Spontandemonstration in Duisburg

Am Donnerstag, dem 02. Dezember 2010, sind in Duisburg Milizen der KGÖ (Kommunistische Jugend Organisation) und Kurdische Jugend zusammen durch den Stadtteil Hamborn marschiert. Es war ein Protest gegen die Kriegsverbrechen in Kurdistan, Afghanistan und anderen Ländern. Die Demonstranten stoppten den laufenden Verkehr in Hamborn und hielten viele Leute bei ihrem Einkauf auf. Vermummt warfen sie mit Böllern als Zeichen des Widerstandes herum. Die Aufmerksamkeit der Leute wurde ebenfalls durch die lautstarken Slogans geweckt.

Auf Türkisch wurde unter anderem „MLKP, PKK an die gleiche Front!“ und „Hoch die internationale Solidarität!“ geschrien. Es wurde aufgefordert die deutsche Beteiligung an Kriegen zu beenden. KGÖ Milizen wiesen deshalb auf die „Antikriegsdemo“ am 18.12 in Duisburg hin. Unter dem gleichen Motto findet eine große Demonstration in der Innenstadt statt. Nach Angaben des Bündnisses startet es um 13 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof. Hierzu sind alle linken Gruppen und Migrantenvereine eingeladen. Die Spontandemonstration wurde ohne weitere Verluste aufgelöst. Die Polizei suchte vergeblich nach Beteiligten.

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fünf leute aus zehn gruppen werfen vermummt böller auf autos. das türkische militär zittert nun sicher vor angst und die arbeiter_innen duisburgs können es kaum noch abwarten, am 18.12. auf die straße zu gehen

leute von der mlkp liefen bei der letzten 1.mai demo hinter einigen anarchosyndikalist*innen und zeigten diesen mehrmals ihre schicken maschinenpistolen auf ihren transparenten. einige deuteten mit gesten an, daß sie ihnen wohl die kehlen durchschneiden wollten - symbolisch versteht sich. vielleicht sollten wir einfach die böller zurückwerfen(als zeichen unseres widerstandes gegen solche gruppen)

Grüße aus Mannheim!

Internationale Solidarität aufbauen!