Nazimutter Sabine und Übermutter Enibas

Sabine Rasch am 01.05.2010 in Schweinfurt

Sabine Rasch aus Mannheim – Nazimutter, „Thiazi“-Moderatorin, Anti-Antifa-Fotografin

Sabine Rasch aus Mannheim ist überzeugte Nationalsozialistin, Moderatorin des wichtigsten deutschsprachigen Naziforums, Anti-Antifa-Aktivistin und Mutter von zehn Kindern. Neben ihrem bürgerlichen Leben mit Eigenheim und Ehrenamt marschiert sie am Wochenende mit NPD und Kameradschaften und verbreitet ihre Nazipropaganda im Internet. Am 2. Juni wurde Sabine Rasch in Mannheim-Käfertal mit Flugblättern geoutet. Direkt danach änderte sie den Namen ihres Accounts auf thiazi.net mit der ID 11196 von „Enibas“ in „Heller_Schatten“. Sie begann mit der Löschung ihrer strafrechtlich relevanten Postings auf „Thiazi“ und nahm ihre private Website tulpenstrasse.de offline.

 

Weg einer Nationalsozialistin


Sabine Rasch wurde am 4. Oktober 1959 als Sabine Kuhn in Berlin geboren und lebt seit 1990 in Mannheim. Seit 1998 wohnt sie mit ihrer Familie in der Tulpenstraße 4b in 68309 Mannheim-Käfertal, Telefon 0621/7152177, Telefax 0621/7152178, Handy 0172/7690563, Steuernummer: 37321/35536. Die Familien-Website tulpenstrasse.de ist auf „EDV-Service Rasch“ angemeldet, ihre Mailadresse ist sabine.rasch@tulpenstrasse.de. Sie ist 170 cm groß und wiegt 66 kg und hat rot gefärbte Haare. Sie hat einen D1-Führerschein für den Fiat Ducato-Familienbus mit dem Kennzeichen MA-BF 683, besitzt ein Motorrad der Marke Yamaha XVS 650 Drag Star, benutzt Inline-Skates, wenn sie mit Hund Asia unterwegs ist und fährt ansonsten meistens Fahrrad.

 

Sie ist seit 1988 mit Nils-Carsten Rasch verheiratet und war von Ende 1988 bis Mitte 2000 „nahezu dauerschwanger“. Sabine Rasch unterstützt mit ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin und studierte Graphikdesignerin ihren Ehemann. Nils-Carsten wurde am 4. November 1964 in Mannheim geboren und ist dort im EDV-Bereich der RC Document Service GmbH der Runtime-Gruppe angestellt. Familie Rasch muss auch in den nächsten Jahren noch die Raten für ihr Eigenheim abbezahlen: „Da mein Mann der Alleinverdiener ist, waren wir natürlich darauf angewiesen, dass er weiterhin seinen Arbeitsplatz erreichen kann. Am Ende blieb uns nichts weiter übrig, als selber zu bauen. An den Raten fürs Haus knabbern wir immer noch und so wird es auch die nächsten Jahre weitergehen.“

 

Musik und Internet als Einstieg

 

Sabine Rasch bekam über ihren Mann Kontakt mit der Nazisubkultur: „Ich hatte schon seit Ende der 90er Jahre gerne Onkelz gehört. Und dann hat mir mein Mann die erste RAC¹-Scheibe geschenkt: ,Sturm 18 - Komm zu uns‘ Auch wenn das jetzt nicht jeder versteht, aber diese Scheibe war für mich das Schlüsselerlebnis!“ Eine ihrer Lieblingsbands ist „Arische Jugend“: „Bisher kannte ich ja nur die ,Juda raus‘, doch Ende letzen Jahres hab ich die ,Sturmabende‘ bekommen. Was für eine Steigerung!“

 

Durch ihren Mann begann sie sich auch für das Internet zu interessieren, das sie bald für politische Zwecke nutzte: „Mein Mann musste mich fast zwingen, mich mit diesem Medium zu beschäftigen, heute bereuht er es fast, wenn er merkt, wie oft ich am Rechner sitze.“ Zunächst schrieb sie auf onkelz-forum.de als „Enibas“: „Ach ja ich heiße übrigens Sabine (rückwärs gelesen).“ Kurz darauf begann sie auf skadi.net zu schreiben. Dort übersetzte sie unter anderem „Blut muß fließen! Knüppelhageldick!“ in „Blood must flow! extreme intensive!“. Nach der Gründung des deutschsprachigen Ablegers thiazi.net brachte sie es dort bis zur Moderatorin: „Anfang 2006 begann ich nach Kontakten in meiner Umgebung und auch im Weltnetz zu suchen. Beides habe ich gefunden, im Netz war es erstmal das Skadi Forum und dann das daraus entstehende Thiazi.“

 

Ein Forum für alle Nazis

 

Das Forum thiazi.net ist das größte und wichtigste Forum für die deutschsprachige Naziszene. Registriert sind knapp 25.000 Nazis, davon sind über 3.000 besonders aktiv. Das Forum dient dem Austausch von Informationen, der Vernetzung und Mobilisierung. Auf „Thiazi“ werden faschistische Veranstaltungen beworben, Naziaufmärsche nachbereitet und mit Nazimusik und -devotionalien im großen Stil gehandelt. Vielen dient das Forum als Einsteig in die organisierte Naziszene und die Ideologie aktiver Nazis wird durch die politische Propaganda gefestigt.

 

Das „Thiazi-Forum“ geht zurück auf das Ende der 1990er Jahre gegründete Nazi-Musik-Forum „WPMP3“². Dieses fusionierte später mit der „Sturmseite“ zum „Nationalen Forum“ und ging 2004 als deutschsprachige Sektion innerhalb des englischsprachigen „Skadi-Forums“ auf. Bereits Anfang 2007 spaltete sich der deutschsprachige Teil von skadi.net ab und wurde zu thiazi.net. Beide Namen stammen aus der bei Nazis beliebten germanischen Mythologie.

 

Mutter Thiazi


Im „Thiazi-Forum“ ist Sabine Rasch Moderatorin für das gesamte Forum und verantwortlich für die Rubriken „Nationalsozialisten Privatforum“ und „Ab 18“. Im Forum ist sie äußerst beliebt, sie wird als gefestigte Nationalsozialistin und „Übermutter“ verehrt und bekam von der „Thiazi-Gemeinde“ eine „Auszeichnung des Bragi“ für ihre fast 3.000 Beiträge. Ihre endlosen Wiederholungen und langweilige Biederkeit tragen zu ihrem gewollt seriösen Image bei.

