Athen: KKE und MAT greifen Streikdemo an

PAME-Schlaeger am Syntagma

Gestern, am ersten Tag des Generalstreiks, postierte die KKE eine Ordnerkette mit Knueppeln vor dem griechischen Parlament. Nicht abgedeckt wurde von dieser Kette die Auffahrt zum Parlament und die Strasse, die zum Eingang fuehrt. An diesen beiden Stellen suchen die Demobloecke traditionell die Konfrontation mit der Polizei.

 

Nach dem es gestern an den von der KKE unbewachten Zugaengen zum Parlament Zusammenstoesse zwischen DemonstrantInnen und der Polizei gab, besetzte heute morgen PAME, die KKE Gewerkschaft, die Strasse vor dem Parlament am 10:30, einer Zeit zu der die anderen Demonstrationen noch auf dem Weg zum Syntagma waren.

PAME blockierte allen anderen DemonstrantInnen den Weg vor das Parlament. An der Stelle an der es gestern geknallt hatte wurde von KNE, Jugendorganisation der KKE, die Strasse gesperrt und ein Checkpoint errichtet. Leute die als Anarchisten bekannt sind wurden von KKE Geheimdienstlern identifiziert, geschlagen und verjagt. Ebenso Jugendliche die wie Anarchisten aussahen oder Menschen mit roten Fahnen, die von der KKE dafuer keine Erlaubnis hatten.

Als ein anderer Demoblock versuchte zum Parlament zu gelangen wurde er von PAME und KNE Ordner (nur maennlich) angegriffen.

Daraus entwickelte sich eine heftige Strassenschlacht zwischen AnarchistInnen und PAME/KNE/KKE die gemeinsam mit MAT angriffen. Die Stalinisten schleuderten schwere, scharfkantige Marmorbrocken in die Menschenmenge auf dem Syntagma und schlug die Leute mit Knueppeln fast tot. Mancher blutverschmierte Stein wurde mehrfach hin und her geschmissen.

Anarchistische und andere DemonstrantInnen warfen mit Steinen und Mollis zurueck bis die Stalinisten mit Hilfe der MAT den Platz erobert hatten.

Die griechischen Kommunisten haben heute versucht den Traum von einem allgemeinen Aufstand zu ersticken weil sie an den Staat glauben. Dabei schrecken sie auch nicht vor einer Zusammenarbeit mit den MAT-Killern zurueck. In den Strassen um den Syntagma kaempften die unterschiedlichsten Leute noch stundenlang mit der Polizei.

In Deutschland sollte jetzt ueberlegt werden wie mit Gruppen umgegangen wird, die die KKE unterstuetzen.

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Was ist MAT?

 

 

Ich finde es ganz krass wie die Leute da heute vorgegangen sind und was sie bezwecken wollten und mit Gruppen in Deutschland die in irgendeiner Form diese griechischen Parteien und Gruppen unterstützen sollte möglichst die zusammenarbeit untersagt werden, bis diese sich von den griechischen gruppen distanzieren und dies deutlich machen.

welche gruppen meinst du jetzt genau? die kke/pame/kne truppe? das ist nur eine gruppe. kne ist die jugendorga der kke und pame ist eine gewerkschaft, die quasi der kke gehört...

MAT = Monades Apokatastasis Taxis = Einheiten zur Wiederherstellung von Ordnung

 

Tja, da führt der Leninismus mit seinem Staatsfetisch halt hin. Ich finds eigentlich gut, dass der Kampf auf der Straße den Unterschied zwischen LeninistInnen und Revolutionären mal real sichtbar gemacht hat, vielleicht sorgt das ja auch wo anders mal für ne Debatte, die Schluss damit macht, dass Stalin-Wichser mit AnarchistInnen und CommunistInnen als mehr oder weniger homogene Masse aka "radikale Linke" wahrgenommen werden...

Wer schon einmal in Griechenland versucht hat eine Demonstration der s. g. AnachistInnen als Journalist zu begleiten, wird froh sein von dem Termin wieder lebend zurück gekommen zu sein. Fotograf = Systempresse = Freiwild = Lebensgefahr. Das ist traurig aber wahr. Gleiches hat man in Genf oder Rostock bei den G8-Demos erleben können, nur nicht ganz so heftig, da da auch Menschen mit einer anderen Einstellung zum Leben und der Unversehrtheit von vermeintlichen Systemjournalisten anwesend waren. Sorry das hat nichts mit revolutionärem Geist zu tun, wenn der vermeintliche Systemjournalist mit Kamera zu Freiwild wird, ist das ist einfach menschenverachtend.  Das einzig "gute" daran ist, dass es alle trifft, GenossInnen genauso wie konservative.....

Wäre an diesem Tag, dass Parlament gestürmt worden, wären Schüsse gefallen und die griechische Militärs wären zum Einsatz gekommen - es wären Menschen gestorben. Die KKE hat nach dem Motto: "Wir sind noch nicht soweit!" gehandelt, und sie hat damit auch recht behalten, außerdem: die KKE hatte die Demonstration ("Blockade") angemeldet und auch groß beworben.

 

Es ging nicht darum die PolizistInnen zu schützen, sondern die DemonstrantInnen.

Flaschen, Steine und ein paar geklaute Waffen, haben gegen ausgebildete und gut ausgerüstete Soldaten ("Deutsche Waffen, deutsches Geld - morden mit in aller Welt!") keine Chance.

 

Organisiert euch in Gruppen! Hoch die internationale Solidarität!

hat der wer infos??

er ist an nem Herzinfarkt gestorben wurde davor aber nicht (wie in vielen deutschen Medien berichtet) davor von einem Stein getroffen.

