Wuppertal: Antifaschistische Demonstration nach Messerangriff

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Am heutigen Abend fand eine antifaschistische Demonstration in Wuppertal-Elberfeld statt. Anlass war der gestern verübte Mordversuch an einer Antifaschistin durch den bereits bekannten Nazi Tim Schulze-Oben. Die Demonstration zog mit ca. 250 Teilnehmer_innen, nach einer kurzen Auftaktkundgebung am Döppersberg, von ca. 19.00 bis 20.00 durch die Innenstadt und das angrenzende Luisenviertel.

 

Tim Schulze-Oben, der zur Zeit bei Marie Leder in der Erholungsstr.4 wohnt, hat schon mehrfach Antifaschist_innen und andere Personen angegriffen und wiederholt Menschen mit Messern bedroht. In den letzten Wochen häuften sich Angriffe gegen politische Gegner an denen Tim Schulze-Oben und Marie Leder beteiligt waren.


"Der gestrige Angriff war eine Steigerung der vorherigen Gewalt. Tim Schulze-Oben stach zweimal auf eine am Boden liegende Antifaschistin ein. Nur durch Zufall wurde diese nicht schwer verletzt." sagte eine der Organisatorinnen der spontanen Demonstration. Die Betroffene des Angriffs berichtete, Tim Schulze-Oben habe zuvor geäußert, er habe kein Problem damit jemandem in der Öffentlichkeit abzustechen.

An der Wohnung der beiden Nazis fand während der Demonstration eine Zwischenkundgebung statt. Beide sind organisierte Nazis und Teil der "Nationalen Sozialisten Wuppertal", die mit an der Organisation des Naziaufmarschs im Januar diesen Jahres in Wuppertal beteiligt waren. Neben der Demonstration fiel die Gruppe durch verschiedene Angriffe auf. Unter anderem überfielen sie mit Hilfe auswärtiger Nazis im Herbst 2010 eine Filmvorführung ("Das braune Chamäleon") des Wuppertaler Medienprojekts im Cinemaxx und bedrohte vor kurzem die Besucher_innen einer Filmvorführung anlässlich des 8.Mai (Tag der Kapitulation/Befreiung) im Bürgerbahnhof Vohwinkel. DIe "Nationalen Sozialisten" beziehen sich offen auf den Nationalsozialismus und brachten dies in Wuppertal unter anderem durch die Schmierereien am Denkmal für die Opfer des NS im Deweerth´schen Garten in der Nacht vor der dort stattfindenden Zeitzeug_innen-Veranstaltung anlässlich der Befreiung Wuppertals zum Ausdruck.

 

http://de.indymedia.org/2011/06/309943.shtml

 

linksunten.indymedia.org/node/39666

linksunten.indymedia.org/node/32911

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tim schulze-oben hat nie demonstrationen mitorganisiert. er ist lediglich ein handlanger. ich hoffe dennoch, dass man beide in die schranken weist. allein durch diese massiven provokationen auf dem dach des hauses. ich kann dennoch nicht verstehen warum nicht etwas unternommen wurde BEVOR das kind in den brunnen fiel! es war längere zeit bekannt, dass marie leder dort wohnt. selbst vor dem naziaufmarsch war dies bekannt und es kann definitiv nicht sein, dass einer der köpfe einer militanten nazibewegung dort unbehelligt leben kann!

Totaler Müll. Es ist überhaupt nicht länger bekannt das sie dort wohnt. "Bevor das Kind in den Brunnen fiel" ist wohl die Sache der Düsseldorfer_innen.

1) die haustür zeigt, dass sie nicht dort unbehelligt leben kann.

2) gab es schon öfters störaktionen vor ihrem haus (nachbarschaftsouting und farbbeutelangriff sind nur 2 sachen die zu nennen wären)

 

und 3) Sie wohnt in der Erholungstraße 4 nicht erholungSstraße!!! Das ist wichtig, denn die ErholungSstraße ist am Einern, also eher richtung Wichlinghausen!

Dies könnte besonders bei Menschen, die sich hier nicht so auskennen, zu verwirrung führen!

dann nenne mir bitte mehr sachen die dort vorgefallen sein sollen, denn mehr war da nicht.

vor der wuppertal demo hieß es schon "besucht werden folgende nazis..."

maulhelderei?

man kann mehr machen - sie an ihrer schule outen und ihrem arbeitsplatz z.b

was bringt es farbbeutel zu schmeißen? es schadet lediglich ihrem vermieter und der

dort liegenden cocktailbar

warum machen sie dann nicht selber etwas mit der Information?

Warum auf andere warten und dann motzen?

 

Es müssen nicht Pillepalle-Outings sein. Das kann man besser machen.

Es muss nicht eine einzelne Kindergarten-BlackBlöckchen-Tennie-Identitär schnell-schnell-ganz-wichtig durch den Stadtteilgerenne Demo sein. Man kann Stadtteilarbeit zu machen.

etc p.p.

 

Also bitte nicht immer über andere meckern, besser machen ist schöner.

Ist ja ok wenn seit einiger zeit viele leute in nrw glauben sie müssten bei jeder gelegenheit fast unerträglich laute polenböller durch die gegend werfen und bengalos abbrennen, aber man darf doch zumindest darum bitten dass besser aufgepasst wird wo die wohl wirklich nicht harmlosen böller landen und mensch die rauchenden bengalos hinterher nicht einfach den leuten in der reihe dahinter vor die füße wirft.

weiterhin eine frage nach der verhältnismäßigkeit: muss denn unbedingt jeder pittbull träger in der näheren umgebung von einem mob antifas vermöbelt werden während die demo wartet oder es redebeiträge gibt?

bla bla bla... heul doch... und nenn mir mal ein Beispiel wo in NRW irgend wer von nem Antifa Mob "vermöbelt" wurde.. außer ein bisschen rumgebrülle  passiert doch nie etwas!