo in Bonn. (Betreff der Demo in Bonn ein weiterer Höhepunkt. Die TeilnehmerInnenzahl wird mehr als halbiert, von jemanden "der kurz mal an einem Fenster stand"/sic!. So etwas kannte mensch bisher nur von Pressesprechern der Bullen!)

 

Indymedia, auch das "Open Posting" verstand sich mal als Teil eines globalen Netzwerkes von unabhängigen MedienaktivistInnen und JournalistInnen, das sich als Teil des Graswurzel - Journalismus sieht. Indymedia ist aus den globalisierungskritischen Bewegungen hervorgegangen und ist im Spektrum der Neuen Sozialen Bewegungen und der Alternativbewegung heheimatet. Auch Teil des Antikapitalistischen Widerstandes. (Selbstauskunft).

 

Dieser Graswurzel - Journalismus ist wichtiger Teil unserer der antikapitalistischen Bewegung, brauch aber auch Regeln. Hier die Moderationsregeln.

 

Diese sind im "Open Posting" ausser Kraft gesetzt, gelten nur sehr flexibel und ohne erkennbare Linie für Mods moch SchreiberInnen.

 

Viele freie JournalistInnen benutzen Indymedia als Quelle. Diese Quelle betreff "Open Posting" gibt sich aber durch ihr Gespame und offenem Denunziatentum immer mehr dem Spott preis.

 

Warum eine Kritik auf "Linksunten"?

 

Oft wurde probiert mit den Mods von "Open Posting" über diese Problematik zu reden. Reaktion, entweder keine oder ein überhebliches "mach doch selber, wenn du es besser kannst". Kritikfähigkeit null.

 

Ein Treffen, wie zum Beispiel unlängst von "Linksunten" in Tübingen oder andere Kommunikationswege sind weder angedacht noch gewollt.

 

Viele von uns schreiben inzwischen bei "Linksunten". Wir wissen, wie es gedacht war. Leider ist die Entwicklung aber gerade die, dass sich "Linksunten"  immer mehr zum ernstzunehmende Indymedia für alle entwickelt.

 

Bundesweite Alternativstrukturen zu dem Spamer - Paradies "Open Posting" leider nicht in Sicht.

 

Deshalb hier auf "Linksunten" mit der Aufforderung und dringlichen Bitte an viele und alle, endlich wieder gemeinsam ein ernstzunehmendes Indymedia zu schaffen. "Linksunten" kann und muss dafür Vorbild sein. RESPEKT!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Kann dem oben geschriebenen nur zustimmen.

 

OpenPosting ist leider zu einem sehr fragwürdigen Info - Portal verkommen.

 

Sei es das ewige Gespame in den Ergänzungen oder die wochenendlichen Schreibversuche diverser Menschen, die scheinbar nichts besseres zu tun haben, wie seitenlangen Rotz über "den Iraker" und ähnliches abzusondern oder an Carlos - Castaneda - Selbstversuchen teilnehmen.

 

Einmal am Tag als mod mal kurz drüberschauen, bringt da sicher keine Abhilfe.

 

Die Ergänzungsfunktion, wie oft gefordert, einzustampfen, bringt sicher keine Lösung, da mehr Augen mehr sehen und sonst jeder einen Artikel zum Thema eröffnet. Die Moderationskriterien sollten aber schon die Messlatte sein.

 

Auch verlangt sicher niemand von den mods im OpenPosting, jede Demozahl oder jeden Fakt nachzuchecken, aber es sollte schon auffallen, was Kraut und Rüben ist und wenn Teilnehmerzahlen plötzlich unter Bullenangaben fallen.

 

Es gibt Journalist_innen, die sich Infos aus Indymedia fischen. Seriösen Schreiberlingen sollte Indy eine Hilfe sein. Der Mainstreampresse sollte aber auch kein Aufhänger mit kruden Unterstellungen, Falschmeldungen und "gemiesten" Teilnehmerzahlen geboten werden.

 

Geht hier auf Linksunten ja auch.

