[B] Carlo Giuliani-Gedenkdemo

In Memory of Carlo Giuliani

Eines vorneweg. Der Bericht ist an einigen Stellen bewusst vage gehalten, um es für die Bullen schwerer zu machen, wie z.B. wo kam wann wer woher. Vielleicht schafft ihr es ja, euren Mitteilungsdrang zu zügeln und NICHT(!) in den Ergänzungen jedes kleinste Detail zu offenbaren.

 

Ich fange mal mit dem Fazit an. Meinen Bericht könnt ihr ja im Anschluss lesen. Am 16.07.2011 trafen sich weit über 1000 Menschen und starteten vom Lausitzer Platz eine unangemeldete Demo. Die Cops hatten die Lage vollkommen unterschätzt und waren nicht schnell genug in der Lage Verstärkung heranzuführen, so dass sich der Demonstrationszug in Bewegung setzen konnte. Leider vereinzelte er sich relativ schnell, da an der Oranienstraße ohne erkennbare Not Böller und Rauchtöpfe gezündet wurden und die Leute nicht weitergehen wollten, da einige dachten es wäre Tränengas. Hier muss gesagt werden, dass weniger manchmal mehr ist! Ziel hätte es sein müssen, die Demo so lange wie möglich geschlossen zu halten und nicht jedes auftauchende Bullenfahrzeug anzugreifen. Klar, dass Leute nicht zwangsläufig motiviert sind, durch einen Flaschen, Stein und Böllerhagel den Anschluss an die Demospitze zu suchen. Hier wäre definitiv mehr möglich gewesen. Kurz danach waren nur noch kleinere Gruppen unterwegs, die allerdings weiterhin ihrem Ärger auf der Straße als Demonstrationszug Luft machten.

 

Alles in allem eine sehr sehr gute Demo die Spaß gemacht hat und verdammt gut organisiert war. Leider viel zu kurz.

 

 

Am Anfang war das Nichts

 

„Pünktlich“ hieß es, solle mensch da sein. Überpünktlich war auch ich da. Als ich gegen 21:30 Uhr den Lausitzer Platz betrat. Zuerst stellte sich eine gewisse Ernüchterung ein. Lediglich vereinzelt standen Leute rum. Meist nicht von den Touris zu unterscheiden, welche um diese Zeit die Gegend sicher machen. Alles in allem wirkte die Situation eher unmotiviert. Etwa 5 Minuten bevor es losgehen sollte, waren etwa 400 Menschen auf dem Platz. Wie viele sich in der näheren Umgebung aufhielten ist schwer einzuschätzen, auch für die Bullen.

 

Diese waren mit etwa 5 Wagen vor Ort. Wahrscheinlich werden in den umliegenden Straßen noch entsprechende Reserven zur Verfügung gestanden haben. Kurz vor 22Uhr meldete sich die Polizei zu Wort und verlangte noch recht freundlich nach einem Anmelder, damit „Details“ besprochen werden können, was mit höhnischem Gelächter kommentiert wurde.

 

 

Auf Los geht’s los.

 

Kurz nach 22 Uhr zog jedoch ein Demonstrationszug am Lausitzer Platz vorbei. Die ersten Reihen waren komplett vermummt und mit Seilen zur Seite hin ausgestattet. Als der Lausitzer Platz erreicht wurde, zündeten Leute dann Bengalofackeln und spätestens jetzt wusste der ganze Platz, dass es Zeit ist, sich in Bewegung zu setzen. Zu diesem Zeitpunkt würde ich schätzen, dass mindestens 1200 Menschen in Bewegung waren. Die Polizei schien recht überfordert von der Geschwindigkeit in der das ganze ablief und griff nicht ein. Vielmehr standen sie recht ungläubig am Rand und beschränkten sich aufs beobachten. Leider müssen hier auch wieder Böller erwähnt werden, die teilweise dicht neben oder sogar im Demozug hochgingen. An den Gesichtern der Leute in der Nähe konnte mensch ablesen, dass diese wenig begeistert davon waren.

