Trotz früherer Castor-Abfahrt halten Veranstalter an Großdemo am 26.11. in Dannenberg fest

Stopp Castor

Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Castortransport ab

Neuer Streit um Strahlenbelastung

Viele unterschiedliche Transportabläufe denkbar – „Wir lassen uns nicht verrückt machen.“
Der Trägerkreis „Gorleben soll leben“ hält trotz Informationen, der Castor-Transport könne bereits am Mittwoch in Frankreich starten, daran fest, die geplante Großdemonstration am Samstag, den 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg zu veranstalten. „Beim jetzt wahrscheinlichen Abfahrts-Zeitpunkt am Mittwoch sind die unterschiedlichsten Szenarien denkbar“, so Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. „Der Transport könnte theoretisch, käme er reibungslos durch, schon vor der Demonstration ankommen. Es spricht aber auch einiges dafür, dass es unterwegs längere Pausen gibt und der Zug erst nach der Demonstration nach Dannenberg rollt. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet.“


Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Wir lassen uns nicht verrückt machen. Die Demonstration am kommenden Samstag wird so oder so ein deutliches Zeichen an die Bundesregierung, dass der Weiterbau im Salzstock Gorleben auf breite gesellschaftliche Ablehnung stößt. Wir rufen alle Atomkraftgegner dazu auf, sich so früh wie möglich, aber spätestens zu einer kraftvollen Kundgebung am Samstag auf den Weg ins Wendland zu machen.“

Weitere Informationen auf
http://www.gorleben-castor.de

Presse-Kontakt für den Trägerkreis:
Wolfgang Ehmke, Pressesprecher BI Lüchow-Dannenberg, 0170-5105606
Jochen Stay, Sprecher .ausgestrahlt – gemeinsam gegen Atomenergie,
0170-9358759

Weitere Pressekontakte:
https://www.gorleben-castor.de/index.php?cont=8

Organisiert wird die Großdemonstration von einem Bündnis aus Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, der Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg, der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, dem Kampagnennetzwerk Campact dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Robin Wood dem Informationsnetzwerk ContrAtomder Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad  und dem DGB Region Nord-Ost-Niedersachsen.

  

  

Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow - Dannenberg e.V.
Rosenstr. 20
29439 Lüchow
http://www.bi-luechow-dannenberg.de
Büro: Tel: 05841-4684  Fax: -3197
buero@bi-luechow-dannenberg.de

 


Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages kritisiert Niedersachsen

Die Laufzeit des 13. Castor-Transports wird verlängert, weil die Polizei mit erheblichen Verzögerungen in Frankreich und an der deutsch-französischen Grenze rechnet, das ist die Einschätzung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

 

Nach Angaben des französischen Anti-Atom-Netzwerks "Sortir du nucléaire" werden inValognes, Rouen, Montérolier-Buchy und anderen Orten französische Atomkraftgegner gegen den Transport protestieren.


"Die Aktionsplanungen bei uns bekommen durch die Ankündigung, dass der Atommülltransport früher startet noch einen letzen Kick", sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Die BI hatte bereits vor einigen Tagen davor gewarnt, dass Transport- und Demogeschehen zusammentreffen.

 

"Wer so plant, trägt allein die Verantwortung für das, was dann passiert, wir bewahren hingegen einen kühlen Kopf und sind uns sicher, dass am kommenden Samstag in Dannenberg Abertausende zu der angemeldeten Großdemonstration nach Dannenberg kommen."

Angeheizt wird die Empörung noch dadurch, dass der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages jetzt konstatierte, dass der für die kommende Woche geplante Castor-Transport nach Gorleben möglicherweise nicht hätte genehmigt werden dürfen. Grund ist nach Ansicht der Autoren die Unsicherheit, ob durch den zusätzlichen Atommüll im Zwischenlager Gorleben Strahlungsgrenzwerte überschritten werden.

 

Nach Einschätzung der Wissenschaftlichen Dienste wirke die Auswertung des niedersächsischen Umweltministeriums „wenig überzeugend“ und unwissenschaftlich“. So fehle etwa eine „kritische Auseinandersetzung mit Unsicherheiten und Fehlergrenzen“.

BI-Sprecher Ehmke:" Den Castor absagen geht immer noch, demonstrieren erst recht!"

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06



23 novembre 2011 - Rouen : Grande Parade antinucléaire
15 h : Place de la Cathédrale

Déambulation dans les rues de Rouen pour amener le plus grand nombre à prendre conscience des risques du nucléaire et de la dangerosité des déchets.

 

 

Le cortège se dirigera vers la préfecture pour accompagner la délégation qui veut rencontrer le préfet de Haute-Normandie

Contact : Guillaume Blavette - Collectif STOP-EPR ni à Penly ni ailleurs
guillaume.blavette (a) wanadoo.fr
Tel : 06 62 29 50 48


24 novembre 2011 - Montérolier-Buchy : STOP-Castor Pays de Bray
20 h 30 : Gare de Montérolier-Buchy

Mobilisation pour protester contre le passage du convoi de matière radioactive à destination de Gorleben....

Contact : Guillaume Blavette - L'ARBRE et le Collectif STOP-EPR ni à
Penly ni ailleurs
guillaume.blavette (a) wanadoo.fr
Tel : 06 62 29 50 48

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Das beste wird wohl sein,früh hinzufahren und etwas mehr Zeit einzuplanen.

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