Alleine die Tatsache, dass hier gekennzeichnet ist welche Beiträge bereits moderiert sind, macht das ganze viel tranzparenter und leichter, Modentscheidungen zu kritisieren. Bei Unklarheiten bekommt man von den Mods sogar Antworten, das ist sehr vorbildlich.

 

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mir bei Artikeln aus Freiburg oft mehr objektivität bei der Moderation wünsche.

genau das will doch der troll erreichen, zensur.....

#wtf

"Indymedia ist ein basisdemokratischer Nachrichtenkanal. Indymedia will den emanzipatorischen Umgang mit Informationen und Medien fördern. Wir arbeiten aus Liebe und Respekt gegenüber Menschen, die sich für eine lebenswertere, bessere Welt einsetzen. Die Idee hinter Indymedia ist, dass aus reinen MedienkonsumentInnen MedienmacherInnen werden.

Es geht also nicht darum, alle interessanten Infos aus kommerziellen Massenmedien zusammenzutragen, sondern diesen Medien die eigene Sicht auf Ereignisse entgegenzusetzen, bzw. über Ereignisse zu berichten, die von diesen Medien übergangen werden. Die Moderationskollektive versuchen, diese Art von Berichterstattung zu unterstützen.

Indymedia ist grundsätzlich offen für alle Meinungen, es sei denn sie haben sexistischen, rassistischen, antisemitischen u./o. faschistischen Inhalt."

 

Anarcho..., so und noch mehr steht es in den Moderationskriterien des OpenPosting. Das ist, was gefordert wird. Dieses und hoffentlich noch was mehr (gegen Islamophobie, Gehandicaptenfeindlichkeit....) sollte Grundlage im Kreis unserer Freund_innen und Genoss_innen sein, Grundlage unseres politischen Tuns.

 

DAS IST KEINE ZENSUR!

 

Sondern ein paar Spielregeln oder Umgangsformen.

 

Denunziation, Falschmeldung, Manipulation von Meldungen, Diskriminierung etc. gehört nunmal nicht dazu.

und ob ist es zensur, wenn man zu aktionen die verübt wurden kritisch bis ablehnend steht und dies äußert. wenn beispielsweise gewalt abgelehnt wird oder auch sachbeschädigung. werden diese kommentare gelöscht ist, dann zeugt das von wenig reflexionsbereitschaft und mangelndem wille zum diskurs!

Bei dem von dir aufgeführtem Beispiel wäre es Zensur. Nicht aber bei Manipulation, Diskriminierung, Beleidigung usw., wie in einem Kommentar vor mir bereits geschrieben.