 

Mittlerweile kennt Sabine Rasch einige Nazis aus dem Forum persönlich und macht regelmäßig Ausflüge mit ihren Kameraden. So fuhr sie beispielsweise mit „Richthofen“ nach Berlin-Kreuzberg, denn sie hat „ja die 80er Jahre in Kreuzberg SO36 gewohnt“. Sie feierte mit anderen Forumsmitgliedern Hitlers Geburtstag und besuchte im April 2008 ein Konzert von „Breakdown“ und „Tobsucht“ in der Vorderpfalz. Ebenfalls mit „Kameraden“ fuhr sie zum NPD-Festival „Rock für Deutschland“ am 30. Juni 2007 in Gera und zur NS-„Ordensburg“ Vogelsang in der Eifel. Obwohl Familie Rasch sehr wenig Geld zur Verfügung hat, bekam „Enibas“ auf „Thiazi“ einen „Orden für Großspender“.

 

Jude als Schimpfwort


Sabine Rasch ist überzeugte Antisemitin und stellt es offen zur Schau: „,Jude‘ ist wieder Schimpfwort, den Leuten geht langsam ein Licht auf“ und „ein gewisser Antisemitismus ist normal und gesund. Ich traue mir das in den meisten Fällen zu, zwar nicht auf den ersten Blick, doch wenn man ins Gespräch kommt, erkenne ich schon oft, wer Jude ist und wer nicht. Es ist ja nicht nur das Aussehen und der Name, es ist die Körperhaltung, die Gestik, diese Verschlagenheit und diese heimtückische Freundlichkeit, wenn sie glauben auf diese Weise Vorteile zu erlangen.“ Im Anschluss zitiert sie ein antisemitisches Gedicht von Wilhelm Busch: „Kurz die Hose, lang der Rock, // krumm die Nase und der Stock, // Augen schwarz und Seele grau, // Hut nach hinten, Miene schlau - // So ist Schmulchen Schievelbeiner. // Schöner ist doch unsereiner!“.

 

In dem Thread „Rassisch inkorrekte Paare“ schrieb „Enibas“ unter einem Foto von Michel Friedman und Bärbel Schäfer: „Steck beide in nen Sack und hau mit nem Knüppel drauf, triffst immer richtig.“ Michel Friedman war von 2000 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Friedman und Schäfer heirateten am 16. Juli 2004, sie konvertierte kurz nach der Hochzeit zum Judentum.

 

Reinrassig und stolz


Rassismus und die „reinrassige“ Großfamilie sind weitere Grundpfeiler der Nazi-Ideologie, die Sabine Rasch offensiv propagiert: „Da kann jemand perfektes Hochdeutsch sprechen, blond sein und blaue Augen haben, aber wenn da in seiner Wohnung ein 7-armiger Leuchter steht, dann kommen doch deutliche Zweifel auf. Innerhalb des deutschen Volkes mache ich keine antropologischen Wertungen. Ein tüchtiger alpiner Mann ist mir um einiges lieber als ein nordider Tunichtsgut, selbst wenn der nordische Mann besser aussähe.“

 

Sie hetzt gegen „Durchrassung“ und propagiert „Rassebewußtsein“ und „Rassestolz“, um das „deutsche Volk“ zu erhalten: „Gegen die Durchrassung ist der Rassestolz notwenig, aber für den Volkserhalt ist es notwendig, daß Mann und Frau wissen, daß das höchste Glück auf Erden in vielen Kindern und einer guten Ehe liegt.“ Als Konsequenz verdammt sie „fremdrassigen Sex“: „Ich bin der Meinung, dass ein Mensch mit einem gesunden Rassebewußtsein einfach kein Verlangen nach fremdrassigen Sex hat.“ Homosexualität ist für sie „keine ,Laune der Natur‘ sondern eine Abartigkeit, eine Perversion, eine Krankheit, für die es leider noch keine Heilung gibt.“ Dahinter steht ihr völkisches Familienbild: „Wie bitteschön soll ein Schwuler sich für das Volk einsetzen, wenn er andere Männer dazu verführt, gleichgeschlechtlichen Sex zu haben, anstatt eine deutsche Familie zu gründen?“

 

Naziprojekt Großfamilie


Sabine Rasch präsentiert sich selbst als Idealtypus einer nationalsozialistischen Mutter, wie ihn Nazi-Propagandaminister Goebbels bei einer Rede im März 1933 definierte: „Den ersten, besten und ihr gemäßesten Platz hat die Frau in der Familie und die wunderbarste Aufgabe, die sie erfüllen kann, ist die, ihrem Volk Kinder zu schenken.“ Ihr ehrgeizigstes Projekt ist ihre „reinrassige“ Großfamilie: „Die gesunde Familie ist die Keimzelle eines gesunden Staates.“ Doch gebären ist ihr nicht genug: „Kinder in die Welt zu setzen reicht auch noch nicht. Die Kinder müssen auch mit deutschen Werten aufwachsen, mit der Liebe zur Heimat groß werden und sie dürfen nicht in Versuchung kommen durch Rassenvermischung ihr eigenes Volk zu eliminieren.“

 

In der Kabel 1-Reportage „Unternehmen Großfamilie“ vom 3. Juni 2004 über die Familie Rasch geht es jedoch lediglich um „ihren manchmal etwas chaotisch anmutendenen Alltag“ und die „sieben Meerschweinchen und drei Hamster“, Hakenkreuzfahnen und „Rassestolz“ kommen nicht vor. Auch die SWR 1-Reportage vom 15. April 2007 stellt völlig unkritisch das „Familienoberhaupt“ der Großfamilie und die „Managerin“ dar, die gleichzeitig „aber auch Näherin, Friseurin, Nachhilfelehrerin und Krankenschwester“ ist — und nicht etwa die Nazihetzerin und Anti-Antifa-Aktivistin. Ein Bericht über die „Ehrenpatenschaft für das 7. Kind“ durch den Bundespräsidenten verkauft sich wohl besser als einer über die Rechtsradikale, die vom Triumph der Nazibewegung träumt: „Nach der Machtübernahme dürfen wieder Mütter mit überdurchschnittlich vielen Kindern wie Skadixx und ich stolz das Mutterkreuz tragen.“

 

Sabine, die Holocaustleugnerin


Sabine Rasch ist überzeugte Holocaustleugnerin. Bei einer Umfrage zum Thema Holocaust, bei der zwei Drittel der „Thiazi“-NutzerInnen den Holocaust leugnen, wählt sie die Option „Ich habe vorher geglaubt, daß der HC stattgefunden hat, aber glaube jetzt, daß der HC nicht stattgefunden hat“. Sie leugnet offen die Ermordung von Jüdinnen und Juden durch Giftgas in den Vernichtungslagern: „Inzwischen bin ich mir sicher, dass zwar viele Menschen in Konzentrationslagern starben (Seuchen, Unterernährung, Fluchtversuche, Sabotage etc.) jedoch nicht an Gas!“

