Das Schanzenviertelfest steht an und wir wollen auf diesem Wege einige Anmerkungen zu den von allen erwarteten abendlichen Auseinandersetzungen nach dem Fest machen!
How to Riot ? Why to Riot ?
Seit dem letzten Fest im September 2009 ist ja nun einiges Wasser die Elbe herunter geflossen. Selbst der Bürgermeister ist nicht mehr der Selbe. Stattdessen steht nun jemand dem Senat vor, der letztes Jahr noch groß getönt hat, dass das Fest verboten werden müsse. Dass Neu-Bürgermeister Ahlhaus sich in den letzten Monaten mit unqualifizierten Bemerkungen zurückgehalten hat, liegt wohl daran , dass die Auswechselung des Bürgermeisters nicht ganz so plötzlich kam, wie es nach außen dargestellt wird. Dass dieser Wechsel jetzt ausgerechnet in die Vorzeit des Schanzenviertelfestes fiel, macht die Situation umso spannender. Da die GAL nun „ihren“ Wähler_innen auch mal was bieten können sollte, war die Duldung des Festes durch die CDU als Entgegenkommen für die Wahl Ahlhaus zum Bürgermeister kein Problem mehr. Schade, dass das Politikum „Fest“ nicht zum Scheitern der Koalition geführt hat. Andererseits zeigt sich aber: Das Viertelfest ist in der gegenwärtigen Situation politisch nicht zu verbieten. Alle verantwortlichen Stellen einschließlich der Bullen, fürchten ein Verbot. Offensichtlich traut sich niemand , die Verantwortung zu übernehmen. Das freut uns sehr. So macht Politik Spaß. Und damit wir weiterhin gemeinsam Freude haben können, möchten wir zu dem Stellung beziehen, was sich seit ca. 8 Jahren nach dem eigentlichen Fest ereignet. Dies scheint uns notwendig, damit wir die Selbstbestimmung unserer Politik nicht aus den Augen verlieren.
Wir sind der Meinung, dass militantes Agieren im Zusammenhang mit dem Schanzenfest ein politisch falsches Signal ist, solange wir nicht aus einer Situation der „Selbstverteidigung“ gegenüber den Bullen agieren, wie dies z.B. im Juli letzten Jahres passiert ist. Wir haben dabei erst mal grundsätzlich kein Problem mit militanten Auseinandersetzungen. Sie sind für uns Ausdruck einer Infragestellung gesellschaftlicher „Normalität“, die in Wahrheit Gewaltverhältnisse sind wie z.B. institutionelle Gewalt von Behörden oder die alltägliche Gewalt von eben der Polizei. Wir haben aber Zweifel, ob die Auseinandersetzungen nach dem Schanzenfest in den vergangenen Jahren immer die entsprechende Antwort auf solche gesellschaftlichen Gewaltverhältnisse waren. Dabei gilt es zunächst einmal festzustellen, dass Auseinandersetzungen mit den Bullen keineswegs selbstverständlich Teil des Festes seit 1989 waren. Bis einschließlich 2001 ist das Fest mehr oder weniger stressfrei nach seinem Ende in der Nacht ausgeklungen. Erst mit einem verschärften polizeilichen Eingreifen gegen nächtliche Lagerfeuer vor der Roten Flora hat eine Dynamik eingesetzt, die es heute erscheinen lässt, dass das Viertelfest und nächtliche Auseinandersetzungen zusammengehören. Und diese (öffenliche) Wahrnehmung hat unserer Meinung nach dazu geführt, dass mittlerweile nach dem Fest viel zu viele alkoholisierte Vollpfosten unterwegs sind, die sich vor allem selbst produzieren wollen und ziemlich mackerlastige und kriterienlose Scheiße anrühren. Zudem sollte es zu denken geben, dass sich in der Vergangenheit Hooligans, organisierte Nazikader und selbst Bullen in ihrer Freizeit an den Auseinandersetzungen beteiligt haben. Wir halten das für ein Ritual, das überwiegend nur noch um seiner selbst Willen losgetreten wird.