Vermutlich war es das Tränengas

die kommunistenn wurden von agent provocateurs angegriffen , die sich in den reihen des schwarzen blockes befanden. außerdem, der alte mann war mitglied der pame gewerkschaft. er ist aufgrund der gas attacken gestorben.

Seit wann hat denn die KKE einen "Geheimdienst"?

Und kann man die Aussagen auch mit irgendwelchen Beweisen oder so untermauern? Ddenn den Großteil hat man ja schon an anderer Stelle gehört, aber die Sache mit der Erlaubnis für die roten Fahnen, klingt dann doch etwas abenteuerlich.

soll sich bitte mal diesen Threat auf Indymedia Athens anschauen: http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=el&u=http://athens.indymed...

 

Insbesondere dieses Video zeigt klar wie die PAME Leute den anderen Demonstranten gezielt den Weg versperren und sie provozieren, nur um kurze Zeit später auf sie einzuschlagen: http://www.youtube.com/watch?v=Td1nOjqm3L4&feature=player_embedded

so eine scheiße...3 youtube-videos sehen und wissen was passiert ist??? auf den video die ich gesehen habe werden die gewerkschafter ganz deutlich zuerst (steine und mollis) angegriffen. aber was weiß ich, was da abgeht und entzieht sich meiner.

mit gruppen oder leuten, die sich hier aber als spalter ausspielen und solidarisch mit irgendwelchen 'anarchisten' sind, die mollis in menschengruppen schmeißen, will ich aber auch nix zu tun haben...

 

deshalb: kennt jemand gruppen oder leute die mit griechsichen anarchos kontakt haben oder zusammenarbeiten? isolieren sollte man die!

 

merkt ihr selber, wa?

 

 

Erzähl nicht so eine Scheiße. Dein tolles Video zeigt vor allem eins, nämlich dass die "anderen Demonstranten" die ganze Zeit Gegenstände auf PAME-Aktivist_innen werfen, diese sich aber souverän verhalten und nicht zurückschlagen.

"Gezielt den Weg versperren", du hast sie doch nicht mehr alle. Die PAME hat halt da ihre Demo gemacht und blockiert das Parlament. Darin besteht der Sinn einer Blockade, dass man niemanden durchlässt - vor allem nicht irgendwelche dubiosen "anderen Demonstranten", von denen die Hälfte vermutlich sowieso agents provocateurs sind.

Und selbst wenn die PAME da Mist gebaut haben sollte - rechtfertigt das dann, dass man ihre Mitglieder lebendig anzündet und krankenhausreif schlägt?? Leuten wie dir kann man echt nur noch links und rechts eine verpassen.

sorry, auf den Videos siehst du ganz genau, dass die KKE-Stalinisten das Parlament beschützen. Sie sind ja alle mit dem Rücken zum Parlament, und beobachten die anderen Demonstranten.Dein versuch, deine Kumpells zu beschützen, ist einfach lächerlich.

Was Pame und Konsort_innen da abziehen ist schon wirklich unglaublich. Gibt es denn Gruppen, die bisher Pame bzw KKE offen unterstützt haben bzw. weiter unterstützen?

Die üblichen Verdächtigen - DKP, SDAJ usw

DKP, SDAJ,  kommunistische-initiative.de

Das schreibt z.B. die DKP und sie bezieht Stellung:

 

http://www.kommunisten.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=3...

Dümmer geht es nimmer...

 

In dem von der DKP verlinkten Spiegelartikel sind keine behelmten und mit Knüppel bewarfneten Anarchisten/ Autonome zu sehen, sondern der Ordnungdienst der KKE/PAME mit Helm und Knüppel, die gemeinsam mit der Polizei das Parlament schützen, u.a. gegen Basisgewerkschaften und Stadtteilgruppen.

 

Ist die Propaganda der DKP zum heutigen Tag schon echt schlecht, berührt es einen nur noch mit Fremdscham, wenn sie noch nichteinmal die einzelnen Gruppen auseinanderhalten kann. In so einem Falle sollte man besser schweigen.

 

(Alle zugängigen Bilder und Videos überführen diese Stellungnahme der Lächerlichkeit!)...

also ich sehe da eindeutig behelmte auf beiden seiten. vor allem gibts da ein bild auf dem drei PAME leute in flamen stehen. man kann zur KKE stehen wie man will, wer aber allen ernstes irgendwie rechtfertigen will das hier mollis in menschenmengen geworfen wurden der diskreditiert sich selbst!

Die stellungnahme der DKP ist ziemlich gelungen. Was man von der tendenziösen und sehr einseitigen darstellung hier nicht gerade behaupten kann.

Kann es sein das du die gruppen auf den bildern nicht auseinanderhalten kannst?

Leute kommt mal klar.

 

Eure anarchoträumerreien schön und gut, aber checkt halt mal die gesellschaftlichen kräfteverhältnisse. Die sprechen nicht gerade für ein ausgeprägtes bewusstsein der massen für die anarchie. Und durch solche aktionen bzw die rechtfertigung solcher wird sich die sympathie nicht erhöhen. Es ist scheißegal wie sich das hochgespielt hat, aber mollis in menschenmengen werfen ist durch absolut nichts zu rechtfertigen!

