Anarchist Liberation Army

Redneck Antifa

"Passiver Widerstand funktioniert solange dein Gegner ein Gewissen hat."

- Malcom X

 

Die Gewaltfrage stellt sich nicht, wenn die Gesellschaft in der man lebt immer stärker in Autoritismus und offen faschistische Strukturen abgleitet. Die Gewaltfrage ist immer die Frage, ob man sich gegen Unterdrückung wehrt oder still schweigend jeden Hieb hinnimmt und immer noch die andere Wange hinhält.

 

Gerade als Bewohner des ländlichen Raums sind wir es leid immer nur einzustecken, denn gerade in Konfrontation mit Staat und Faschismus gibt es keine gewaltfreie Lösung. Wenn ein Teil der Bevölkerung offen zum Krieg gegen einen anderen Teil ausruft - als Präsident, als Armeeangehörige oder als Straßenkämpfer an den Stamtischen - dann ist die Zeit des Redens vorbei.

 

Unsere Orte sind in der Hand von mordlustigen Verbrechern, die am liebsten jede Diversität des menschlichen Lebens mit Stumpf und Stiel ausrotten würden. Rechte Milizen beherrschen die Straßen - gerade in eher strukturarmen Regionen -, verbreiten Angst und versuchen aktiv Menschen zu schaden, durch Sprengstoffanschläge und Schusswaffen.

 

Sicher werden wir beschimpft werden. Es wird immer diejenigen geben, die glauben man könne mit Faschisten diskutieren - im eigenen Ort, in der Schule, im Betrieb, bei der Polizei, beim Militär.

 

Wir akzeptieren die Zustände nicht länger. Wir halten nicht länger immer noch die andere Wange hin. Es wird Zeit zu handeln.

 

So wie einst die Schwarzen Scharen bewaffnet Viertel und Fabriken verteidigen, so werden wir uns auf der Straße treffen. Nicht als sinnloses Schwarzes Blöckchen, sondern als echte Kämpfer.

 

Ihr habt den Kampf gewollt, nicht wir.

 

Militanz muss wieder praktisch werden.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

schreibt es mal jemand aus. wir sehen uns auf der strasse!

mehr praktische anarchistische vernetzung schaffen!