Klar ist: Neben der Bullenwache gibt es viele lohnende Ziele im Schanzenviertel! Und: Noch viel mehr Ziele gibt es außerhalb des Viertels. Doch gezielte militante Interventionen in der Nacht des Festes selbst werden meistens in einen Zusammenhang mit den ritualisierten Aktionen nach dem Fest gestellt. Ihrer politische Ziele sind solche Aktionen damit beraubt. Sie werden schlicht und einfach nicht wahrgenommen. Dies wäre an fast jedem Tag des Jahres anders. So hat gerade das zweite Fest im letzten Jahr gezeigt, wie militante Aktionen wahrgenommen und einfach delegitimiert werden. Die für sich genommen gute und richtige Aktion von einigen vom Fest aus zur Lerchenwache zu gehen, haben die Bullen genutzt, um das komplette Fest zu räumen, das bis zu diesem Moment weitgehend ruhig war. Ein Thematisierung und Empörung über die gewaltsame Räumung als Reaktion auf den Wachenangriff gab es nicht. Wohl aber darüber, dass es wieder zu militanten und gewalttätigen Aktionen gekommen sei. Diese Kritik kam auch sehr deutlich aus dem Viertel,in dem das Fest stattfindet, und auf das sich doch so viele beziehen. Wir denken, dass die „Festvorbereitung von Anwohnerinnen und Anwohnern“ ziemlich genau weiß, wie die Stimmung vieler gerade ist. Dabei muss man sich nicht an Anwohnertypen wie Andreas H. abarbeiten, die nach dem 1.Mai Bürgerwehrphantasien für salonfähig hielten. Aber wir müssen Stimmen in der Schanze ernst nehmen, die nicht nachvollziehen können, dass nach jedem Schanzenfest ausgerechnet in der Schanze der Riot tobt. Und ehrlich gesagt halten auch wir z.B. das Verfeuern des Inhalts von Spielplatzcontainern oder des Inventars von Erdgeschossbalkonen von Anwohner_innen in der Juliusstr. für hohle Scheissaktionen. Und dies gerade auch im Hinblick auf die Situation der Flora ab dem kommenden Jahr. Schon vor einem Jahr schrieben „die üblichen Verdächtigen“ in einem Flugblatt zum 2. Fest:“Wenn sich die Bullen (...) zurückhalten sollten, dann denkt daran, dass es bei allem, was ihr tut, auch um die Akzeptanz der radikalen Linken und der Flora im Viertel geht! Vielleicht verbringen wir die Nacht feiernd. Wir laufen sonst Gefahr, alle Pluspunkte, die wir gewonnen haben, mit einem Mal wieder zu verspielen!“
Mit ihrer Einschätzung haben sie rechtbehalten. Sie sagten aber auch, dass, wenn das Fest angegriffen werden würde, besser agiert werden müsse als noch beim ersten Fest. Genau hierzu wollen wir vor den Erfahrungen des vergangenen Jahres etwas sagen.
Es zeigt sich immer wieder, dass die Bullen schwerer damit umgehen können, wenn sich die Auseinandersetzungen in die Breite ziehen. Noch schwerer wird es für sie, wenn es in mehreren Stadtteilen knallt. Am 1.Mai diesen Jahres haben die Bullen manche Gebiete einfach aufgegeben. Sie haben sich aufs Schanzenviertel konzentriert und dort in erster Linie auf große Ansammlungen von Leuten. Zivis sind wieder in Kleinstgruppen unterwegs. Das war nach Angriffen auf Zivis beim ersten Fest letztes Jahr anders. Sie hatten ordentlich Respekt und trauten sich zum Teil gar nicht mehr ins Viertel. Mittlerweile sind sie wieder auch alleine nah an Gruppen von Leuten dran, um zeitgleich mit dem Handy am Ohr ihre Erkenntnisse weiterzugeben. Wer sich genauer umsieht, erkennt einige von ihnen sehr leicht. Dies könnten sich z.B. Gruppen zu nutze machen, um ihnen mal wieder eine größere Portion Angst einzujagen. Besondere Aufmerksamkeit schenken die Bullen ihrer so sehr verehrten Lerchenwache. Die Mystifizierung dieser Wache nimmt zuweilen groteske Züge an. Bei jeder noch so kleinen Demo werden Einheiten nur mit der Aufgabe betraut, sich ums Wohl der Wache zu kümmern, deren Außenbild im Zuge der Umbaumaßnahmen an Bilder aus Nordirland erinnert. Die psychologischen Schäden, die der Angriff auf die Wache im letzten Dezember verursacht hat, sind bei weitem noch nicht therapiert. Wundern tut's nicht, wenn sich die Bullen zunehmend als Sündenböcke der Gesellschaft sehen. Es hat sie mehr als nur überrascht. Sie haben schlicht und einfach nicht verstanden, was passiert ist. Das zeigte ihr orientierungsloses Verhalten nach der gelungenen Aktion im Dezember mehr als deutlich. Professionelle Verarbeitung sieht anders aus. Angriffe auf diese oder eine andere Wache werden auch weiterhin für viel Verunsicherung sorgen. Die Bullen an ihren Zentralen zu treffen, scheint nachhaltig zu wirken. Eine Erfahrung, die wir noch genauer analysieren müssten.