 

In ihrer Anbetung des Nationalsozialismus zeigt Sabine Rasch eine naive Überidentifikation. Sie veröffentlicht beispielsweise Fotos von Torten mit „Schwarze Sonne“-Zuckerguss und Hakenkreuz-Dekoration aus Schokostreuseln – „natürlich selbstgebacken“. Zusammen mit ihren Kindern schneidert sie schwarz-weiß-rote Hakenkreuzfahnen und veröffentlicht die Schnittvorlage: „Mein Tipp: selber nähen, das ist sehr günstig, geht schnell und es besteht kaum ein Risiko.“ Als sie mit ihrem „Sechsjährigen bei Karstadt in der Stoffabteilung“ Fahnenstoff kaufen wollte und die Verkäuferin ihr „stolz einen Stoffballen Schwarz-Rot-Gold (Meterware)“ anbot, entsetzte sich ihr Sohn: „Das ist aber nicht unsere Fahne.“

 

Manipulation durch Unterwanderung


Gleichzeitig gibt sie sich „volksnah“ und empfiehlt eine Strategie der Unterwanderung: „Will man dem Volk Gutes tun, braucht man auch eine gewisse Volksnähe. Und es gibt so viele Möglichkeiten, der Sportverein ist nur eine. Auch im Eltermbeirat, Tierschutzverein, Bikerklub usw. (die die Liste wäre nahezu unendlich) kann man mit normalen deutschen Menschen zusammenkommen.“ Sabine Rasch wendet diese Unterwanderungsstrategie selbst an: „Ich glaube niemand würde mich mehr in den Elternbeirat unserer Schule wählen, wenn ich in der NPD wäre. Dann täte man mich als ,bösen Nazi‘ abstempeln und niemand würde mir mehr zuhören. So gesehen ist mein Einfluss auf die Menschen wesentlich größer, wenn ich nirgends offiziell organisiert bin.“ Dennoch wählt Sabine Rasch die NPD und sie überzeugte auch ihre Eltern die Nazipartei zu wählen.

 

Allerdings argumentiert sie auch in ihrer Funktion als Elternsprecherin offen nationalsozialistisch: „Wichtig ist allerdings ein ernsthaftes Engagement an der Sache, mit Freizeitnazis ist niemandem nicht gedient. Mir persönlich hat das Weltnetz (insbesondere Skadi) enorm geholfen, mein lückenhaftes Wissen über den Nationalsozialismus zu ergänzen. Und als Elternsprecherin in zwei Schulklassen meiner Kinder hat es mir gutes Argumentaionsmaterial geliefert.“ Unter der Überschrift „Neulich in der Schule“ amüsiert Sabine Rasch die „Thiazi“-Mitglieder mit einer Anekdote über „eine der Schulen“, an denen sie „im Elternbeirat der Schule aktiv“ ist und die „gerade das Projetkt ,Schule ohne Rassismus‘“ durchführt, wo „natürlich auch über ,böse, böse Nazis‘ gesprochen“ wird. Sie macht auf thiazi.net „eine Schülerin (Oberstufe)“ lächerlich, die „in der Straßenbahn einen Nazi gesehen“ und „ganz furchtbare Angst“ gehabt habe. Sie amüsiert sich über das „dumme Gesicht“ der Schülerin, die einen Nazi am Aussehen erkannt haben will, obwohl Sabine Rasch „die ganze Zeit“ ihre „Jacke mit dem Schwarze-Sonne-Pin“ trägt: „Ich bleibe völlig ruhig und gelassen, die anderen Schüler beginnen zu lachen und die besagte Schülerin wird knallrot im Gesicht.“

 

Agitation als Elternvertreterin


An den „Mulattenkindern“ in den Schulklassen ihrer Kinder lässt sie dementsprechend kein gutes Haar: „Ich kenne über die Schulklassen meiner Kinder 3 Mulattenkinder. In allen Fällen haben sich die schwarzen Väter (falls man die überhaupt so nennen kann) aus dem Staub gemacht - nachdem sie gewalttätig gegen Frau und Kinder geworden sind. Bei einer homogen-rassigen Familie hätte ich Mitleid mit den Frauen, aber wenn die Dummheit bzw. Ignoranz allem Vernünftigen gegenüber so extrem ist, dann kann ich nur den Kopf schütteln und ,Selber schuld!‘ sagen.“ Ihr Rassismus ist gnadenlos, für sie gilt: „Mischlingskinder bleiben Mischlingskinder, selbst wenn sie nett und gescheit sind.“

 

Ihre eigenen Kinder hat Sabine Rasch bereits erfolgreich nationalsozialistisch indoktriniert: „Das Interesse an Politik ist bei meinen Kindern unterschiedlich ausgeprägt. Es schwankt zwischen mehr oder weniger rechts. Total unpolitisch ist niemand und links schon gar nicht.“ Eine ihrer Töchter wurde bereits wegen eines Hitlergrußes zeitweise von der Schule verwiesen: „Meine eine Tochter hatte bereits einen zeitlich befristeten Schulverweis (Armhaltung) erhalten. Meine nächstjüngere Tochter ist Schülersprecherin, in ihrem Verhalten aber wesentlich suptieler als ihre ältere Schwester, doch auch sie eckt natürlich bei gewissen Lehrern an.“

 

Von Äpfeln und Stämmen


Sie nimmt ihre Kinder mit zu Naziveranstaltungen und gerät dabei mit der Polizei in Konflikt: „Einmal war ich mit drei meiner Kinder bei den Wikingerspielen auf einem privaten Gründstück eingeladen […] irgendwer hat die Polizei geholt und die kamen dann auch mit einem Riesenaufgebot. Die Personalien aller Beteiligten wurden aufgenommen. Nach einer knappen Stunde rückte die Polizei zwar ab, aber meine Kinder waren danach ziemlich verstört.“ Wie ihre Kinder fürchtet sich auch Sabine Rasch vor Polizei: „I was never arrested and I hope it will never happends“ und Gefängnis: „Gefangenschaft – für mich undenkbar!“

 

Sie selbst versucht ihre Propaganda subtil und mit dem „Bonus“ der Großfamilie zu verbreiten: „Ich bin selber bei zwei meiner Kinder Elternvertreterin und wenn ich mich mit anderen zum Elternstammtisch treffe und es etwas lockerer zugeht, dann haben die meisten Eltern eine recht gesunde Auffassung, was Erziehung betifft, doch sie wenden sie kaum an. Hier bietet sich für mich die Gelegenheit einen subtilen Einfluß zu haben. ,Wir müssen nun schmiegsam und anpassungsfähig sein‘ – wie es unser Führer so ergreifend sagte.“