dein Einwand ist dann richtig, wenn es so ist, wie du sagst. Hier wurde aber nicht Gewalt abgelehnt oder kritisch hinterfragt, sondern SPEKULIERT, ob die KurdInnen es nicht selbst waren. An das geht ohne Beweise garnicht, sondern oeffnet Denunziantentum Tuer und Tor!
Also der Eintrag im Original.
>naja die "kurdische bewegun" hat sich selten gescheut instrumente zu benutzen die einfach nicht gehen reine emotionalisierung... einzelnen teilen dieser bewegung würde ich es auch zutrauen das selber gemacht zu haben.<
Wenn das unbeanstandet so geht, dann, mal ganz scharf formuliert, schreibt naechstens vielleicht jemand, die NSU - Opfer waren es vielleicht selbst. Das kannst du wohl nicht wollen.
Indymedia hat wohl nichts mit Spekuliererei ins Blaue zu tun.
Warum auch sollten die KurdInnen ihren eigenen Verein angreifen?
Oben werden andere Beispiele genannt. Keines hat etwas mit dem von dir vorgebrachten zu tun.
Es geht auch nicht um Zensur von Kritik, sondern um Spekuliererei, Denunziantentum, Diskriminierungen und Beleidigungen.
Oben zitiertes ist eine dumme, unbewiesene Unterstellung.
Sexistische Ausfaelle (rund um den 8. Maerz oft und genauso unertraeglich) und Homophobie (warum sollten alle Nazis gay sein und wenn, was spielt es fuer eine Rolle und ist das fuer ein Kriterium?), genauso wie Symptome schwerer Erkrankungen, wie z.B. durch das Gift Contergan oder praenatalen Sauerstoffmangel, die bei Nazis vermutet werden.
Wenn ich auf die vulgaer - antisemitischen Karikaturen von Philipp Rupprecht (Pseudonym Fips) im Stuermer ausgerechnet bei Nazis Bezug nehme - NASEN  - wird es ekelhaft dumm.
Leute in linken Strukturen, die mir nicht passen - 1. Mai, ALB usw. - mit Namen zu bashen, geht garnicht und erfreut hoechstens Bullen und VS.
Wenn wir dann aus politischer Feindschaft noch die Teilnehmerzahl unserer Demos auf unter Bullensprecher - Niveau runterrechnen, sind wir dann schnell mit, je nach politischer Ausrichtung bei der Teilnehmerzahl von ca. eins angelangt.
(nicht Intention von Indymedia!)
Niemand verlangt eine 24 Stunden - Moderation. Ist auch garnicht machbar. Auch wenn es mich schon ankotzt einen Tag zu lesen, dass Ulrike Meinhof vor ihrem Tode mal so richtig durchgef....gehoerte (OpenPosting, endlich geloescht).
Es ging um die o.g. Beispiele. Ein paar mehr habe ich nun benannt und die Kritikfaehigkeit der OpenPosting - mods. Nicht um Zensur von Kritik und Widerspruch.

Es gibt nicht das (deutsche) Indymedia. Indymedia stellt ein Netzwerk von sehr vielen weltweit localisierten IMCs da und in Deutschland gibt es momentan zwei solcher Projekte.

Soweit ich das dem obigem Text entnehme ist mit "Indymedia" eigentlich de.indymedia.org und mit "Linksunten" linksunten.indymedia.org gemeint.
Ich denke das Mensch darauf achten sollte und jeweils entweder genauer beschreiben um welches Kollektiv es sich handelt oder dieses am besten konkret benennt.
Ansonsten erzeugt der Autor eine (unbewusste) Wertung zwischen den verschiedenen Projekten oder es könnte das Missverständniss entstehen, dass sich die Kritik auf das gesamte Indymedia-Projekt bezieht.

Es wurde absolut zwischen Open Posting und Linksunten unterschieden. Steht doch im Text!

openposting.indymedia.org -> Fehler: Server nicht gefunden

 

Wurde anscheinend nach der Kritik schon vom Netz genommen.

"Open Posting" ist aber nicht die richtige Bezeichnung. Open Posting gibts hier auch, wie bei vielen IMCs. de.indymedia.org wäre die einzig klare Bezeichnung, besonders da es sich eben nicht nur um den Open Posting-Bereich handelt, in dem Mod-Entscheidungen untransparent bleiben.

 

Das problematische am de.indymedia.org-Openposting ist auch nicht (ausschließlich) wie moderiert wird, sondern dass nicht reagiert wird, nehmen wir z.B. Outings von Genossen (nach mehrfacher kontaktaufnahme nach einem Tag gelöscht) oder die Kinderpornos (bzw Jugend-) die vor ein paar Monaten eine vollen Tag online waren. Die z.T. schlechte und untransparente Moderation der Kommentare ist nicht mit dem OpenPosting-Problem bei de.indymedia.org gleichzustellen.

 

Einen weiteren Kritikpunkt, den ich vorzubringen hätte wäre, dass das de.indymedia.org-Kollektiv noch immer keine Stellungnahme zu ihren Kürzungen von Nazinamen (und dem Löschen von Bildern) veröffentlicht hat (oder habe ich da was übersehen?). Gleiches gilt für Bekennerschreiben, so manch eines wurde ausschließlich dort gepostet, war nach kurzer oder auch mal längerer zeit "versteckt" (aka gelöscht) und nicht mehr aufzufinden. Zynisch gesagt sind die Poster selber schuld, wenn sie noch immer dort posten. In der radikalen Linken sollte sich de.indymedia.org nicht mehr verorten können..

