Die Profiteure der kapitalistischen Krise sichtbar machen!
In der Nacht von gestern auf heute haben wir das Büro der CDU in der Berliner Markgrafenstraße mit Feuerlöschern und Farbe angegriffen und mit dem Schriftzug "Klasse gegen Klasse" versehen. Wir begreifen diese Aktion als Auftakt zu einer bis zum 15. Oktober, dem internationalen Aktionstag gegen die kapitalistische Krise, andauernden Kampagne. Wir wollen so die Politik der BRD-Regierung, die im Dienst der deutschen Banken und Konzerne die eigene Bevölkerung ausnimmt und die anderer Länder ihrem Diktat unterwirft, für die Öffentlichkeit sichtbar machen. Bringt den überall in Europa bereits aufflammenden Widerstand auch nach Deutschland und greift die Profiteure der Krise an!
Für den Kommunismus!
Für einen revolutionären Aufbauprozess!
Für mehr militante Propaganda!
Peoples of Europe rise up!
joa
Nette Aktion, aber die Kapitalismusanalyse bleibt wohl schon irgendwo am Gartenzaun hängen, schade.
Rotz
Ich verstehe ums verrecken nicht, warum so viele militante Gruppen immer so schlappe Texte schreiben. Jetzt hätte mensch mal richtig Aufmerksamkeit, um die eigene Kritik zu formulieren, aber nein, lieber rotzt mensch ein paar unreflektierte Zeilen mit ein paar platten Parolen garniert mit dumpfen Nationalismus hin, während die Kaptialismuskritik kaum übers Stammtischniveau hinausreicht.
So wird halt kein Kommunismus draus.
Und von wegen schöne Aktion: Ein Angriff auf ein CDU-Büro ist symbolisch und soll die eigene Kritik negativ in die Tat umsetzen und Aufmerksamkeit für die eigenen Gedanken schaffen. Wenn dies aber durch Verbaldurchfall nicht geschieht, ist auch die ganze Aktion fürn Arsch und sogar kontraproduktiv.