Polizei besorgt - Wuppertal neue Neonazi-Hochburg?

Erstveröffentlicht: 
14.12.2011

Es sind gefährliche Entwicklungen, die derzeit in Wuppertal zu beobachten sind: Die Polizei stellte einen Zuzug von Neonazis und eine zunehmend gewalttätig werdende rechte Szene in der nordrhein-westfälischen Stadt fest.

 

„In den vergangenen Tagen kam es nun auch zu Angriffen gegen Ausländer“, berichtete Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher am Mittwoch. Erst am vergangenen Freitag hätten drei Rechtsradikale einen türkischstämmigen Mann verprügelt. „Wir werden massiv eingreifen, um gefährliche Entwicklungen im Keim zu ersticken“, kündigte Radermacher an.

Der Leiter einer Polizeiwache, der das Problem geleugnet haben soll, wurde versetzt. Außerdem läuft ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten. Nach Informationen der Rheinischen Post wird dem Solinger Wachtmeister Markus Preuß vorgeworfen, dass er sich uniformiert dazu geäußert habe, dass es in Vohwinkel kein Problem mit Rechtsextremen gebe, sehr wohl aber mit Linksextremen. Er bestreitet die ihm zur Last gelegten Aussagen.
io/dpa
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Das Wuppertal neben Dortmund langsam zur neuen rechten Hochburg wird wundert nicht weiter.

 

Wie in Dortmund dürften auch einige Wuppertaler Nazikader vom VS finanziert werden. Wenn man die Szene und ihre Kader intensiv beobachtet, erhärtet sich dieser Verdacht mehr und mehr.