 

ich bin wahrlich kein fan der kke oder der pame, aber mit mollis vermeintliche "Stalinisten" angreifen ist ja total emanzipatorisch...

hauptsache gegen kommis (mir ist es ehrlich gesagt scheiß egal, was irgendeinen reformistische "kommunistische" partei in griechendland macht. wenn die leute aber von anarchos angezündet werden, dann weiß ich, wo ich stehe)

Hier gibt´s Näheres, auch die internationalen Kontakte:

 

http://de.kke.gr/

Dieser Artikel klingt für mich sehr abenteuerlich und eher nach einem Spaltungsversuch zwischen Kommunisten und Anarchisten. Zugegeben, was die Situation in Griechenland angeht fehlt bei mir einiges an Vorwissen, daher einige Nachfragen, vielleicht kann mich hier ja jemand aufklären: Welchen Grund hätten Kommunisten oder Stalinisten ein bürgerlich-kapitalistisches Parlament vor zu schützen? Sind PAME bzw. KKE tatsächlich Kommunisten oder nennen die sich nur so? Falls die sich so nennen dies bitte bei der Wortwahl auch berücksichtigen!

 

Also für mich gibts da eigentlich nur zwei Erklärungen:

1. Das sind keine Kommunisten sondern sozialpartnerschaftlich-reformistisch ausgerichtete Gewerkschaftler die sich vielleicht kommunistisch nennen, mehr aber auch nicht, oder

2. Die haben, wie in einem anderen Kommentar hier angesprochen, nicht das Parlament geschützt sondern wurden von Agent Provocateurs im schwarzen Block angegriffen, vermutlich gezielt um die antikapitalistische Bewegung zu spalten.

 

Bitte zukünftig sehr vorsichtig was Spaltungstheorien Kommunisten vs. Anarchisten angeht. Ist doch das Alte Konzept: Spalte und herrsche! Ist also sehr naheliegend dass eine Auseinandersetzung zwischen Kommunisten und Anarchisten von interessierter Seite gezielt provoziert, fociert oder zumindest aufgebauscht und skandalisiert wird. Gerade jetzt bei zunehmenden sozialen Kämpfen. Nur gemeinsam sind wir als Antikapitalisten stark!

 

Oder um es mit Kropotkin zu sagen: Wahrer Kommunismus führt zum Anarchismus und wahrer Anarchismus führt zum Kommunismus. Zwei Seiten einer Medallie!

Also auf sämtlichen Bildern (Nicht nur hier) sind die Pame-leute immer mit dem Rücken zu den Bullen zu sehen. Sie stehen grundsätzlich vor irgendwelchen Absperrungen und haben diese im Rücken. In der Form, in der sie aufgestellt und ausgestattet sind, lässt dies wohl auf Absicht schließen.

Die KKE nennt sich komunistisch, ist aber stalinistisch. Sie ist eine der grössten Opositionsgruppen in Griechenland und will/ist in der Regierung vertretten, also staatstragend. Das geht soweit, dass sie ausländerfeindliche Demos organisiert, oder sie liefert, wie ich selbst erlebte annlässlich der Anti-Eu Demo 2003 in Thessaloniki, ihnen nicht genehme Leute den Bullen aus, die dann freudig die ausgelieferten verprügelte. Auch wurde ich und Kollegen von einem Mob Stalinisten nach dieser Demo durch die Altstadt gejagt. Auch hindert sie andere Demonstranten, die auf der Flucht vor den Bullen sind, sich durch ihre Demo in Sicherheit zu bringen.Ein ganz übler Haufen also.

 

Anarchisten und Stalinisten sind sich schon lange gegenseitig am bekämpfen, nicht nur in Griechenland. Ist ja auch klar, wenn Mensch die Ideologien dieser Zwei Gruppen anschaut, ist das nur Konesequent.

Die Geschichte nennt ja ebenfalls genug Beispiele, wo zuerst miteinander gegen Fschismus gekämpft wurde und dann die Stalinisten den Anarchos in den Rücken vielen.

 

Stalinisten abschalten!!

Das sind stalinisten, keine Komunisten. Ist ein tragender Unterschied.....

Ist das denn so schwer zu verstehen. Die Antiautoritären wollten heute die Abstimmung im Parlament stören, wenn nicht verhindern. Die Pame stellte sich zusammen mit der Polizei dazwischen. AnarchistInnen sind keine Agent Provocateur sondern wehren sich gegen Polizei und KKE gleichermaßen. Wollen sie doch an ihrem Ziel festhalten. Die MAT arbeitet bekannterweise auch mit den Faschisten zusammen. In den Massenmedie weltweit werden jetzt die gutverbereiteten durchaus zur Gewalt neigenden Schläger der Stalinisten als friedliebende BürgerInnen dargestellt, die AnarchistInnen wahlweise als AgentProvokateur oder als Autonome (damit wissen die Deutschen was anzufangen, die wollen sowieso nur Randale.) Bild will gestern sogar mit einem Chef der Anarchisten ein Interview geführt haben..... . Läuft doch alles prima für den griechischen Staat. Wer jetzt aber wirklich immer das Fähnlein der Revolution hochhält, der weiß doch auch ohne Kommentare hier, wem die Sympathien gelten müssen.

also so wie ich das von einem KKE-Bekannten aus Athen erklärt bekommen habe, wollten die nicht das Parlament schützen -wie im Artikel behauptet- sondern blockieren, und zwar alle Ein- und Ausgänge damit die Politiker nicht zur Abstimmung können bzw. nicht mehr rauskommen. Die Anarchisten hingegen wollten das Parlament stürmen. Somit wurden zwei unterschiedliche Strategien verfolgt und jeder wollte sein Ding durchziehen bis diese Meinungsverschiedenheit in einer Schlägerei ausgeartet ist. Besser wär es gewesen auf der einen Seite zu blockieren und auf der anderen Seite das Parlament zu stürmen, dann hätten beide ihren Spaß gehabt.

und dann haben sie die Anarchos mit Abgeordneten verwechselt und sie verprügelt als sie durchwollten

Den ganzen Tag gab es Live - Streams (Zougla.gr. u.a.). Hier war zu sehen, dass KKE/PAME/KNE mit den Bullen das Parlament schützt. Auf der rechten und linken Zugangseiten verweigern sie allen anderen Gruppen den Zugang (Basisgewerkschaften/Stadtteilgruppen/Anarchisten/Autonome/Trotzkisten etc.). Hierzu gibt es ein 12 min. Video im "Open Posting" und dutzende auf Youtube.