 

Enibas glaubt ihre eigene Propaganda


In ihren Vorträgen und Reden zum Nationalsozialismus aber, die sie regelmäßig vor anderen Nazis hält, spricht sie Klartext. Den Vortrag „Eliteschulen im Dritten Reich“ motiviert sie mit ihrer Funktion als Mutter und Erziehungsberechtigte: „Als Mutter einer Großfamilie interessiere ich mich natürlich für Themen, die mit Erziehung und Schule zu tun haben. Folglich stellte sich mir die Frage, wie es im nationalsozialistischen Deutschland um dieses Thema bestellt war.“ Sie lässt keinen Zweifel daran, welches Schulsystem sie bevorzugt: „Heute wird leider mit den Eliteschulen des Dritten Reichs nur Frühsport und paramilitärischer Drill bis in die Nacht assoziiert. Doch nach genauerer Betrachtung muss man feststellen, dass es sich bei diesen Ausleseschulen um eine ganzheitliche Erziehung nach dem klassisch-antiken Vorbild ,ein gesunder Geist kann nur in einem gesunden Körpereistieren‘ handelt.“ Wenig verwunderlich ist somit ihr abschließendes Urteil: „So gesehen war die Erziehung während der Zeit des Nationalsozialismus äußerst fortschrittlich und unserem heutigen Erziehungssystem weit überlegen.“

 

Für einen Vortrag über die Organisation „Kraft durch Freude“, mit der die Nationalsozialisten die Freizeit-Aktivitäten der Bevölkerung kontrollieren und gleichschalten wollten, kann sie auf ihre Diplomarbeit zurückgreifen: „Vor ein paar Wochen habe ich einen Vortrag zum Thema Kraft durch Freude (KdF) gehalten. Diesen möchte ich euch nicht vorenthalten und zeige hier auch die Plakate, die ich zu diesem Thema gesammelt habe. Ursprünglich ist das ein kleiner Ausschnitt meiner Diplomarbeit zum Thema ,Visuelle Kommunikation und Tourismus‘ und passt recht gut zu diesem Strang.“ Selbstverständlich bejubelt sie die Propagandareisen der Nazi-Organisation: „Wenn man sich aber vergegenwärtigt, dass die Zeit des Nationalsozialismus nur 12 Jahre gedauert hat, wobei die Hälfte davon Kriegsjahre waren, so ist es enorm, was in dieser Zeit geleistet wurde. Die KdF-Organisation war eine erfolgreiche Pionierarbeit in Sachen Freizeit und Urlaub. Ohne sie wäre unser heutiger Tourismus nicht denkbar.“

 

Die Straße frei den braunen Bataillonen


Wenn sie sich unter überzeugten Nazis wähnt, spricht Sabine Rasch offen ihre Ideologie und ihre Strategie der Unterwanderung. Anlässlich einer Naziveranstaltung zum Todestag des SA-„Sturmführers“ Horst Wessel schwadroniert sie in einer Rede mit dem Titel „Handeln im Sinne unserer Bewegung“ über die „Opferbereitschaft der Märtyrer“ und empfiehlt seriöses Auftreten und subtile Manipulation: „Um an die Menschen zu kommen muss man sich mitunter in einen Schafspelz kleiden“ und „das Zauberwort sollte Propaganda sein, jedoch subtil, nicht mit dem Vorschlaghammer.“ Als „äußerst gefährlichen Gegner“ identifiziert sie „die Medien“, denn „wann immer wir in der Presse und im Fernsehen gezeigt werden, versucht man uns schlecht zu machen.“ Sie schließt ihre Rede mit den Worten: „In diesem Sinne: Nichts für uns — alles für Deutschland“

 

Als ihre Vorbilder nennt Sabine Rasch neben Adolf Hitler, Joseph Goebbels, Robert Ley und diversen SS-Männern auch mehrere Nazi-Frauen. Ihr Profilbild zeigt die Nazipilotin Hanna Reitsch: „a very exciting woman!“ Sie bewundert Leni Riefenstahl und ihren nationalsozialistischen Propagandafilm „Triumph des Willens“. Sie betrauert den letzten Vorsitzenden der 1995 verbotenen Nazipartei FAP mit den Worten: „Friedhelm Busse, ruhe in Frieden, du wirst in unserer Erinnerung weiterleben und uns als Vorbild dienen.“ Mit dem Nazi-Anwalt, NPD-Funktionär und Großfinancier der Nazi-Szene Jürgen Rieger verbindet sie nicht nur die NS-Rassenideologie, sondern auch ihr Engagement in der rassistischen, neuheidnischen „Artgemeinschaft“: „Noch vor wenigen Wochen bin ich Jürgen bei der Artgemeinschaft begegnet. Nie hätte ich da gedacht, dass sein Leben ein so plötzliches Ende haben wird. Mein herzliches Beileid an alle Verwandten, Freunde und Kameraden, die ihm nahe standen.“

 

Mehr als nur Internetnazi


Sabine Rasch zeigt großes Interesse für die am 31. März 2009 verbotene „Heimattreue Deutsche Jugend“. Sie schreibt über den Besuch der „Pfadfindergruppen“ ihrer Kinder bei einer Nazi-Kultstätte: „Bei uns in der Nähe gibt es eine Thingstätte. Wir haben mit unserer Familie schon selber öfters Ausflüge hierher gemacht und zwei meiner Kinder sind mit ihrer jeweiligen Pfadfindergruppe hier gewesen.“ Sie beschwert sich über die Repression gegen die „Pfadfinder“: wenn „Eltern ihren Kinder traditionelle, Werte vermitteln wollen und sie außderdem von volkszersetzenden Einflüssen fernzuhalten wollen, wenn sie dann die Kinder in ein Pfadfinderlager geben, z.B. eines der HDJ, dann ist gleich die Hölle los.“

 

Seit ihre Kinder in der Schule sind, findet Sabine Rasch mehr und mehr Zeit, um ihre Ideologie mit Aktionen zu verknüpfen: „Seit dem jetzt auch mein Jüngster in die 3. Klasse geht und entsprechend selbstständig geworden ist, bietet sich mir die Gelegenheit doch hin und wieder an einer Demo, Flugblattverteilung oder Plakatierungsaktion teilzunehmen.“ Sie bringt ihre Fähigkeiten in die Nazibewegung ein, wo sie kann: „An sonsten mache ich regelmäßig Übersetzungen bei einem nationalen Magazin, helfe bei Bühnen- & Festdekoration – und bin als ausgebildete Graphikerin natürlich auch auf diesem Gebiet tätig.“ Sabine Rasch hat eine „SanH-Ausbildung (Sanitätshelfer)“ und betont gerne ihre Sanitäterinnenrolle auf Demonstrationen.

