[B] Silvio-Meier-Demo: 5.000 vergessen nichts

»Wir vergessen nichts!«

Gedenkdemonstration an Silvio Meier und Opfer von Nazigewalt +++ Aktuelle Verstrickungen von  Neonazis und Geheimdienst bestimmen thematisch die Demo +++ ca. 4.000 bis 5.000 Menschen zogen von Friedrichshain nach Lichtenberg +++ Mahnwache angekündigt

 

Am 19. November fand die Silvio-Meier-Demonstration unter dem Motto: »Wir vergessen nichts! – Im Gedenken an den von Neonazis ermordeten Silvio Meier« statt. Ca. 4.000 bis 5.000 Antifaschistinnen und Antifaschisten zogen vom U-Bahnhof Samariter-Straße in Friedrichshain nach Berlin-Lichtenberg zum Stützpunkt des »Nationalen Widerstand Berlin«.

Die aktuellen Ereignisse um die Verstrickung zwischen Verfassungsschutz und der mordenden Neonaziszene waren eines der großen Themen auf der Demo. Die Antifaschistische Linke Berlin forderte mit einem Transparent das Verbot des Verfassungsschutzes und hielt Schilder mit den Portraits der getöteten Migranten.

Die kämpferische Demonstration zog vom Friedrichshainer Nordkiez in den Lichtenberger Weitlingkiez. Mit Böllern und gehörigem Lärm wurde Stimmung gegen den Neonazitreffpunkt in der Lückstraße 58 gemacht.

Im Vorfeld gab es aus der Lichtenberger Neonaziszene Androhungen die Demo zu attackieren. Dies konnte durch Aufdeckung und Öffentlichmachung der Pläne verhindert werden. Während die Silvio-Meier-Demo in den vergangenen Jahren immer wieder Anlass von Aktionen der Neonazis war, konnte sie deshalb in diesem Jahr ohne rechte Provokationen durchgeführt werden.

Die außerordentlich große Beteiligung zeigt, dass die Silvio-Meier-Demonstration ein fester Bestandteil der antifaschistischen Gedenkkultur geworden ist. Die ALB bedankt sich bei allen, die zu ihrem Gelingen beigetragen und damit ein konsequentes Zeichen gegen Neonazi-Terror gesetzt haben. Wenn ihr Zeuge oder Zeugin von Festnahmen und Polizeigewalt geworden seid, meldet Euch bitte beim Berliner Ermittlungsausschuss

Am  Montag den 21. November jährt sich der 19. Todestag von Silvio Meier. Auch dieses Jahr wird es an der Gedenktafel eine Mahnwache geben. Auf dieser, werden dieses Jahr Freunde von Silvio und die Initiative »Für ein aktives Gedenken« sprechen. Die Mahnwache ist am 21. November 2011 und beginnt ab 17 Uhr am U-Bahnhf. Samariterstrasse (U5)

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irgendwann kann man's auch übertreiben mit dem Auslandsjournal

-indymediaberlin

wäre zwar schon cool wenn mal ein paar berlinerInnen den arsch hochbekämen und imc berlin entstehen würde, aber am posten des artikels hier kann ich nichts verwerfliches finden

Natürlich hätten wir auch gerne so ein schickes Indymedia, wie ihr da "Linksunten".

 

Hier "Rechtsoben" sind aber immer noch viele abgenervt von Indymedia "Open Posting" - Indymedia ohne Moderationskriterien für Mods, keinerlei Moderation, d.h. Spams oder rassistische, faschistische, sexistische Einträge stehen dort Tage oder für immer, Kritikverbot an den Moderatoren (Kritik und mails weden grundsätzlich nicht beantwortet) plus absoluter Undurchschaubarkeit (Spekulationen wie sehr "OpenPosting" VS ist sind hier offenes Gespräch)...

 

Und da der Mensch ein träges Wesen ist und ihr schon so ein schickes Indymedia habt, benutzt man dieses halt gerne über linksunten auf der Karte hinaus.

 

Seht es einfach mal als Kompliment...

 

Wir sehen die Kritik als Anleitung endlich mal zu handeln.

 

Solidarische Grüsse aus "Rechtsoben"

Wir haben kein Problem damit, wenn ihr eure Artikel auf linksunten postet. Wenn ihr aber Hilfe bei einem neuen, weiteren, dezentralen Indymedia möchtet, dann kontaktiert uns bitte per Mail, wir helfen euch gerne.

Wir kommt ihr den bitte darauf das ,das "open Posting" bei de.Indymedia vom Vs seien könnte?

Das ist klassische Vetternwirtschaft und reformistische Moderationspolitik, aber die Geheimdienst-Verschwörung halte ich für Quatsch.

ist eine sich verselbstaendigte Struktur, die sich nicht an ihre eigenen Moderationskriterien haelt und jede Kritik daran und Reflektion darueber verweigert. Bei stritigen Themen wird nicht moderiert, sondern Einfluss genommen und nach Gusto zensiert.  

 

Politische Kriterien finden keine Beachtung und so kommt es dann desoefteren vor, dass eine inhaltliche Ergaenzung geloescht wird ein homophober oder sexistischer Spam mal stehen bleibt.

 

Ernst nimmt Open Posting kaum noch jemand. Auch bei uns meint man LINKSUNTEN, wenn man von Indymedia spricht. Open Posting wird eher als die Dorfnachrichten gehandelt.

 

Vom Amt sind die wohl nicht, auch wenn es manches mal so rueber kommt.

ach du kannst ja hochdeutsch.

zumindest schreiben kann er es.

Bist du nach Kneipenschluss durch alle Postings, um Spams zu hinterlassen? Sind merkwurdig viele inhaltlose Kommentare zw. 6 und 7 Uhr auf beiden Indys!