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Am Donnerstagabend veranstaltete die Junge Union Karlsruhe einen ihrer beliebten Themenabende - diesmal unter dem Motto "Linksextremismus - die unterschätzte Gefahr". Als hochkompetente Referentin war Frau "Dr." Bettina Blank vom Landesamt für Verfassungsschutz geladen.

Doch schon beim Beginn der Veranstaltung konnte man fast ein bisschen Mitleid mit den Jungkonservativen bekommen. Auf ganze 3 anwesende JU'ler kamen 15-20 Gegner des Extremismusbegriffes. Diese ließen sich vom JU Motto "Party & Politics" inspirieren und verpassten der stinklangweiligen Veranstaltung einen sehr humorvollen Verlauf....

JU Ka dazu:

 

"Am vergangenen Donnerstag hatte die Junge Union Karlsruhe-West zu einem Themenabend mit dem Titel "Linksextremismus - die unterschätzte Gefahr" eingeladen. Ein Thema mit aktuellem Bezug, ist doch der schlimme Splitterbomben-Angriff aus dem sogenannten ‚schwarzen Block' auf Polizisten bei einer Berliner Demonstration vor wenigen Wochen noch gut im Gedächtnis.

 

Als Referentin konnte die JU Frau Dr. Bettina Blank vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg gewinnen, die in einem mitreißenden Vortrag die erschreckend hohe Zahl von ca. 100.000 gewaltbereiten Linksextremisten nannte, den starken Anstieg linker Straf- und Gewalttaten herausstellte und die Zusammensetzung des linksextremistischen Milieus analysierte.

Im Besonderen ging Frau Dr. Blank dabei auf die Partei ‚Die Linke' ein, deren Mitglieder noch immer zu über 70 Prozent Alt-SED‘ler sind. Mit dem Beitritt der WASG zur ehemaligen PDS wurde diese von Trotzkisten, militanten Kommunisten und anderen linksextremen Strömungen unterwandert. Das erklärte Ziel der ‚Linken‘, die vorhandene Form von Staat und Gesellschaft abschaffen zu wollen, mache es für den Verfassungsschutz auch weiterhin erforderlich, sie zu beobachten, so Frau Dr. Blank.

Während der Veranstaltung versuchte eine Gruppe des linksextremen Spektrums, den Vortrag durch Provokationen zu stören und verwehrte sich dann einer sachlichen Teilnahme an der Diskussion, um anschließend pöbelnd wieder abzuziehen."