Wenn es zu Auseinandersetzungen mit den Bullen kommen sollte, sucht euch Ziele. Die anrückenden Bullen selbst sind dabei nicht unbedingt die erste Wahl. Ihre komplette Logistik ist in solchen Nächten das effektivere Ziel. Leere Wagenkolonnen stehen oder fahren an vielen Ecken rum. So ist am ersten Mai ein Gefangenentransporter so geschrottet worden, dass die Bullen ihn nicht mehr einsetzen konnten. Auch die Aktionen gegen die Deutsche Bank und Rossmann regen zur Nachahmung an. Wieso hat z.B. der ADIDAS- Store im Schulterblatt noch nie ne kaputte Scheibe gehabt? Ein Ausweichen auf angrenzende Stadtteile ist vielversprechend. Hier können Gruppen ohne Eile an geeigneten Zielen agieren.
Passt auf euch auf, agiert verantwortungsbewusst und lasst euch nicht erwischen.
Viel Spass bei der Zielauswahl wünscht euch eure revolutionäre Feiertagsvorbereitung
DO THE RIGHT THING!
Seit dem letzten Fest im September 2009 ist ja nun einiges Wasser die Elbe herunter geflossen. Selbst der Bürgermeister ist nicht mehr der Selbe. Stattdessen steht nun jemand dem Senat vor, der letztes Jahr noch groß getönt hat, dass das Fest verboten werden müsse. Dass Neu-Bürgermeister Ahlhaus sich in den letzten Monaten mit unqualifizierten Bemerkungen zurückgehalten hat, liegt wohl daran , dass die Auswechselung des Bürgermeisters nicht ganz so plötzlich kam, wie es nach außen dargestellt wird. Dass dieser Wechsel jetzt ausgerechnet in die Vorzeit des Schanzenviertelfestes fiel, macht die Situation umso spannender. Da die GAL nun „ihren“ Wähler_innen auch mal was bieten können sollte, war die Duldung des Festes durch die CDU als Entgegenkommen für die Wahl Ahlhaus zum Bürgermeister kein Problem mehr. Schade, dass das Politikum „Fest“ nicht zum Scheitern der Koalition geführt hat. Andererseits zeigt sich aber: Das Viertelfest ist in der gegenwärtigen Situation politisch nicht zu verbieten. Alle verantwortlichen Stellen einschließlich der Bullen, fürchten ein Verbot. Offensichtlich traut sich niemand , die Verantwortung zu übernehmen. Das freut uns sehr. So macht Politik Spaß. Und damit wir weiterhin gemeinsam Freude haben können, möchten wir zu dem Stellung beziehen, was sich seit ca. 8 Jahren nach dem eigentlichen Fest ereignet. Dies scheint uns notwendig, damit wir die Selbstbestimmung unserer Politik nicht aus den Augen verlieren.
