Vorwärts und nicht vergessen! Die Gründung der Antifaschistischen Linken Bühl-Achern

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Gründungserklärung der Antifaschistischen Linken Bühl-Achern [alba].
Hiermit dokumentieren wir, die Antifaschistische Linke Bühl-Achern, unsere Gründung zum 27. Januar 2011.
Wir wollen es nicht hinnehmen, dass in Zeiten neoliberaler Politik, die sich unter anderem durch Sozialabbau und Prekarisierung ausdrückt, linke Positionen an Boden verlieren. Unser Anliegen ist es daher, linke und antifaschistische Positionen in Achern, Bühl und der Umgebung zu vertreten und auszubauen.


Wir gehen aus einer Strukturdebatte um Vernetzung und Organisation hervor. Uns liegt viel an einer Zusammenarbeit mit allen fortschrittlichen Gruppen, mit welchen wir den Einsatz für eine bessere Welt, frei von Faschismus, Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg teilen oder mit welchen wir zumindest in wichtigen Teilbereichskämpfen Überschneidungen haben.

So stellt der Zusammenschluss der Linken Initiative Achern (LIA) und des Antifaschistischen Kollektivs Bühl [akb] das gemeinsame Nachfolgeprojekt, die Antifaschistische Linke Bühl-Achern [alba], dar. Damit sind diese beiden Gruppen aufgelöst.

Konkreter Praxis geht theoretische Vorarbeit voraus, deren Umsetzung das Ziel der politischen Arbeit sein muss.
Wollen wir diesem Anspruch gerecht werden, bedarf unsere Praxis nicht nur eine basisdemokratische Arbeitsweise, sondern auch einer regelmäßigen Reflexion, um von unseren Zielsetzungen nicht abzuweichen.

Durch die Aufarbeitung der Geschichte können wir wichtige Anlehnungspunkte finden, um vergangene Erfahrungen und Erkenntnisse einzubeziehen und auf diesen aufzubauen.
Unsere Positionen versuchen wir in unseren Aktionen, Veranstaltungen und Publikationen deutlich, kontinuierlich und konsequent nach Außen zu tragen.

Wir wollen eine lebendige, emanzipatorische Kultur schaffen, um damit menschenfeindlichen Tendenzen alltäglich entgegenzuwirken.

Wir streben daher eine effiziente, solidarische Bündnispolitik an, um antikapitalistische und revolutionäre Positionen einem breiten Spektrum näher zu bringen und an Bedeutung zu gewinnen.
Hierzu wollen wir bestehende Kontakte ausbauen und unsere Vernetzung innerhalb wichtiger Strukturen vorantreiben.

Fortan wollen wir als relevante politische Kraft in der Region wahrgenommen werden und in Erscheinung treten.

Antifaschistische Linke Bühl-Achern, 27. Januar 2011
Kontakt: alba.blogsport.de
achernbuehl[aet]antifaschistische-linke[punkt]de

 

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Das sind ja mal Nachrichten. Macht weiter so wunderbare Arbeit in eurer Region, jetzt mit noch mehr Leuten und eurem linken Zentrum in Bühl. Es ist eine Freude zu sehen, was in BaWü passiert. Daran lässt sich nur anknüpfen. Rote Grüße aus Südbaden.

 

Für einen revolutionären Aufbauprozess!

Klassenkampf statt Vaterland!

Liebe Genossinnen und Genossen,

erstmal  ist es schön zu wissen, dass ihr die Notwendigkeit erkannt habt eine große Organisation aufzubauen.

Dennoch stellt sich mir die Frage, wie  ihr eure basisdemokratische Arbeitsweise mit dem Fortschritt verbinden wollt.

Hatte eigentlich gedacht, dass diese Fehlentwicklung mittlerweile in eurer Region zu Vergangenhait gehört.

Gerade wenn ihr eine größere Organisation aufbauen wollt ist Basisdemokratie  wohl als ein Hemmnis zu sehen.

Stattdessen solltet ihr  den demokratischen Zentralismus bei euch umsetzten sprich Deligierte zu finden die einzelne Arbeitsbereiche abdecken und somit  Vertrauen und Solidarität innerhalb eurer Organisation aufbauen.

Alles immer mit allen zu besprechen zu wollen ist ja wohl einer Ursache de Bedeutungslosigkeit der revolutionären Linken hier.

 

Ansonsten lasst uns gemeinsam den revolutioären Aufbau voran bringen!

Es grüßte euch eine Genossin aus Rastatt

Erst dachte ich ja, dein Kommentar sei Satire. Ein bisschen Humor unter den platten SED-Style Glückwunsch-Telegrammen der Revolutionären Subjekten aus dem "Roten Südbaden" und der "Roten Neckarstadt". Aber mittlerweile hege ich Zweifel: Vielleicht meinst du den Dumpfsinn ja ernst?