 

Die Behelmten dort sind der Ordnungsdienst der PAME (siehe PAME - Fahnen). Sie provozieren, schikanieren und greifen z.B. Basisgewerkschafter an.

 

In ihrem Geschreibsel rechtfertigen sie das wahlweise als ihre (!) Demonstration , weil sie Avantgarde und Vorhut, der Rest nichts oder wegen Blockade der Parlamentarier (diese waren aber alle drinne).

 

Inzwischen behaupten KKE und DKP wider besseren wissens, der PAME - Ordnungsdienst seien "anarchistische Provokateure" (natürlich entgegen allen Bildern im Netz). Nur ist das im Internetzeitalter etwas schwieriger mit Bilderfälschungen (ausser die griech. Linksradikalen sind so fit, dieses binnen Minuten/Stunden zu bewerkstelligen)

 

Bleibt mal ein bisschen in der Realität liebe DKP, Linkspartei und KKE - Freunde!!!

im ernst auf den videos die ich bisher gesehen habe, wurden die PAME Leute von AnarchistInnen und "normalos" beschimpft, beworfen und angegriffen..

würde das video gerne mal sehen...

... ich dir nur zustimmen. wenn man schon kein gemeinsames konzept zur verhinderung der abstimmung aufgestllt kriegt, sollte man sich wenigstens aus dem weg gehen....
aber nein, ein paar vollhirnis und agent provocateurs werfen mollis auf gewerkschaftler, die dann zurückprügeln... also ernsthaft, da haben sich die griechischen anarchisten nicht gerade mit ruhm bekleckert...

oder woher weißt du, dass als erstes Mollis auf Gewerkschaftler flogen?

ob zuerst geprügelt wurde oder zuerst molli flogen, man wirf keine BENZINBOMBEN auf genossen!!!

nur so nebenbei: es sieht auf vielen videos so aus, als wenn die blockierenden gewerkschaftler massiv bedroht, bespuckt und mit flaschen beworfen wurden. ERST DANN haben sie die Anarchos verprügelt / vertrieben...

Ja man wirft keine Benzinbomben auf Genossen, aber verprügeln ist ok oder was?

Und mit der KKE hab ich mich bisher eher wenig beschäftigt, aber wenn das wirklich Stalinistische Vollidioten sind, sind das sicher keine Genossen!

Auf den Videos sind das für mich aber eher andersherum aus, allerdings sieht der Kopf nunmal was er sehen will, das gilt für dich aber genauso auch für mich! Aber da du nicht in der Lage bist auch nur so wenig Geistesaufwand zu betreiben um selbst drauf zu kommen, dann solltest du hier lieber mal ruhig sein!

Im Moment jedenfalls gibt es nicht die Wahrheit dazu, da es keine eindeutigen Beweise darüber gibt wer anfing und solang es so ist, halt die Klappe statt nonsense zu schreiben

Keine Sorge, du bist für mich auch kein Genosse. Man kann mit Idioten wie dir punktuell zusammenarbeiten, z.B. gegen Nazis, aber für revolutionäre Arbeit seid ihr nicht zu gebrauchen.

Zu den Videos: Es ist da eigentlich ziemlich eindeutig, wer anfängt: Die Provokateure werfen minutenlang Flaschen und Marmorbrocken auf die Genossen von der KKE, bis diese dann irgendwann organisiert zurückschlagen. Was soll daran jetzt noch zweifelhaft sein? Wer die KKE angreift, kriegt halt aufs Maul. Das ist auch richtig so.

klar, die wollten nur das parlament blockieren - logischerweise nachdem die abgeordneten schon alle drin waren... ;o)

 

was sagt denn dein "genosse" dazu, dass kke/kne/pame sich diesmal ganz untypisch für sie dazu entschlossen, dort stehen zu bleiben (und nicht wie sonst nach ihren alibidemos ganz schnell wieder zu verschwinden) und die andere demo am üblichen vor dem parlament langlaufen zu behindern? und dann auch noch so weiträumig abzusperren. kke, kne und pame haben immer ihre eigenen demos, getrennt von allen anderen (auch den beiden großen gewerkschaftverbänden) und immer mit ihrer eigenen schlägertruppe, die wenn es mit den bullen zur sache geht lieber auf die leute eindrischt, die versuchen schutz in ihren blöcken zu suchen und ja auch leute an bullen aushändigt. das war nicht das erste mal, es kam schon öfter vor. die kke ist auch der grund, warum es mit den unibesetzungen in griechenland gerade nicht gut läuft. auch dort verhindert sie aus machtgründen ein radikales vorgehen der studentinnen; durch ihren studentenbund mas. kke ist nicht kommunistisch sondern erzreaktionär, sie hat sich der "parlamentarischen demokratie" verpflichtet. die kke mit pame, kne und mas könnte griechenland sehr leicht lahmlegen, wenn sie denn wirklich eine revolution wollte. sie hat nur zuviel angst vor deren auswirkungen auf sie.

 

die kke spekuliert stattdessen lieber auf eine regierungsbeteiligung nach dem sturz der pasok regierung. 1989 ist sie schon einmal eine koalition mit der nea demokratia eingegangen, die zwar nicht lange hielt aber immerhin...