Wir sind der Meinung, dass militantes Agieren im Zusammenhang mit dem Schanzenfest ein politisch falsches Signal ist, solange wir nicht aus einer Situation der „Selbstverteidigung“ gegenüber den Bullen agieren, wie dies z.B. im Juli letzten Jahres passiert ist. Wir haben dabei erst mal grundsätzlich kein Problem mit militanten Auseinandersetzungen. Sie sind für uns Ausdruck einer Infragestellung gesellschaftlicher „Normalität“, die in Wahrheit Gewaltverhältnisse sind wie z.B. institutionelle Gewalt von Behörden oder die alltägliche Gewalt von eben der Polizei. Wir haben aber Zweifel, ob die Auseinandersetzungen nach dem Schanzenfest in den vergangenen Jahren immer die entsprechende Antwort auf solche gesellschaftlichen Gewaltverhältnisse waren. Dabei gilt es zunächst einmal festzustellen, dass Auseinandersetzungen mit den Bullen keineswegs selbstverständlich Teil des Festes seit 1989 waren. Bis einschließlich 2001 ist das Fest mehr oder weniger stressfrei nach seinem Ende in der Nacht ausgeklungen. Erst mit einem verschärften polizeilichen Eingreifen gegen nächtliche Lagerfeuer vor der Roten Flora hat eine Dynamik eingesetzt, die es heute erscheinen lässt, dass das Viertelfest und nächtliche Auseinandersetzungen zusammengehören. Und diese (öffenliche) Wahrnehmung hat unserer Meinung nach dazu geführt, dass mittlerweile nach dem Fest viel zu viele alkoholisierte Vollpfosten unterwegs sind, die sich vor allem selbst produzieren wollen und ziemlich mackerlastige und kriterienlose Scheiße anrühren. Zudem sollte es zu denken geben, dass sich in der Vergangenheit Hooligans, organisierte Nazikader und selbst Bullen in ihrer Freizeit an den Auseinandersetzungen beteiligt haben. Wir halten das für ein Ritual, das überwiegend nur noch um seiner selbst Willen losgetreten wird.
Klar ist: Neben der Bullenwache gibt es viele lohnende Ziele im Schanzenviertel! Und: Noch viel mehr Ziele gibt es außerhalb des Viertels. Doch gezielte militante Interventionen in der Nacht des Festes selbst werden meistens in einen Zusammenhang mit den ritualisierten Aktionen nach dem Fest gestellt. Ihrer politische Ziele sind solche Aktionen damit beraubt. Sie werden schlicht und einfach nicht wahrgenommen. Dies wäre an fast jedem Tag des Jahres anders. So hat gerade das zweite Fest im letzten Jahr gezeigt, wie militante Aktionen wahrgenommen und einfach delegitimiert werden. Die für sich genommen gute und richtige Aktion von einigen vom Fest aus zur Lerchenwache zu gehen, haben die Bullen genutzt, um das komplette Fest zu räumen, das bis zu diesem Moment weitgehend ruhig war. Ein Thematisierung und Empörung über die gewaltsame Räumung als Reaktion auf den Wachenangriff gab es nicht. Wohl aber darüber, dass es wieder zu militanten und gewalttätigen Aktionen gekommen sei. Diese Kritik kam auch sehr deutlich aus dem Viertel,in dem das Fest stattfindet, und auf das sich doch so viele beziehen. Wir denken, dass die „Festvorbereitung von Anwohnerinnen und Anwohnern“ ziemlich genau weiß, wie die Stimmung vieler gerade ist. Dabei muss man sich nicht an Anwohnertypen wie Andreas H. abarbeiten, die nach dem 1.Mai Bürgerwehrphantasien für salonfähig hielten. Aber wir müssen Stimmen in der Schanze ernst nehmen, die nicht nachvollziehen können, dass nach jedem Schanzenfest ausgerechnet in der Schanze der Riot tobt. Und ehrlich gesagt halten auch wir z.B. das Verfeuern des Inhalts von Spielplatzcontainern oder des Inventars von Erdgeschossbalkonen von Anwohner_innen in der Juliusstr. für hohle Scheissaktionen. Und dies gerade auch im Hinblick auf die Situation der Flora ab dem kommenden Jahr. Schon vor einem Jahr schrieben „die üblichen Verdächtigen“ in einem Flugblatt zum 2. Fest:“Wenn sich die Bullen (...) zurückhalten sollten, dann denkt daran, dass es bei allem, was ihr tut, auch um die Akzeptanz der radikalen Linken und der Flora im Viertel geht! Vielleicht verbringen wir die Nacht feiernd. Wir laufen sonst Gefahr, alle Pluspunkte, die wir gewonnen haben, mit einem Mal wieder zu verspielen!“
Mit ihrer Einschätzung haben sie rechtbehalten. Sie sagten aber auch, dass, wenn das Fest angegriffen werden würde, besser agiert werden müsse als noch beim ersten Fest. Genau hierzu wollen wir vor den Erfahrungen des vergangenen Jahres etwas sagen.