 

Dein "...dass ihr die Notwendigkeit erkannt habt eine große Organisation aufzubauen" klingt ein bisschen nach Wehner in seinen besten Jahren - den 1930ern. Zumindest sind die NKWD-Jahre seine besten Jahre, wenn man wie du und deine Genossen (Frauen natürlich trotz männlicher Form mit eingeschlossen) keine Phrase ohne "fortschrittlich" oder "menschenfeindlich" formulieren kann.

 

Ja und wie soll die "basisdemokratische Arbeitsweise mit dem Fortschritt" verbunden werden? Es kann doch nicht angehen, "alles immer mit allen zu besprechen zu wollen". Da muss endlich mal die Führung entscheiden, sonst wird gar nicht mehr gehandelt! Gratulieren möchte ich dir zu deinem wunderschönen Euphemismus vom "demokratischen Zentralismus". Das hätte uns Ulbricht auch nicht schöner sagen können.

 

Heraus aus der Bedeutungslosigkeit!

Vorwärts und nie wieder!

Erst dachte ich ja, dein Kommentar sei Satire. Ein bisschen Humor unter den platten SED-Style Glückwunsch-Telegrammen der Revolutionären Subjekten aus dem "Roten Südbaden" und der "Roten Neckarstadt". Aber mittlerweile hege ich Zweifel: Vielleicht meinst du den Dumpfsinn ja ernst?

Falls dir es noch nicht aufgefallen ist, es gibt Leute die versuchen nicht destruktiv sondern solidarisch Prozesse zu begleiten.

 

So ich könnte hier noch weiter schreiben nur ist es so, dass wir noch einen Kampf zu gewinnen zu haben und ich deswegen  nicht mehr die Zeit dafür habe jeden Spinner mit utopischen, kleinbürgerlichen ja idealistische Ansichten zu überzeugen.

Entschuldige bitte, dass ich dich vom Sieg abgelenkt habe, ich hoffe, es ist jetzt nicht schon zu spät. Womit habe ich eigentlich deine stereoptype Verteidigungsfloskel "kleinbürgerlich" verdient?

 

Und natürlich kann niemand außer denen, die sich mit Feuer und Flamme dem wahren Kommunismus verschreiben (und nur ein ganz kleines bisschen mit den reformistischen Gewerkschaften paktieren, wenn sie mit ihnen "zumindest in wichtigen Teilbereichskämpfen Überschneidungen haben") materialistisch sein.

 

Mir scheint es, als sei deine konstruktive Solidarität ein bisschen dünnhäutig, n'est-ce pas? Eine abschließende Bemerkung noch: Ich möchte dir die 5 Euro ins Phrasenschwein ersparen und verrate dir den proletarischen Standard-Diss auf einen französischen Einschub: "Student!"

du bist ja so ein penner! Sich gegen Herrschaft von Saat und Kapital auflehnen zu wollen, gleichzeitig aber bürgerliche scheiße wie demokratie (auf der das basiert wogegen zu meinst zu kämpfen) propagieren und fortschrittliche strukturen der basisdemokratie als idealistisch zu verdammen, und am ende leute die dich deshalb kritisieren als kleinbürgerlich zu beschimpfen. Du bist an lächerlichkeit kaum zu übertreffen!!!

......->wenn man aber eine größere organisation schaffen will ist es fortschrittlich wenn sich diese von ihrer basis kontrollieren lässt oder?

das geht aber nicht wenn man eine 'delegiereten-demokratie' aufbauen will!

 

"somit  Vertrauen und Solidarität innerhalb eurer Organisation aufbauen."

ja schon aber ist das möglich wenn informationshirachien, fehlentscheidungen und fehlende absprachen das vertrauen schwächen.

 

mit basisdemokatie macht man in der regel bessere erfahrungen als mit einer anderen zentral gesteuerten demokratie.

 

"Alles immer mit allen zu besprechen zu wollen ist ja wohl einer Ursache de Bedeutungslosigkeit der revolutionären Linken hier."

mal abgesehen von deiner etwas wirren argumentation - ich glaube das es grade hier im südwesten im vergleich zu anderen gebieten noch gut läuft!

Schön dass ihr euch zusammengeschlossen habt! Wir wünschen euch alles gute und viel Kraft bei eurer politischen Arbeit im Süden!

 

Solidarische Grüße aus Mannheim!

Super! weiterso!

Solidarische Grüße aus dem hohen Norden!

SIEMPRE ANTIFACISTA!

Da ist man einmal im Urlaub und dann solche Nachrichten.

Viele Gruesse von uns.

El pueblo unido jamàs sera vencido!

Rotfront!