Natürlich will die KKE / PAME auch verhindern dass das Parlament gestürmt wird, weil sie ja der Meinung sind das es konterrevolutionär sei in der jetzigen Situation mit vielleicht 1000 Leuten in das Parlament zu stürmen und Politiker zu verprügeln solange man kein Alternativkonzept vorweisen kann. Genau das würde nach KKE-Auffassung denjenigen in die Hände spielen die Recht und Ordnung fordern, also den Konservativen, Rechten und Faschisten. Die KKE glaubt das sich die Krise des Kapitalismus noch weiter verschärfen wird in den nächsten Monaten und das sie dann demnächst mehrheitlich und demokratisch gewählt würden, was ich allerdings auch für Unsinn halte. Meiner Meinung werden die Rechten so oder so erstarken, eine Erstürmung des Parlamentes täte dem kein Abbruch. Sinnvoll wäre daher zunächst eine Doppelstrategie wobei sich die verfeindeten Linksgruppen nicht in die Quere kämen. Irgendwann müsste es aber eine Einigung geben, weil das Kapital sonst die Oberhand behält. Denkbar wäre dann eine Koalition aller linken Kräfte was in Griechenland ein Ende des Kapitalismus bedeuten und für Europa zum Doppel-Problem würde: Griechenlandpleite mit den entsprechenden Folgen für die Finanzmärkte und gleichzeitig ein neuer realexistierender sozialistisch-anarchistischer Staat. Für die meisten EU-Politker die totale Horror-Vorstellung.

anarchistischer staat? sozialismus mit ganz viel lokaler selbstverwaltung und ohne geld oder was? auch fürs logische denken mit verlaub eine horrorvorstellung. absolut unrealistisch noch dazu, die KKE denunziert unsere anarchistischen genossInnen lieber als "anarcho-faschisten" (kein witz! siehe hier: http://inter.kke.gr/News/news2011/2011-10-202mera/ - allgemein ganz lustig zu lesen wie die stalinistInnen die ereignisse darstellen)

war für "sozialismus und proletarische demokratie"

 

in italien würde das arbeitermacht heissen

 

aber die italiener waren schon immer schlauer

 

deswegen schreibt die presse da, daß sie ein jahr lang in athen trainiert haben

pame hatte sich seit gestern das erste mal offiziel an der blockade des haupt-bordells  von hellas beteiligt. ihr auftreten war nur wahlkampf um von 4o% wählenden ein prozent mehr zu ziehen. bei 11 generalstreiks zuvor waren sie nur als eigene demo unterwegs, weit weg von sytagma.

Eigentlich gibt es doch gar nicht viel zu diskutieren. Die Stalinisten haben den Syntagma besetzt und das Parlament symbolisch „umzingelt“ (ohne die Parlamentarier irgendwie zu behindern). Sie haben es damit allen anderen Gruppen unmöglich gemacht, das Parlament anzugreifen. Sie haben ihre Schlägertrupps schwer bewaffnet ausstaffiert, obwohl sie für gewöhnlich alle anderen als „Provokateure“ beschimpfen, die mit Helmen und anderer Ausrüstung an Demos teilnehmen. Sie haben den (Hilfs-)Sheriff gespielt und versucht, die Masse der DemonstrantInnen daran zu hindern, sich auf das Parlament zuzubewegen. Wenn sie dafür einen auf die Mütze bekommen haben, ist das vielleicht für manche bedauerlich, es ist aber unvermeidlich und sie haben sich das selbst zuzuschreiben.

 

Wirklich wundern braucht sich darüber aber eigentlich niemand. Ein kleiner Blick in Geschichte und Gegenwart zeigt mühelos, dass Stalinisten wenig mehr sind als organisierte Konterrevolution. Ihr Ziel war stets die Errichtung der Diktatur ihrer Parteien über das Proletariat und die Ausschaltung aller Gruppierung, die sich ihrem Machtanspruch nicht unterwerfen wollen. Die haben die russische Revolution in ein Gulag und in Massenmord verwandelt, sie haben die spanische Revolution sabotiert, sie haben die Idee des Kommunismus auf den Hund gebracht. Sie haben mehr KommunistInnen liquidiert als jede faschistische Diktatur. Was erwartet ihr von diesen Leuten? Hätten sie jemals noch die Chance einer erneuten Machtergreifung, wäre die emanzipatorische Linke ihr erster Kandidat für den Genickschuss. Sie mögen sich rot tünchen, aber unter der Fassade stinkt es nach Autoritarismus, Diktatur, Kadavergehorsam und Gulag.

ach halt doch deine blöde fresse! ich hab gerade als kommi in der brd ein richtiges problem damit, was da vermeintliche "kommis" in griechenland abziehen. aber du schaffst es wieder, dass ich die genossinen verteidige. tu nicht so als ob die anarchos die jungfrau maria wären. die haben mit mollis auf genossinenen geworfen. da hörts für mich sowieso auf. (ach gott ach gott, mit stöcken bewaffnete kke´ler,  da kann man ruhig mal die leute lebendig anzünden) so stell ich mir die revolution vor!Naja, die bösen Stalinisten habens ja sowieso verdient...

Zum einen habe ich nichts über jungfräuliche Anarchos geschrieben. Als nicht-leninistischer Kommunist sind mir etliche von denen aber sicherlich viel näher als die Stalinisten. Und die griechischen Stalinisten gehörten schon immer zu den flachsten und brutalsten Vertretern dieser Spielart. Dagegen ist sowas wie die DKP fast noch ein Hort von interner Demokratie und Transparenz. Eines sind sie ganz sicherlich nicht, nämlich Genossen!

du dummer trotzkist. geh mit deinen trotzki-figuren im floragarten spielen. was die kke gemacht, war scheiße und hat einen etwaigigen klassenstandpunkt verraten. aber jetzt aus deinem loch gekrochen zu kommen um horrormärchen zu verbreiten, ist einfach nur lächerlich.