 

Nach einem kurzen Stück bog der Demonstrationszug in die Manteuffelstraße ein und bewegte sich auf die Kreuzung Oranienstraße zu. Die Cops schienen unentschlossen. Während die erste Wanne Anstalten machte, sich dem Zug in den Weg zu stellen, fuhr die zweite schon vorbei, so dass eine Lücke zum darauffolgenden Ziviauto entstand. Die organisierte Demospitze bog zügig in die Skalitzer ein. Leider zündeten irgendwelche Menschen genau an dieser Stelle Rauchtöpfe und Böller, so dass der zweite, wesentlich größere Teil der Demo nicht weiter ging. Das war mehr als ärgerlich. So war die Demospitze auf sich allein gestellt und der Rest war ab diesem Zeitpunkt unorganisiert und es gab keine klare Richtung mehr.

 

 

If the kids are divided ...

 

Nach kurzem Geplänkel an der Kreuzung kehrte der Großteil der ehemaligen Versammlungsteilnehmer_innen um. Schon an der nächsten Kreuzung teilte sich der Zug abermals und vereinzelte sich immer mehr. OK, also weiter mit der altbekannten „25 und mehr Finger-Taktik“. Der Finger in dem ich mich befand, war auf etwa 150 Menschen reduziert und zog ohne große Umwege Richtung Adalbertstr./Bethaniendamm, wo sich der Carlo Guiliani-Park befindet, immer dicht gefolgt von etwa 25 Bullen. Dort angekommen, ging es weiter Richtung Mitte und es wurden vereinzelt kleinere Barris gebaut. Jetzt war es den Cops zu viel und sie verhafteten wahllos Leute, die in der Nähe standen, nicht ohne diese zuvor ordentlich zusammen zu legen.

 

 

Kreuzberger Nächte sind lang ...

 

Später fand ich mich auf dem Mariannenplatz wieder, wo eine Copeinheit dachte, alleine einen auf dicke Hose machen zu können. Diese wurden dann … naja, wie soll man dazu sagen, „Beböllert“ und mit Bengalos beworfen, ohne dass diese auch nur im entferntesten trafen. Weder Bengalos noch Böller trafen die Cops. Allerdings waren diese davon so erschreckt, dass sie einen Wasserwerfer anforderten, der etwa 20 Minuten später am Mariannenplatz eintraf.

 

Als ich etwa gegen 0 Uhr zurück auf der O-Straße war, ergab sich ein sehr versprengtes Bild. Etwa 30-40 Leute standen auf der Fahrbahn und die Cops machten sich gerade daran, mit ihrer altbewährten Taktik, die Menge aufzulösen. Das heißt, die ziehen immer wieder in kleinen Trupps durch die Menge und provozieren damit entweder Flaschenwürfe oder die Menge zerstreut sich. Nun, hier passierte nichts von beidem. Und hier kam abermals der Tourifaktor zum Tragen. Diese kamen nämlich einfach auf die Straße, weil ja keine Autos fuhren und Cops auf der Straße sind. Innerhalb von 20 Minuten war die O-Straße mit gut 200 Menschen voll. Was die Cops nicht daran hinderte sich bei Normalos und Touris unbeliebt zu machen, indem diese harsch beiseite geschubst wurden oder rabiat angefasst. Ab diesem Zeitpunkt wurden fast nur noch Touris verhaftet, welche sich über diese Behandlung beschwerten. Erst zwei Stunden später konnte der Autoverkehr wieder eingeleitet werden. Zeit für mich, nach Hause zu gehen.

 

Vielen Dank für die gut organisierte Demo. Leider war sie nicht lange zu genießen.

 

 

Wie gesagt, es handelt sich um meine Eindrücke, die natürlich subjektiv sind. Wenn ihr etwas aners wahrgenommen habt, könnt ihr gerne ergänzen oder etwas eigenes schreiben.

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Irgendwie müssen wir den Kids beibringen,nicht bei jeder Gelegenheit wild mit Flaschen und Steinen um sich zu schmeissen.Trifft das Zielobjekt sowiso meisstens nicht und eher die falschen.Dass wegen einem kleinen egoistischen Rachegefühl oder Thrill die ganze Demo gefährdet werden kann,sollte mal den Leuten klar werden.  