 

Feindin aller Linken


Fast immer nimmt Sabine Rasch eine ihrer Kameras mit, denn „die Kamera ist ja bei mir schon fast ein Körperteil.“ Neben Kindern und Kunst fotografiert sie am liebsten Linke und veröffentlicht die Fotos anschließend auf thiazi.net. Solche fotografischen Denunziationen wurden von Nazis als Gegenstrategie zur antifaschistischen Aufklärungsarbeit entwickelt. Die Tätigkeit wird von ihnen als „Anti-Antifa“-Politik bezeichnet und soll Linke einschüchtern, identifizierbar machen und zum Abschuss freigegeben.

 

Sabine Rasch fotografierte antifaschistische GegendemonstrantInnen auf den Aufmärschen am 21.07.2007 in Zweibrücken/Pirmasens, am 07.07.2007 in Frankfurt, am 03.10.2007 in Germersheim/Speyer, am 20.02.2008 in Dresden, am 01.05.2008 in Kaiserslautern/Neustadt, am 12.07.2008 in Bonn, am 14.02.2009 in Dresden, am 19.03.2009 in Bad Dürkheim, am 13.02.2010 in Dresden und am 01.05.2010 in Schweinfurt. In all diesen Fällen veröffentlichte sie die Fotos anschließend unter den jeweiligen Aufmarschberichten, teilweise ist sie mit anderen Anti-Antifa-Fotografen unterwegs.

 

Ihre Fotos von Linken reichert sie durch Hetze an: „hier sind noch ein paar Fotos vom aufgebrachten Mob“, „auf Bild 4 wird gerade eine randalierende Zecke dingfest gemacht“ und „hier meine kleine Galerie des Abschaums“. Für ihre „Anti-Antifa“-Politik benutzt Sabine Rasch unterschiedliche Fotoapparate. Meistens macht sie ihre „Anti-Antifa“-Fotos mit einer schwarz-silbernen Kompaktkamera Panasonic Lumix DMC-TZ3 oder ihrer silbernen Kompaktkamera Ricoh Caplio RZ1. Selten benutzt sie ihre schwarze Spiegelreflex-Kamera Canon EOS 300D mit dem Kit-Objektiv EF-S 18-55/3.5-5.6, ihr 28-200/3.8-5.6 Superzoom-Objektiv wurde bisher nicht bei Aufmärschen gesehen.

 

Erkennen und handeln


Sabine Rasch ist eine Gefahr. Ihre eigenen Kinder werden von ihr zu Nazis erzogen und andere werden durch ihre Tätigkeit im Elternbeirat beeinflusst. Sie indoktriniert Nazis im „Thiazi“-Forum, wie sie selbst durch „Skadi“ und „Thiazi“ indoktriniert wurde. Sie schult gefestigte Nazis in Hintergrundvorträgen und nimmt selbst an Naziveranstaltungen teil. Auf Nazidemonstrationen ist sie Teilnehmerin, Sanitäterin und „Anti-Antifa“-Fotografin. Durch die Veröffentlichung der Fotos bringt sie alle in Gefahr, die sich gegen Naziaufmärsche wehren. Ihr Handeln muss beendet werden.

 

Thiazis haben Namen und Adressen!

 

Autonome Antifa Freiburg

Communiqué vom 03.06.2010



 

Nachtrag: Nach Recherchen des Gesamtelternbeirats Mannheim war Sabine Rasch nicht Elternbeirätin in einer Schule, sondern in einer Kindertagesstätte.

 


 

[1] Rock Against Communism

[2] White Power MP3

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Gehört sie mit ihren roten Haaren eigentlich tatsächlich zur Herrenrase? Ich glaube wohl kaum. Wie kann sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren 10 Kinder in die Welt zu setzen, die garnicht wirklich Reinrassige Arier sind sondern durch ihre Gene verschmutzt sind? Ist sie am Ende vllt sogar ein Saboteur am Großedeutschen Projekt?

Und ihr Hund heißt "Asia". Nicht etwa Adolf, Mengelein, Göbbelchen oder HeiniHimmler. Nein, Asia - wenn da nicht das Großdeutsche Projekt unterwandert wird.

Nicht nur daß. Der Vater ihrer Kinder sieht auf dem Foto auch nicht aus wie ein reinrassiger Arier. Was soll denn aus ihrer nationalen Bewegung werden, wenn alles kunterbund aussieht in der Familie? Nicht Blond, keine blauen Augen, nur braune erbsen im Kopf. Der untergang des Arischen Abendlandes? Bei allen germanischen Göttern - Möge es so sein !!!!!!!

hey ihr seid einfach unglaublich gut!!

Antifa Freiburg: Gratulation für diese sauber recherchierte Arbeit! Ich denke man muss sehr vorsichtig sein, wenn man private Daten von Menschen veröffentlicht - selbst von Neonazis - weil man dadurch leicht eine menschenfeindliche Jagd gegen Menschenfeinde lostreten kann... in diesem Fall aber, wenn jemand wie Frau Rasch selbst beschreibt den Elterstammtisch zu unterwandern versucht, musste wohl jemand die Notbremse ziehen. Übrigens, der Artikel wurde ziemlich ähnlich in der Zeit übernommen und so einem breiten Publikum öffentlich gemacht - Gratulation!

die startseite zeigt zwar under construction, aber auf http://www.tulpenstrasse.de/Sabine/ scheint alles beim alten zu sein.

Gut gemacht!!!

Wie kommt man auf die Idee einen Harkenkreuztorte zu backen?!

hab euch dank einer lieben freundin entdeckt und finde eure arbeit großartig! weiter so!

Wirklich spitzen Leistung. Man sollte allerdings mal bedenken ob diese Art der Zuschaustellung begründet auf dem fundiert dargelegten Umstand ihrer politischen und weltanschaulichen Meinung (sei sie noch so offensichtlich verabscheuungswürdig) ernsthaft angebracht ist. Würde eine simple nicht öffentliche Anzeige der Idee der Sache nicht mehr Gerechtigkeit geben ?
Dieser Artikel als solches ist auf Grund expliziter Angabe privatester Informationen und Kontaktdaten in seiner jetztigen Form, eher ein an die politischen Interessen der Verfasser angepasster öffentlicher Hetzbrief der sich nahtlos in die Kette öffentlicher Hetze gegenüber verschiedenster Dissidentengruppen einreiht. So leid es mir tut aber ich persönlich finde es widerlich in welcher Form dieser Mensch auf Grund seiner Ansichten von selbsternannten Richtern durch den öffentlichen Dreck gezogen wird. Meiner Meinung nach schadet er auf diese Art mehr dem intendierten Ziel der Autoren, als das es gelingt Abscheu und Hass auf diese (so muss ich es dann doch sagen) saudämliche Frau zu wecken. Ich persönlich möchte nicht in einer Republik leben in der Derartiges unter öffentlichem Wohlwollen toleriert wird. Dafür ist mir die Privatsspähre zu schade, als das ich sie für einen soĺch plumpen Aktionismus opfern würde -unabhängig davon wen es trifft.
Besagte Autoren/ Aktoren hätten m.E. besser eine Anzeige gestellt. So ist es die gleiche unbarmherzige Intoleranz und Menschenhetze die hier eigentlich kritisiert werden soll.