Es zeigt sich immer wieder, dass die Bullen schwerer damit umgehen können, wenn sich die Auseinandersetzungen in die Breite ziehen. Noch schwerer wird es für sie, wenn es in mehreren Stadtteilen knallt. Am 1.Mai diesen Jahres haben die Bullen manche Gebiete einfach aufgegeben. Sie haben sich aufs Schanzenviertel konzentriert und dort in erster Linie auf große Ansammlungen von Leuten. Zivis sind wieder in Kleinstgruppen unterwegs. Das war nach Angriffen auf Zivis beim ersten Fest letztes Jahr anders. Sie hatten ordentlich Respekt und trauten sich zum Teil gar nicht mehr ins Viertel. Mittlerweile sind sie wieder auch alleine nah an Gruppen von Leuten dran, um zeitgleich mit dem Handy am Ohr ihre Erkenntnisse weiterzugeben. Wer sich genauer umsieht, erkennt einige von ihnen sehr leicht. Dies könnten sich z.B. Gruppen zu nutze machen, um ihnen mal wieder eine größere Portion Angst einzujagen. Besondere Aufmerksamkeit schenken die Bullen ihrer so sehr verehrten Lerchenwache. Die Mystifizierung dieser Wache nimmt zuweilen groteske Züge an. Bei jeder noch so kleinen Demo werden Einheiten nur mit der Aufgabe betraut, sich ums Wohl der Wache zu kümmern, deren Außenbild im Zuge der Umbaumaßnahmen an Bilder aus Nordirland erinnert. Die psychologischen Schäden, die der Angriff auf die Wache im letzten Dezember verursacht hat, sind bei weitem noch nicht therapiert. Wundern tut's nicht, wenn sich die Bullen zunehmend als Sündenböcke der Gesellschaft sehen. Es hat sie mehr als nur überrascht. Sie haben schlicht und einfach nicht verstanden, was passiert ist. Das zeigte ihr orientierungsloses Verhalten nach der gelungenen Aktion im Dezember mehr als deutlich. Professionelle Verarbeitung sieht anders aus. Angriffe auf diese oder eine andere Wache werden auch weiterhin für viel Verunsicherung sorgen. Die Bullen an ihren Zentralen zu treffen, scheint nachhaltig zu wirken. Eine Erfahrung, die wir noch genauer analysieren müssten.
Wenn es zu Auseinandersetzungen mit den Bullen kommen sollte, sucht euch Ziele. Die anrückenden Bullen selbst sind dabei nicht unbedingt die erste Wahl. Ihre komplette Logistik ist in solchen Nächten das effektivere Ziel. Leere Wagenkolonnen stehen oder fahren an vielen Ecken rum. So ist am ersten Mai ein Gefangenentransporter so geschrottet worden, dass die Bullen ihn nicht mehr einsetzen konnten. Auch die Aktionen gegen die Deutsche Bank und Rossmann regen zur Nachahmung an. Wieso hat z.B. der ADIDAS- Store im Schulterblatt noch nie ne kaputte Scheibe gehabt? Ein Ausweichen auf angrenzende Stadtteile ist vielversprechend. Hier können Gruppen ohne Eile an geeigneten Zielen agieren.
Passt auf euch auf, agiert verantwortungsbewusst und lasst euch nicht erwischen.
Viel Spass bei der Zielauswahl wünscht euch eure revolutionäre Feiertagsvorbereitung
DO THE RIGHT THING!
"Wieso hat z.B. der ADIDAS-
"Wieso hat z.B. der ADIDAS- Store im Schulterblatt noch nie ne kaputte Scheibe gehabt?" - Das wär ja schon besonders lustig, wenn so ein Haufen Autonomer mit Adidasschuhen die Scheiben eines Adidasgeschäfts eintreten würde.
hmm
... und sich nachschub besorgen würden für zukünftige fuss-uniformierung mit dem tollsten aller turnschuhe...
Titel
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