Noch bevor am heutigen Sonntag, den 14.05.17 die Wahllokale in Duisburg ihre Türen öffneten, wurden im Wohnumfeld von „AfD“-Vorstandsmitglied Marion Stöbbe, Weseler Straße 127 in Duisburg, Flyer in 4-stelliger Auflage verteilt. Diese Flyer weisen auf den Umstand hin, dass mit M.Stöbbe eine Islamhasserin, Rassistin sowie eine Nationalistin im sonst so bunten und menschenfreundlichen Stadtteil Duisburg Marxloh wohnt.
Diesen Umstand nehmen wir nicht tatenlos in Kauf und rufen dazu auf, der menschenfeindlichen M.Stöbbe in Zunkunft nicht wortlos zu begegnen und ihr Treiben nicht unkommentiert zu lassen.
Text des Flyers
UNSER MARXLOH IST BUNT STATT BRAUN!
Das Problem Stöbbe
In unserer Nachbarschaft wohnen die Rassisten Marion und Heinz-Peter Stöbbe. Sie sind parteiaktive der „Alternative für Deutschland“. Marion Stöbbe ist dabei treibende Kraft im Duisburger „AfD“-Vorstand und sitzt für die Partei im Stadtrat. Stöbbe als eine der strebsamen Parteifunktionäre rüstet sich grade für die anstehende Doppelwahlkampfphase zur NRW-Landtags- und die wenige Monate darauf folgende Bundestagswahl.
Durch massive Straßenpropaganda, Wahlkampfstände, Vortragsveranstaltungen und Internethetze wird Stöbbe für ihre Rechtsaußenpartei werben und darauf setzen das Klima in der Stadt weiter zu vergiften. Sie wird Menschen anstacheln, Angst schüren und Konflikte provozieren. Stöbbe und die „AfD“ spielnen mit der Ohnmacht der Menschen und wollen sich „bürgernah“ geben. Dazu nutzt die „AfD“ lokalpolitische Missstände ebenso wie bundesweite Tagesthemen für ihre reißerische, auf soziale Spaltung abzielende Politik. Hier wird die „AfD“ zum politischen Chamäleon, spielt verständnisvoll, doch auf den zweiten Blick wird klar was ihre Ziele sind und wohin uns ihre Politik führt:
Grenzen für Menschen- keine Grenzen für Konzerne,
Sozialabbau, Ausgrenzung, Geschichtsverdrehung, Umweltverschmutzung,
totale Überwachung.
Die Strategie der „Alternative für Deutschland“
Die Rechtspopulistin weiß Ressentiments für ihre Politik zu nutzen. Islamophobie, Terrorparanoia und Stigmatisierung sind einige der Mittel um eine diffuse Angst und einen Status der latenten Unsicherheit zu erzeugen. Diese Ängste führen zu weiteren Feindseligkeiten und Gewalt gegen Minderheiten und bringen der „AfD“ schließlich noch mehr Zulauf. Prekarisierte Muslime, Migranten und Asylsuchende werden zu Sündenböcken und zur Zielscheibe einer unsozialen, marktradikalen und schlicht rassistischen Politik. Die „AfD“ ist eine Partei der Privilegierten doch mimt gerne den „Anwalt der kleinen Leute“, vielmehr steht sie aber als neoliberales Elitenprojekt nicht auf der Seite der Lohnarbeitenden sondern auf der der Konzerne und Unternehmer. Durch rassistische und sexistische Diskriminierung und die Verschärfung von sozialer Ungerechtigkeit beschleunigt die „AfD“ den derzeitigen Rechtsruck.
AM 14. MAI – KEINE STIMME DER „AFD“!
Marion Stöbbe
Weseler Straße 127
47169 Duisburg