Eine Anzeige würde rein gar nichts bringen, den, vor allem wenn wir mal davon ausgehen das sie nicht vorbestraft ist, sind die strafen die damit für sie erzielt werden können relativ gering. Desweiteren ändert sich die Grundgesinnung eines Menschen nicht dadurch das sie deswegen von einem Gericht verurteilt werden. Im Gegenteil sogar. Da sie im verborgenen agiert ist dieses Outing nunmal die einzig effektive Möglichkeit sie aus der Deckung zu reißen ohne Gewalt anzuwenden. Selbst wenn sie verurteilt werden würde, dann würde sich das (sofern sie nicht ins Gefängnis muss) NICHT auf ihren Alltag großartig auswirken, da dann niemand von ihren Machenschaften erfahren würde und sie weiter agieren könnte wie bisher. Jetzt weiß aber jeder von ihrer Gesinnung und ihrer Aktivitäten für den "nationalen Widerstand". D.h. Sie kann ihre Taktik der Indoktrination nicht mehr so einfach fortsetzen und weiß allgemein, dass spätestens jetzt nicht nur ein Auge sondern hunderte Augen auf sie gerichtet sind.

Außerdem stünde eine Anzeige im totalen Gegensatz zu der Grundhaltung der Antifagruppe, wenn diese die jetzige staatliche Ordnung ablehnt. Damit wäre die Gruppe auch nicht mehr ernst zu nehmen. Die Autonome Antifa Freiburg wurde ja auch wegen ihrer anonymen Anzeige wegen des Bombenbastlers Thomas Baumann kritisert. Und das ja auch zurecht. Man kann nicht eine Änderung der bestehenden gesellschaftlichen und politischen Ordnung einfordern und sich aber gleichfalls auf  die "Spielregeln" der derzeitig herrschenden Ordnung einlassen.

Aber die die Bekanntgabe der Informationen durch dieses Outing kann es natürlich trotzdem noch sein, dass die Staatsanwaltschaft zusätzlich noch ein Ermittlungsverfahren einleitet.

Um auf den ersten Punkt zuerst einzugehen: Super Sache die Rechersche. Ich denke aber das manche Infos für ein Outing nicht unbedingt relevant sind. Die Steuernummer mal hier exemlarisch rausgegriffen. Wenn ich das richtig gelesen hab, ist das aber auch cniht auf dem Outigflyer drauf. Dieser Artikel sollte wohl einfach Alle gesammelten Infos gebündelt wiedergeben. Und natürlich ist es da zum teil bedenklich die Telefonnumemr oder Adresse preiszugeben, wenn man davon ausgeht, dass die Person dann angegriffen oder terrorisiert werden könnte. davon muss man aber meiner Meinung nach nicht ausgehen. Es ging dem Artikel sicherlich auch in einem Gewissen Maß um eine Einschüchterung, indem gezeigt wurde wie detailliert man über das Privatleben der betreffenden Person bescheid weiß. Wenn man Einschpchterungen auch cniht mögenmuss, sind sie doch ein meist sehr Effektiver Schritt zur Gewaltprävetion (über moralische Aspekte kann man streiten).

 

Zum Antifa-Polizei-Verhältniss: Ich fidne es immerwieder erstaunlich das Gruppen und Menschen, nur weil sie das herrschende System ablehnen an Maßstäben gemessen werden, wie man sie vlltin einer freieren Welt ansätzen müsste. Dabei wird doch völlig ausgeblendet, dass wir leider imemrnoch in dieser Kackscheiße hier leben müssen und wir können uns dem nicht zu 100% entziehen. Das bedeutet auch, dass wir mit der Scheiße konfrontiert werden, die uns dieses System vor die Nase klatscht. Warum aber bitte sollte man Reaktionen darauf an oben genannten Maßstäben messen? In einer freien Welt würde es meiner Meinung nach nciht vorkommen, dass en Nazi menschen in die Luft sprengen will. Warum sollte man also so handeln als würde diese Situation in einer freien Welt passieren? Das grenzt für mich an Realitätsverlust.

 

Ich denke es hilft niemandem weiter die Polizei als bösen Feind darzustellen und es dabei zu belassen. Das blendet aus, dass auch dieser Aspekt der Gesellscahft komplexer ist als das man ihn in ein einfaches Gut-Böse Schema zwängen könnte.