Also erst gucken-dann denken-vielleicht noch ma gucken-dann handeln.

Aber ich denke ein bisschen Agitation ist sowiso nötig.

Wir können noch besser werden.

!

"Irgendwie müssen wir den Kids".. naja.. die "Alten" machen ja auch ganz gern mal den ersten Schritt.. ;) 

Erst einmal ein großes Lob, die Demo hat sich definitiv ausgezahlt. Seit sehr langer Zeit hat es mal wieder eine reine Autonome Demo gegeben in der es geschafft wurde, mal unangemeldet durch den Kiez zu laufen. Da sich dann an Ecke Manteuffel/Skalitzer die Demo durch die paar Bullen geteilt hat, ist zwar schade, aber hey die Leute haben einfach keine Praxis teils mehr bei solchen Demos. Das so viele Leute gekommen sind ist schon ein riesen Erfolg und das was danach im ganzen Kiez passiert ist, war auch einfach nur super. Die Bullen haben komplett die Lage verloren gehabt und konnten nur sinnlos durch die Straßen laufen. Sie konnten teils nicht mal Leute festnehmen, da ihnen einfach die Logistik gefehlt hat. Jetzt könnte man raten warum, ob gezielte Taktik, wegen der Bullenpräsidentendebatte oder anderen, aber daran sollte man den Erfolg einfach nicht messen.

 

Die Demo und die anschließenden Aktionen waren ein riesiger Erfolg und hat vielen wieder die Augen geöffnet, das wir auch öffentliche unangemeldete Demos durchsetzen können, solange wir an unsere Stärke glauben.

 

PS: Das Seil war der absolute Hammer ;-)

Ich mag die Straßenfeste in Kreuzberg gar nicht mehr missen. Da sind dann auch viel mehr Kiezbewohner anzutreffen, und diese haben eine verdammt gute Meinung, wenn sie sagen, was in ihrer Stadt passieren soll. Es sind ja auch die Stadtbewohner und nicht die Uniformjacken, die ihre Stadt repräsentieren.

 

auf auf ... Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangenen !!!

schöne aktionsform gestern. sollte schule machen.
erstens planlose bulle und zweitens keine springerjournalie die wenn überhaupt nur aufräumarbeiten blitzen konnte ;)

Ein paar Analysen.
Während man die Trennung bzw. das Stoppen am Ende der Manteuffel noch als Mißdeutung der Rauchtöpfe als Tränengas sehen kann, will ich mal was zur Abspaltung 5 Min später Nauny/Mariannen sagen: Da hampelte (und hampeln trifft es wirklich angesichts der Planlosigkeit, die die Bullen am Anfang ausstrahlten ziemlich gut) vielleicht eine Bullen-Gruppe, maximal zwei (also max. 20 Bullen) an der Kreuzung herum und von der Demo, bestehend aus mehr als 1000 AktivistInnen, zwängen sich vielleicht 100 AktivistInnen zögerlich rechts Richtung südl. Mariannenplatz durch, was zu einer kurzzeitigen Trennung führte. Das wurde in ziemlich losen und damit angreifbaren Strukturen gemacht. Beim nächsten Mal: Ketten bilden und umfließen.

Insgesamt hat damit in Berlin meines Wissens nach zum ersten Mal das outofcontrol-Konzept gegen staatliche Repression (bzgl. des allgemeinen Menschenrechts, sich zu Versammeln) in großem Maßstab richtig gut funktioniert: Auf Zerstreuen durch die Bullen wurde mit wiederholtem Zusammenfinden an bestimmten Plätzen reagiert. Dass dann dort nicht lange verweilt wird und bestimmte Gruppen die Initiative ergreifen, hat diesmal auch sehr gut geklappt.