Nur so aus Interesse, da du ja einer der etwas reflektierteren Leute hier zu sein scheinst: Was genau ist dein Problem mit der Politik der KKE? Das muss ja in der Tat ein größeres sein, wenn für dich deshalb die KKE nur "vermeintliche kommis" sind.

 

Ansonsten danke an DKP und KI, dass sie nicht in den Chor aus Lügen und Halbwahrheiten einstimmen, der hier von der Mehrheit der Leute zu hören ist.

 

Und auf den Eingangspost bleibt nur zu antworten: Keine Zusammenarbeit mit Gruppen, die sich mit Polizeiprovokateuren und Arbeitermördern solidarisieren!

Danke für den letzten Satz!

 

Ich blicke nicht mehr durch was die Griechen da machen. 

 

Eins muss doch allen klar sein, der Staat und die Polizei ist der Feind!

 

Was da gerade abgeht, ist echt traurig. Wenn das überall so läuft, dann wird es nie was mit eine besseren zukunft. Denn wenn die revolution mal da sein sollte hauen wir uns gegenseitig auf die Fresse und die einigen die dadurch stärker werden sind die Rechten!

Brandbomben gegen Polizisten sind menschenverachtend? Ich würde eher sagen Polizist sein ist menschenverachtend. Polizisten prostituieren sich, um ein menschenverachtendes System zu schützen. Jeder von Ihnen hat aber die Wahl, bei dem Verein auszusteigen. Ganz ehrlich, Brandbomben sind eigentlich menschenverachtend, aber nicht gegen die Polizei

...steht für mich klar an der spitze der menschenverachtung. da gibts gar nichts zu diskutieren.

Ich fänd es spannend wie sich die roten Autonomen in BaWü dazu positionieren.

Mal ehrlich, die Begründung die im Artikel genannt wurde ist schon sehr "lustig" :

"Die griechischen Kommunisten (KommunistInnen) haben heute versucht den Traum von einem allgemeinen Aufstand zu ersticken WEIL SIE AN DEN STAAT GLAUBEN"....

*hust* Wenn irgendwelche AnarchistInnen, die Zuhause in ihren Vorstadt-häusern und Villen hocken, sich ihre neu gefärbten Haare raufen, weil sie in Griechenland Anarchie erhofft haben und jetzt hasserfüllt über irgendwelche Gründe spekulieren, über die heftigen Konflikte zwischen den beiden Gruppen gab, begehen sie denselben Fehler den sie schon in der Politik machen, sie ignorieren die Geselschaftliche-Realität. Ohne auch nur ein Paar echte Informationen zu haben, sind die Anarchisten und nicht-Kommunisten natürlich die Opfer, und die bösen, die-mit-der-polizei-die-ja-auch-mit-faschisten-zusammenarbeitet-zusammenarbeitenden KommunistInnen die TäterInnen, natürlich sind dei kommunistInnen damit eine art Faschisten..... Versteht mich nicht falsch, schreibt ruihg weiter euren Kleinbürgerlichen-Müll, aber seit euch bewusst das ihr, weder einen Plan habt noch in irgendeiner Weise jemals eine Anarchistische Revolution hinbekommt. Geht weiter Scheiße-stapeln und rumheuln.

SoL, die sonst eig die asozialsten Leute die sich als Kommunisten bezeichnen in Schutz nehmen stellen hier klar wer nun angefangen hat:

 

http://de.indymedia.org/2011/10/318455.shtml

Jo, die "stellen klar". SoL sind die größten Idioten, wer die Stellungnahme von denen ernst nimmt, ist selbst nicht ernstzunehmen. Wären die Kommunisten, wie sie behaupten, würden sie sich mit den griechischen Genossen solidarisieren, anstatt so einen Dreck zu schreiben.

bevor hier für das objektive Fehlverhalten der KKE/KNE/PAME am gestrigen Tage Partei ergreift.

 

http://athens.indymedia.org

 

(dort sind viele Videos, auch vom Schutz von Polizei und Parlament durch PAME - Ordnungsdienst und dem Verweigern des Betretens des Platzes von Basisgewerkschaften und Stadtteilgruppen durch PAME - Ordner)

>In Deutschland sollte jetzt ueberlegt werden wie mit Gruppen umgegangen wird, die die KKE unterstuetzen.<

 

Vorweg, ich sehe das Verhalten von KKE/KNE/PAME gestern sehr kritisch. Habe das auch an anderer Stelle schon zum Ausdruck gebracht, aber die Intention deiner Frage verstehe ich nicht. Meinst du das nun interessiert, ernst oder läuft das auf Boykott XY heraus?

 

Ich denke, es ist richtig, Position zu beziehen, aber nicht nach der Linie "der Feind meines Feindes...".

 

In der Geschichte der Radikalen Linken haben wir immer Position in Fällen solcher Streits genommen, aber auch gelernt, dass die Reaktionen auch unserer Heterogenität Rechnung tragen und einen Lösungsansatz beinhalten sollten (für den Umgang hier. In Griechenland werden die gestern ausgehobenen Gräben schwer zuzuschaufeln sein)

 

So gab es z.B. Positionierungen zu innerlinken Auseinandersetzungen türkischer und kurdischer Gruppen in der 80er und 90er Jahren. Diese liefen aber nicht nach Schema F oder gar im Preferenzverfahren, sondern unsere Position als GenossInnen war immer auch eine vermitteltnde (wenn nötig und möglich!).