Nun ja leider ist aber eine derartige Drohung nur deshalb effektiv weil sie aus einer sachlich nüchternen Sicht sehr wohl eine Gewaltkulisse aufbaut. Niemand kann jetzt noch ernsthaft sagen das jetzt noch ausschliessen das eine mögliche Terrorisierung dieser Person oder sogar zugefügte körperliche Gewalt nicht erst durch die Veröffentlichung ihrer perönlichsten Daten begünstigt oder ermöglicht wurde.
Und damit muss man leider feststellen, dass in einem solchen Fall eine potentielle Mitschuld entsteht von der man sich schlicht nicht mehr freisprechen kann.
Im Übrigen kann man sehr wohl eine Gesellschaft von innen heraus verändern eben unter Beachtung der legalen Rahmen und vorallem unter Akzeptanz von Persönlichkeitsrechten. Nur leider dauert eine solche Entwicklung wie man bei den Grünen beobachten kann/konnte Jahre(zehnte) was teilweise dazu führen kann das sich beide Parteien aneinander annähern. Ein für manchen sicherlich bedauernswerter Umstand, jedoch ermöglicht ein solcher Weg auch eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Zielen. Was im positiven Fall zu einer besseren und durchdachteren Umsetzung führen kann.
Man mag also überzeugter und glühender Anhänger einer antifaschistischen Bewegung sicherlich zahlreiche mehr oder weniger ausgereifte Ideen zur Verbesserung der staatlichen Ordnung bzw zur Schaffung eines gerechteren Gesellschaftssytems haben. Absolut unstrittig bleibt jedoch das viele Ideen der antifaschitischen Bewegungen unter anderem auf der Vorstellung einer starken Privatspähre basieren. Im Kern geht es doch zumeist um eine Gesellschaftordnung die der freien Entfaltung der idividuellen persönlichen Interessen dient. Rassismus zb ist die Ausgrenzung und Abwertung von Menschen aus verschiedensten Bewegründen heraus, er äussert sich allerdings auch in dem bewussten Absprechen von Persönlichkeits und Menschenrechten. Wenn nun eine antifaschistische Bewegung einen Rassisten ausgrenzt und dadurch sozial abstraft damit dieser seine Einstellungen überdenken und in die Gemeinschaft zurückkehren kann, so ist solches in meinen Augen eine scheinbar sinnvolle und zu rechtfertigende Strategie. Wenn jedoch durch die Veröffentlichung von persönlichsten Daten jedem Leser (und das werden nicht ausschliesslich freundlich gesinnte Antifaschisten sein) ermöglicht einen solchen Menschen nach Belieben zu terrorsieren dann ist ein solches Verhalten in seiner Kernstruktur die gleiche Strategie welche in jedem fashistischen System genutzt wird um Dissidenten oder Abweichler zu beseitigen. Der Antifaschismus ist im Gegensatz zu Rassismus kein Selbstzweck, der für seine eigene Idee existiert, sondern vielmehr die grenzenlose Idee einer für Menschen (und zwar für alle Menschen letztenendes damit auch ehemalige Rassisten) angenehmeren Gesellschaftsordnung. Ein System was nicht im Jetzt sondern in der Zukunft manifestiert wird. Es ist gewissermassen die Idee einer Entwicklung nicht ein abgeschlossener paranoider Gedanke der in der Abwehr manifestierter Ängeste gipfelt. Daher kann eine solche Idee wie der Antifaschismus nur existieren wenn sich die an seinen Gegner kritisierten Methoden vorenthält. Sonst verliert die Bewegung über ihre moralische Unschuld sowohl ihre Möglichkeit des moralischen Anspruchs als auch ihr Kernkonzept weil eine Abgrenzung nicht mehr klar möglich ist. Hierin liegt dann auch ursächlich der Grund meines Unbhagens über die im Artikel in Kauf genommenen Konsequenzen.

Zu deinem ersten und dritten Abschnitt: Ob juristisch gesehen eine Mitschuld entsteht ist für mich erstmal nciht interessant. Ich denke nicht, dass Gesetze eine moralische Instanz sind. Ich würde hingegen Behaupten, dass wer andere Menschen aufgrund von Merkmalen, die sie nciht ändern können in letzter Konsequnz ermorden würde (und da bracuht man sich nix vor zu machen. Nazis morden ja jetzt schon, wenn sie sich sischer genug fühlen), so einem Menschen muss etwas entgegengesetzt werden. Ich denke nämöich auch nict, dass z.B. ich infach zu Frau R. hingehen könnte, miti hr ne Tase Tee trinke, das alles nocheinmal berede und am Schluss ist sie kein Nazi mehr, weil meine Argumente so toll waren. Das st illusiorisch. Wir ale wissen, dass die Realität so aussieht, dass Frau R. mir nicht zuhören würde und selbst wenn sie argumentativ mit dem Rücken zur Wand stünde nciht einlenken würde. Die einzige Möglichkeit die ich besitze einen solchen Menschen davon abzubringen weiter sein Menschenverachtendes Gedankengut zu verbreiten ist, indem ich für seine soziale Isolation sorge, oder ihn so sehr einschüchtere, dass er sich nciht mehr traut dies zu tun. Dabei muss ich antürlich immer selbstkritisch mein eigenes Handeln refelktieren und reflektieren lassen und aufhören wennich zu weit gehe. Ich kann aber nicht erkennen, wo hier zu weit gegangen wurde. Sollte Frau R. "terrorisiert" werden (was eine vernidlichung des Wortes Terror ist, verlichen mit dem was Frau R. gerne tun würde), dann nicht weil irgenwo im Internet Informationen über sie verbreitet wurden, sondern weil sie eine Faschistin ist, die über dies ihre Menschenverachtende Propaganda offensiv verbreitet. DAS alleine ist der Grund warum soetwas passieren würde. der Verdienst des Artikels ist, ihre Machenschaften aufgedeckt zu haben. Und ich denke es ist durchaus legitim, da Frau R. jeder Zeit hat ihre Meinung zu ändern. Das sie eine Fashistin ist, ist ihre freie und bewusst getroffene Entscheidung. Deine Ansätze einer Gleichsetzung von Rassismus und augrenung vonNzis muten in diesem Kontext beinahe zynisch an. geh mal zu einem schwarzen, der gerade von Nazis verkloppt wurde und sag ihm: Damit das in Zukunft nichtmher passiert, änder doch deine Hautfarbe! ich weiß das ist ein krasser vergleich aber dieses Gleichsetzung linker mit rechter Gewalt blendet genau diesen entscheidenden Unterschied aus.

Und der Vergleich mit den Faschistischen Systemen die Abweilchr "loswerden" wollen findich so auch nciht vertretbar. Es geht hier wirjklich niemandem um die Ermordugng von Frau R.. Es geht denke ich auch niemandem darum sie ernsthaft körperlich zu verletzen.

 

zu deinem Zweiten Abschnitt: auchhier sind wir unterschiedlicher Meinung (da wir aber beide friedliebende Menschsn sind die es Akzeptieren können, wenn jemand eine andere Meinung hat ohne uns persönlcih angegriffen oder verletzt zu fühlen ist das kein Problem - Anders bei Frau R.. aber das hatten wir schon). Ich denke nciht, das es möglich ist ein System tatsächlich von innen heraus zu ändern. Und meiner Meinung nach zeigt sichdes insbesondere auch an den Grünen. Die Grünen haben sich mit der Zeit immer weiter angepasst. Ihre eigene sachzwängepolitik (Umweltschutz ist alternativlos, weil sonst Weltuntergang) wurde mehr las ur erfolgreich gegen sie selber angewandt (vgl. neoliberale TINA(There Is No Alternative)-Politik). In diesem Prozess haben sie alles an radikalen Inhalten und Forderungen verloren, was sie jemals gehabt haben. inzweischen sind sie, ie man leider sagen muss, genauso am erhalt des bürgerlichen Kapitalismus interesiert, wie die Etablierten PArteien auch.

 

nochmal explizit zu deinen theoretisch/Philosophischen aüßerungen im dritten Abschnitt:

Der Artikel nimmt diese Konsequzen nicht in Kauf. Ich denke im Gegenteil zeigt ein solcher Artiekl das die evrfasser davon ausgehen, dass die Leser damit in einem geissen Rahmen vernppnftig umgehen und bestimmte Grenzen nciht überschriten werden. Jedes andere Vorgehen wäre eine entmündigung der Leserschaft, da man für sie entschieden hätte, was man ihnen zutraut zu tun und was nciht. Man häte der Leserscahft also explizit das Vertrauen entzogen.

