Nach dem G20 in Hamburg: Solidaritätsaufruf

Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

In einer Zeit der Hetzjagd von Staat, Medien und Öffentlichkeit (Forderungen von Lynchjustiz im Netz mit eingeschlossen) ist es unerlässlich, an die aufgrund ihres Protestes gegen den G20-Gipfel in Hamburg zum Teil schwer Verletzten und die über fünfzig Eingesperrten zu erinnern.

 

Keine Rücksichtnahme dagegen auf eine Gesellschaft, die in weiten Teilen den Polizeistaat, wie wir ihn in Hamburg erleben mussten, akzeptiert und zusammen mit den staatlichen Stellen, samt ihrer Medien ihn gerne noch gestärkt sehen will!

 

Es ist die Zeit für Soli-Veranstaltungen und Geldspenden, ob von Gruppen oder individuell organisiert und für andere Unterstützungsformen, wie z.B. das Schreiben von Briefen, sobald die Adressen bekannt sein sollten.  

 

Solidarität mit den von der Repression persönlich Betroffenen und Verletzten. Informieren wir über sie und alle die noch von Repression betroffen sein werden, in unseren Gegeninformationsnetzwerken. Kümmern wir uns um sie, damit sie nicht alleine bleiben.

 

Für mehr Druck auf die Autoritäten, Medien und große Teile der Gesellschaft und ihre Welt!


Für Anarchismus...

Quelle: Contrainfo (de-contrainfo.espiv.net)

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Ab wann kann man mit genaueren Informationen über dir Leute rechnen die in U Haft hocken?

Für die von der Repression betroffenen werden bereits Spenden gesammelt.

 

Entweder auf das Konto der RH oder es EA HH.

 

https://rotehilfehamburg.systemausfall.org/node/232

https://rote-hilfe.de/g20

Dies unterstütze ich ausdrücklich und werde diese natürlich auch selbst praktizieren.

Warum in diesem Zusammenhang auf „weite Teile der Gesellschaft“ eingeprügelt werden muss, ist übel und es gibt auch keinen Grund dafür.

Die innerhalb der linken Szene immer so gern gesehenen und hofierten Apparatschiks aus SPD/GRÜNE und sogenannter Linkspartei hätten solch eine Behandlung in jedem Fall verdient, denn viele von ihnen handeln entsprechend.

Vielleicht solltest du deinen Freundes- und Genossenkreis dahingehend mal kritisch unter die Lupe nehmen, dann klappt es auch mit der Mehrheit der Bevölkerung.