 

Anhand der herben Auseinandersetzungen von gestern, Molliwürfe in Gruppen  oder dem indiskutablen und sektiererischen Verhalten der KKE/KNE/PAME, sollten wir aber ganz sicher nicht vermeintliche Bündnisse mit anderen Gruppen canceln.

 

Gerade  ist hier ein wenig "kühles Köpfchen" statt "hitzige Schnellschüsse" gefordert und, glaube mir, ich weiss, wie ungern gerade die KKElerInnen Kritik annehmen...

KKEler nehmen ungern Kritik an? Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich kenne einige KKEler, mit denen man sehr vernünftig diskutieren kann und die auch sehr offen sind. Das sollte eigentlich für Kommunisten auch eine Selbstverständlichkeit sein. Manchmal frage ich mich, ob viele Leute hier nicht nur vorgeben, Erfahrungen mit dem Thema zu haben, um ihre vorurteilsbehafteten Meinungen glaubhafter rüberbringen zu können.

kannst du auch anders, wie Denunziantenscheiss?

Deine Reaktion - "Leute nur vorgeben, Erfahrungen mit dem Thema zu haben, um ihre vorurteilsbehafteten Meinungen glaubhafter rüberbringen zu können" - bestätigt genau das oben gesagte. Der von dir kritisierte Pasus ist sehr solidarisch, aber das verstehst du überhaupt nicht.

Es wagt sich jemand, KKE zu kritisieren und sofort ist sie/er "ohne Erfahrung mit dem Thema" und "vorurteilsbehaftet".Was isn das für eine Argumentationsschiene?

Ob ich mit jemandem vernünftig diskutieren kann, zeigt sich erfahrungsgemäss, meist erst dann, wenn ich zu ihr/ihm mal in Widerspruch gerate.

 

In dem von dir angegriffenen Eintrag, kommt ganz klar der Wunsch nach einer Lösung der Sachlage zum Ausdruck, aber halt ohne Honig ums Maul schmieren...

Jetzt komm mal runter, das war nicht unbedingt nur an dich gerichtet. Manche Leute schreiben hier einfach Dinge, die ganz klar nicht mit der Realität übereinstimmen.Dann daran zu zweifeln, dass das wirklich auf eigene Erfahrungen zurückgeht, ist noch kein Denunziantenscheiss.

In deinem Fall ging es mir nur darum, dass ich überhaupt nicht allgemein die Erfahrung gemacht habe, dass KKE-Genossen und -Genossinnen nicht kritikfähig sind. Kritik gehört in der KKE auch innerparteilich zum organisatorischen Alltag. Ich war, als ich den Beitrag geschrieben habe, gelinde gesagt etwas aufgebracht über den diffamierenden Scheißdreck, den andere hier so labern und auf den ich überhaupt nicht eingehen will. Vielleicht hab ich mich da etwas im Ton vergriffen, dann tuts mir leid.

Lies nur mal den ersten Satz der KKE - Erklärung:

"Diesmal haben die mit besonderen Befehlen ausgestatteten organisierten Gruppen und anarchofaschistischen Gruppierungen einen Angriff mit Molotowcocktails, Tränengas, Blendgranaten und Steinen entfesselt, um die große Demonstration der Arbeiter und des Volkes auf dem Syntagma-Platz besonders dort, wo sich die PAME versammelt hatte, aufzulösen." (KKE - Erklärung)

 

und so laufen dann auch oft die Diskussionen zu diesem Thema. "Anarchofaschistische Gruppierungen"? Was ist denn das, mal so politisch analytisch, wissenschaftlich - marxistisch gesehen? Ist in der Analyse der KKE Anarchismus so etwas, wie das griechische Obristen - Regime in den 70ern oder doch schon so etwas wie der Okkupanten - Faschismus in den 40ern? Wo ist den da bitte eine politische Analyse, wenn der Hauptfeind plötzlich die AnarchistInnen sind? O.K., manchmal werden sie auch als gleichrangig ("Handlanger") mit der herrschenden Klasse benannt!

 

Sind die KurdInnen und PKK schon Feind der KKE, weil sie sich inzwischen auch mit anarchistischen Theorien beschäftigen und diese umsetzen zu suchen?

(weitere Beispiele: Euskadi, Bolivien, Venezuela, Chiapas...)

 

Da müssen sich die KKElerInnen endlich mal etwas in ihrer Analyse bewegen!

 

Die platten Repliken von Gruppen wie "Anarchistischer Funke" und ihren griechischen Pendants ("Kommifaschistische Gruppierungen") sind genauso zu kritisieren.

 

An beide: Reflektiert mal eure Faschismustheorie!

Ok, ist angekommen. Ich verstehe die KKE-Stellungnahme nicht so, dass Anarchismus grundsätzlich als eine Form von Faschismus bezeichnet würde, sondern dass es sich bei den Angreifern, die sich hinter dem Label Anarchismus verstecken, um faschistoide Elemente handelt. Es werden ja aufgezählt: Chrysi Avgi, Anhänger von Karatzaferis usw. Man kann davon ausgehen, dass die paar Hundert einschlägigen Personen der KKE alles andere als unbekannt sind. Und es kam ja nun mal immer wieder zu Übergriffen von Faschisten auf Mitglieder der KKE. Wer dieses Mal dahintersteckt, weiß von uns hier jetzt niemand so genau.

Klar ist aber auch, dass in Griechenland der Umgang mit dem Begriff Faschismus historisch bedingt ein anderer ist als in Deutschland. Das kann man kritikwürdig finden, aber man muss auch die Hintergründe sehen.

So sehen "revolutionäre", so genannte möchte gern anarchisten und "autonome kommunisten", in deutschland aus: Labbern und labbern. Haben noch nie dreck geleckt, bekommen von mami+papi das geld in den arsch geschoben und philosophieren über eine bessere welt im netz oder "besetzte" Freiräume.