Kritik und Richtigstellung angekommen. Ich denke die Verfasser_innen des Artikels werden sich dem anschliessen.

 

Mit der Zusatz-Bezeichnung de.indymedia.org wirds auch klarer, wer und was gemeint ist.

 

Die Basiskritik an dem de.indymedia.org-Kollektiv bleibt aber bestehen.

 

Keine Antwort oder arrogantes Abgewimmele ist auch meine Erfahrung im Open Posting.

Zeit wird es die Problematik "de.indymedia.org" endlich mal zu benennen und auch zu diskutieren. Der richtige Ort wäre sicher auch deren Seiten und mit dem Kollektiv. Hier besteht aber seit längerem ein Haltung, die ich mal als Diskussionsboykott bezeichnen möchte.

 

Die heutige Realität von "de.indymedia.org" ist kaum noch mit den einst verfassten Moderationskriterien vereinbar. Allein der Punkt "Basisdemokratie" (bei allen Sicherheitsbedenken) ist nur noch Makulatur. Dass es anders geht, sieht mensch in diesem Projekt/dieser Seite.

 

Mir sind besonders die Artikel plus "Kommentare" zum 8. März 2011 aufgestossen.

 

Hier wimmelte es nur so von sexistischer Anmache (ein paar Typen diskutierten via "Open Posting" ihre "Frauenvorlieben. Neben Sexismus noch zutiefst rassistisch) und patriachalem Gebashe (Feministinnen sind blablabla). Natürlich sind antisexistische, antipatriachale, transgender Themen auch voll Achtziger bis Neunziger...

 

Auch hier erst nach Tagen oder schriftlicher Intervention eine Reaktion.

 

Ein Artikel palästinensischer Frauen wurde gleich ganz gelöscht. Warum? Geht uns ja nichts an.

 

Es wird Zeit, dass sich dieses Kollektiv der Kritik öffnet und der Diskussion stellt.

 

Sonst ist mensch wie oben gesagt, wirklich nicht mehr Teil dessen, was in den Moderationskriterien vorgeben wird. Dann sollte das bitte auch so kommuniziert werden.

 

Ansatzpunkte wurden hier tagsüber genügend benannt!

Die Inhalte zu der Mauerbauaktion gegen einen NPDler hat Spiegel online sicher mal wieder von OpenPosting/ de.indymedia.org geklaut.

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,805076,00.html

 

Das zeigt, wie wichtig ein korrekter Umgang unsererseits mit diesem Medium/page ist.

 

Ohne Verleumdung, Faelscherei, Diskriminierung, Gebashe, Manipulation etc., aber mit einer vernuenftigen Moderation, die unsere Inhalte auch korrekt nach aussen tragen.

Stimme dem Eingangsposting in großen Teilen zu!

 

Spekulationen und namentliche Anscheißerei gegen linke Aktivisten gehen gar nicht.


Nur die Sache mit den Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen halte ich für schwierig.

 

Leider ist ja auch auf die großzügig bemessenen Zahlen kein Verlass, weil es politisch interessierten Beobachtern, die auch auf die politischen Botschaften einer Demo achten, dabei kaum gelingen kann, die Leute wirklich einzeln durchzuzählen. Da ist sicher oft der Wunsch die Mutter des Gedanken,  ohne die Zahl bewusst schönreden zu wollen, denn mitten im Getümmel kann man das bestimmt auch nicht besser schätzen als vom Fenster aus. 

 

Ich bezweifle, dass es den Leuten, die da etwas vorsichtiger schätzen, sämtlich nur um Miesmacherei geht. Wenn sich dann herumspricht, dass so etwas rigoros durch die Moderation unterbunden wird, dann riecht das für Außenstehende sehr schnell nach autonomem Propagandaministerium, das die eigene Truppenstärke bewusst nach oben frisiert. Das entwertet dieses Portal als Quelle für Journalisten dann erst recht.