Dennoch muss man auch sagen, dass Beschimpfungen ("Ihr Schisser") innerhalb der Demo gegen AktivistInnen, die bei Angriffen auf die Demo aus Reflex "dem Herdentrieb" folgen, nichts bringen. Ja, es ist gängige Polizeistrategie, durch schnelles Zurennen auf die Demo Raumgewinn und Festnahmen zu ermöglichen. Aber das OOC-Konzept ist ein sehr junges, und dass man in einer geschlossenen, sehr dynamischen, schwarmintelligenten Demo mit solidarischem Zusammenhalt auch gegen diese Übergriffe des Staates sehr gut geschützt ist, hat vielleicht noch nicht jede_r AktivistIn verinnerlicht bzw. kann mensch nicht immer davon ausgehen. Umso hilfreicher sind die Erfahrungen, die gestern dahingehend gemacht wurden.

Hey danke, dass ihr das Bild vom Mobiplakat eingefügt habt.

ich wurd so verdammt oft dumm angemacht weil ich nicht-angemeldete demos "organsieren" wollt, immer kam nur "jaja das klappt eh nicht" .. ha und da ist der beweis! :O

 

schöne AUTONOME demo :-) 

Als erstes mal risen fettes Lob an alle die beteiligt waren! Niemand hätte gedacht, dass es wirklich klappt aber trotzdem waren sie da und wir hams durchgezogen!

Das die Demo sich gespalten hat war vieleicht unötig aber hat den weiteren Verlauf erst Ermöglicht weil die Bullen vollkommen aus dem (onehin schlechten) Konzept gebracht.

Seil, Vermummung von Anfang an, Sehr offensives Taktieren und schließlich auch der massive Einsatz von Pyrotechnik haben hier zum Erfolg geführt aller dings sollte den Leuten auch  bewust sein, dass Polenböller keine normalen Sylvesterböller sind.

Leute die Dinger sind nicht ohne! Bei Bullen können damit gutee Erfolge erzielt werden aber die schaden den eigenen Leuten, so wie Unbeteiligten genauso!!! Also werft die auf Bullen und nicht Wahlos irgendwohin!

Was ich gestern an sinnloser Böllerei gesehen habe überbietet einiges. Diese Dinger können ernsthafte Hörschäden verursachen. Nicht zwangsläufig bei den Bullen, sondern bei den eigenen Leuten.

 

Es nützt nichts die Dinger auf Bullen zu werfen! Die Dinger sind 15 Meter entfernt fast immer noch genau so laut wie 1 Meter neben der Detonation. Und wer solche Böller 15 Meter werfen kann, die Person möchte ich sehen. In der Regel fliegen die Böller 5-7 Meter. Deshalb landen sie ja auch vermehrt in oder neben der Demo. Achtet einfach mal selbst drauf, wieviel Böller dicht neben oder in einer Demo hochgehen. Es nützt natürlich auch nichts, wenn die Cops ein enges Spalier laufen. Dann knallts auch direkt neben den Leuten.

 

Bullen sind zusätzlich geschützt durch ihren Helm. Da wird alles um etwa 15 Dezibel gedämpft. Das Argument des Knalltraumas anzuführen und das es deshalb trotzdem was bringt, geht hier ins Leere. Ein Knalltrauma können medizinisch nicht nachgewiesen werden, sondern geht immer auf die Aussagen der Person zurück. Um die Zahl der verletzten Cops hoch zu treiben haben halt alle ständig Knalltraumata. theoretisch müssten die alle schon nichts mehr hören.

 

Als gestern eine Person auf der O-Straße festgenommen wurde und auf dem Bauch lag, die Bullen über ihm und ihn schon fixiert hatten, war ein Idiot so freundlich, einen Böller gerade einmal einen Meter neben die verhaftete Person zu werfen. Klar, da waren auch Bullen und die haben sich erschreckt. Der PErson hat das gar nichts genützt und sie hat jetzt vielleicht ein echtes Knalltrauma.

 

Ohrstöpsel sind im übrigen keine Lösung, sofern sie nicht 130€ kosten. Der Schaumstoff verschließt das Ohr komplett und man hört nur noch sehr schlecht. Vor allem Sprache wird besonders stark gefiltert. Das heißt man kann sich nicht unterhalten und seine Bezugsgruppe schlecht verstehen, wenn sie versucht einen vor irgend etwas zu warnen.