 

Ihr habt doch keine ahnung was revolutionär ist, glaubt ihr ein paar demos, vielleicht mal ein stein werfen, wäre alles und wenn man doch erwischt wird, zahlt papi den anwalt. In euren subkulturwelten schottet ihr euch von allen ab und wirkt wie eine sekte.

 

Jetzt zu Griechenland: Eine Partei, die die illigalität verabscheut und sich zu bürgerlichen wahlen stellt, kann keine kommunistische oder revolutionäre organisation sehen und ist es auch nicht, siehe z.b. die RAF. Die KKE und ihre anderen Glieder sind weder kommunistisch noch ähnliches. Sie ist auch mit der türkischen TKP und DKP sehr gut befreundet und das sagt schon alles. Die KKE ist konterrevolutionär, aber sie mit molis zubewerfen ist dummheit.

 

Zu den gesinndel von Antistalinisten: Stalinismus gibt es nicht im Kommunismus, sondern marxismus-leninismus-maoismus(MLM). Die MLM verteidigt Stalins Beiträge zum Kommunismus. In Peru, Indien, Nepal, Philippinen und in der Türkei führen sogenannte Stalinsten bewaffnete KLassenkämpfe und dann Stalinisten als konterrevolutionäre zu nennen ist ... da muss ich glaub nichts sagen. In sollchen länder zu demonstriern benötigt man mut, da wird man von bullen windelweich geprügelt man ist glücklich wenn man überhaupt überlebt.

 

Wo sind eure taten? Less doch mal bücher von mao, stalin und lenin oder auch von Ibrahim Kaypakkaya, dann würdet ihr wissen das sdie kke nicht kommunistisch ist, sondern z.b. die kke/ml

auch die wahren anachisten sind revolutionär, die in der bewölkerung leben und ihre überzeugung anderen leuten erklären oder aktiv in der gewerkschaft sind, aber die möchte gern anachos diehier antikommunistische scheiße labern und mit 30 papas firma bekommen sollen die fresse halten.

 

Revolutionär ist die aufklärung der bevölkerung und der militanter kampf.

Ey, halt echt mal deine Fresse. Klar, wer sich zu bürgerlichen Wahlen stellt, ist natürlich sofort "konterrevolutionär". Lies mal Marx oder Lenin zu dem Thema, falls du von den beiden schon mal was gehört hast. Ansonsten kriech in das Loch zurück, wo du hergekommen bist. Solche dogmatischen Deppen wie dich braucht die Welt nicht. Eine Revolution ist von euch sicher nicht zu erwarten. Ihr seid eine Schande für die Theorie, auf die ihr euch bezieht.

Die KKE ist die wichtigste revolutionäre Organisation in Europa - ob euch das gefällt oder nicht, aber die Realität könntet ihr halt mal anerkennen. Ihr habt - was durchaus bedauernswert ist, aber so ist es halt - nirgendwo in Europa was zu melden.

Hier ein Artikel über die Geschehnisse aus der heutigen "jungen Welt":

http://www.jungewelt.de/2011/10-22/011.php

na klar. die junge welt ist ja bei so etwas immer sehr objektiv *hust*... aber schön eine gegendarstellung zu lesen die indirekt aus der parteizentrale der kke kommt.

 

Es ist doch mal wieder traurig mit anzusehen wie sich verschieden linke Gruppierungen bis aufs Blut bekämpfen anstatt im Kampf erst einmal die Gemeinsamkeiten herauszuheben. aber so wird mensch nie etwas verändern, die rechten halten zur not immer zusammen...

Welche Gemeinsamkeiten willst du denn da herausherben die nicht zuerst herbeihalluziniert werden müssten? Dass sich die linken Gruppierungen, in irgendeiner Form, irgendwann in ihrer Entwicklung, mal positiv auf die Pariser Commune bezogen haben? Oder im konkreten Fall: Dass beide Grüppchen im Laufe des Tages aufs Maul bekommen haben? Der Mythos von der großen linken Family, die _eigentlich_ alle das gleiche wollen wird wohl nie vergehn.

 

Und zu diesem Geschwätz von wegen die Anarchist_innen und Autonomen hätten angefangen zu provozieren: Wer hat sich ihnen denn bewaffnet in den Weg gestellt?

wenn die stalinisten sich so aufspielen und das parlament beschützen weil sie denken die krise ist noch nicht "reif" zur revolution dann sind sie einfach erzreaktionär...

Klar, taktische Überlegungen sind natürlich immer "erzreaktionär". Hirnloses Draufhauen und Mollies auf alles werfen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, ist natürlich viel revolutionärer. Abgesehen davon, dass die Behauptung mit dem "Parlament beschützen" wieder mal einfach im Raum steht ohne jeden Beleg. Ach, ich vergaß, die fiesen Stalinisten standen ja mit dem Rücken zum Parlament, na das ist natürlich ein schlagender Beweis...

Schau mal in gute geschichtsberichte aus der ersten hälte des zwanzigsten Jarhunderts.

 

du trauriger tropf.

Also die Blockadeaktion der KKE war strategisch dumm, denn es war völlig klar das es Spaltungsversuche von Seite der Herrschenden geben wird und die Blockade bot dazu den perfekten Anlass. Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß die Mollies nicht von Anarchisten geworfen wurden. Den Gr. Anarchos ist zwar einiges zuzutrauen, aber Mollies auf KKler, das glaubt doch wirklich keine Sau. Die größte Angst der Regierenden (und das weiß in Gr. auch jedes Kind) war und ist eine irgendwie geartete Koalition unter den zerstrittenen Linken.