 

Sorry Leute, aber das geböllere ist echt sehr sehr nervig. Niemand sieht wo gerade ein Böller angezündet wird und kann sich die Ohren zuhalten. sondern es rumst ständig an jeder Ecke. Vielleicht überlegt sich ja der ein oder die andere das mit dem Böllern nochmal.

also wenn ich dass mal zusammenfassen tu als unbeteiligter, wenn ich das so lese,

 

die demo ging los und löste sich nach einer 1/4 der strecke vom görlitzer bahnhof zum kottbuser tor (oder anders ausgedrückt 5 minuten langsamen fußmarsch)in kleine gruppen auf, weil 20 bullen vor der demo standen.

danch gab es kleinere scharmützel und 33 festnahmen (wovon einer dem haftrichter vorgeführt wird).

 

kann man das so stehen lassen?

nein. s. oben

?

dann les ich wohl anders?

am lausitzer platz angefangen

an der oranienstraße sich geteilt (Braucht man bis dahin mehr als 5 mins?)

dann  weiter und immer weiter geteilt

dann kleine barris und festnahmen

 

so steht das oben, mit mehr text natürlich

(Braucht man bis dahin mehr als 5 mins?)

 

In Berlin ist es möglich dass die Bullen für die Einsätze öffentlichen Verkehr einstellen lässt. Wenn Du mit einem Fahrrad unterwegs bist kann Dein Weg durch Absperrungen, unvorhergesehene Zivieinsätze verlangsamt werden. Bist Du zu Fuß alleine oder in einer Gruppe unterwegs bist Du den Bauarbeiten in Berlin, unvorhergesehenen Touristenschwärmen und anderen Faktoren ausgeliefert, die Dich verlangsamen können. Berlin besitzt ein Netz an öffentlicher Überwachung. Dies wird selbstverständlich auch zur Kontrolle öffentlicher Bewegung genutzt. Demnach kann Deine Frage mit "JA !, das kann vorkommen" beantwortet werden. Von den repressiven Faktoren abgesehen weißt Du nicht ob jemand nicht auf dem Weg noch mal aufs Klo muss, sich was zu Essen besorgen möchte, psychisch die vorherigen Situationen verarbeiten muss, persönliche Konflikte auf dem Weg für sich austragen muss die bei dem Miteinander innerhalb der Aktion aufkommen, Probleme beim Gehen/Bewegen hat. Eventuell noch telefonieren möchte. Eine Pause benötigt um sich zu organisieren. Aktivist_Innen sind keine Robotter, es handelt sich dabei um Lebewesen die den Verhältnissen ausgeliefert sind. Die Zeit ist daher nicht statisch einplanbar. Eine Kritik die ich seit Jahren anbringe. Mitstreiter_Innen nicht innerhalb von kleinen Zeitfenstern und deren Effektivität beurteilen zu wollen sondern alle Kommunikationsmethoden zu nutzen eine über diese Umstände hinausgehende solidarische Dynamik aufzubauen und zu gestalten.

Die Strecke verlief so:

http://i51.tinypic.com/260z66p.jpg

 

War also weitaus mehr als 5 Minuten ;)

gute Demo

nur der Mollywurf  war unter aller Sau

Steine, Flasche, Böller ok

aber kein Molly um Gotteswillen

die Cops  sind hirnverbrannte Idioten trotzdem haben sie ein Recht auf Leben

sry aber musste ma raus

leider scheint es schwer vermittelbar zu sein an einen jungen aktivisten zugedenken der mit einem feuerlöscher in der hand gestorben ist.

mal ehrlich... der pöbel hat evtl an dem abend zum ersten mal von carlo gehört, sucht diesen nun bei google und findet zig bilder wo er in ein schlechtes licht gerückt wird. man hätte eher auf die allgemeinen gewaltorgien seitens der polizei damals und heute hinweisen müssen, wovon giuliani am härtesten bestraft wurde.  denn leider nirgends findet man in den aufrufen näheres zu dem überfall auf die diaz schule etc.

ansonsten sollte man an diesem demokonzept aber festhalten!