Und die ogische verbinfung als antifaschismus/antikapitalismus als Idee einer Entwicklung und der unmöglichkeit Methoden anzuwenden die man kritisch berachtet verstehe ich nciht. ZUm einen verwesie ich auf meinen vorherigen post (auch wennich zugeben mus, dass das in gewiser Weise auch eine Sachzwängeargumentation ist). Zum anderen denke ich das solche Metjhoden natürlich nciht um jeden preis gerechtfertigt sind sondern nur, wenn sie ständig kritisch reflektiert und vor Allem auch ihre Auswirkungen dabei mit betrachtet werden.

Was die Frau Rasch da auf thiazi liefert, ist stupide, banal und öde. Sie hier gewissermaßen als gefährlichen Feind hinzustellen, ist genauso lächerlich, wie bei jeder hergelaufenen Suffnase. Glaubt irgendwer ernstlich, daß sowas nenneswerten gesellschaftlichen Einfluß gewinnen könnte, ist er reif für die Klapse. Sie ist also Elternsprecherin und hetzt da ein bißchen rum? Aha. Wieviel geistige Körperverletzung wird täglich durch die BILD, die Nullaussagen ferngesteuerter Politiker oder lobbygesteuerte Werbebotschaften des Kapitals begangen? Wieviele tatsächliche Körperverletzungen werden tagtäglich durch die sozialen Verhältnisse, sprich die dieses System tragenden Zuvorgenannten begangen? Millionenfach! Also frage ich mich: wo ist da inhaltlich die Relation? Ist es nicht viel eher so, daß man sich an das vermeintlich anonyme Kapital, an das System nicht heranwagt, sich eigentlich eher mit ihm arrangiert hat, lieber irgendeinen belanglosen Hanswurstnazi oder Hakenkreuztortenbäckerin, die man bequem "bekämpfen" kann, allen ernstes als "Wölfin" aufbauscht, deren ungeheuer gefährliches Wirken "beendet werden muß" um sich ein bißchen als großer Kämpfer für die Gerechtigkeit in Szene zu setzen, bzw. sich womöglich tatsächlich auch als solcher zu fühlen? Aber das ist vermutlich alles "alternativlos"...?

 

Ja, neben Kapitalinteressen gibt es auch noch einen anderen Feind. Und das ist die Dummheit. Dummheit kann verdammt vielschichtig sein. Aber mit Faschismus hat sie ganz sicher nichts zu tun. Kapitalinteressen sind faschistisch. Dummheit ist nur dumm. Dummheit bellt, aber sie beißt nicht. Sie ist nämlich zu dumm dazu. Wenn sie doch beißt, dann wenn Kapitalinteressen im Mäntelchen der Dummheit auftreten. Die Dummheit ist ein Feind, weil sowas ermöglicht. Oder solche Dummheit wie eure ach so heldenhafte Pappdrachenbekämpfung. Oder Aufhetzen von Billigarbeitern gegen Arbeitslose, Präkariat gegen Türken, Ausländer gegen Suffköppe, oder, oder, oder - die konkreten Grüppchen sind ja vollkommen austauschbar. Ja, der Araber kann seine Haut net wechseln - aber kann der Nazi wirklich seine Gesinnung wechseln? Kann der Heckenpenner seinen Suff ändern? Der Schlägertyp sein assoziales Verhalten? Du deine Überzeugung? Das klingt ja vielleicht danach, aber das ist doch nicht die Wirklichkeit. Das Sein bestimmt das Bewußtsein. Das bewahrheitet sich immer wieder. Also muß das Sein geändert werden. Mit Symptombekämpfung erreicht man garnichts. Außer seine Ideale zu verraten - da stimme ich deinem Vorredner völlig zu. Da nützt alle Schönfärberei nichts.

So nen verblendeten verschwörungsmist kann man auch nur schreiben, wenn man der Auffassung ist, das Mesnchen keinerlei Selbstbestimmung innehaben und fremdgesteuert sind. JEder ist für das Verantworlich was er macht. Und irgendwelche Ominösen Kapitalinteressen die angeblcih alles Steuern ändern daran garnichts. selbstverstänfl#dlich KANN der Nazi seine Meinung ändern, kannich meine Meinugn ändern und jeder andere MEnsch auf der Welt auch. Genau das ist der Punkt an dem ein Mensch tatsächlich zu einem MEsnchen wird #, nämlcih als ein selbstbestimmtes Individuum. All deine sozialen "determinaten" sind ein scheißdreck wert gegen die Selbstbestimmung eines Menschen. Und wie bitteschön willst du denn das Sein ändern, wenn sich vorher nciht die Menschen geändert haben? Eine bolschewistische Revolution die dann die Massen dazu bringt endlich mal die Wahrheit zu glauben? das hatten wir schon. Ht nciht geklappt. Ich würde die dringend mal empfehlen Texte zu lesen, die ihren Bezugsrahem außerhalb des 19 Jhd. Setzten.
Frau Rasch ist sicherlich weit mehr als nur dumm. Nazis sind weit mehr als nur dumm. Sich die Welt so zu vereinfachen passt zwar zud em restlichen gebrubbel das du hier losläst, hat aber leider mit der Wirklichkeit nichts zu tun (entgegen deiner Behauptung).

Wo da inhaltlich die Relation ist zwischen Gewalt von Nazis und der Gewalt des Kapitalismus?
Ganz einfach: Der bürgerliche Staat vertritt die Meinung, dass Gewaklt an sich was schlechtes sei. Das es trotzdem dazu kommt ist kein Kalkül besodners böser kapitalisten sondern ist in der Logik des Systems inbegriffen, die zu verstehen leider nicht jeder die Muße hat. Es lassen sich ja imemr schöne einfache erklärungen dazu finden (siehe dein Beitrag). Will man also die Gewalt der bürgerlichen Gesellschaft überwinden, muss man die bürgerliche Geselslcahft überwinden. Ich denke daran sind die Autoren hier mindestens genauso interessiert wie sie daran interessiert sind gegen Nazis aktiv zu sein. Deine Kritik läuft an dem Punkt ins leere...
Nazis hingegen versuchen erst garnicht die Gewalt schönzureden, sie finden sie gut. Gewalt ist ihr Prinzip und leitet sich aus ihrer Stellung als Herrenrasse logisch ab. Man kann jetzt antürlich kange darünber philosophieren, das man erst das sein ändern müsse um das Bewusstsein zu ändern, das würde nur denjenigen die täglich auf der Straße von Nazis angegrifefn und ermordet werden ncihts helfen. Um die Gewalt von Nazis zu beenden oder wenigstens massiv einzuschränken müssen wir aber nciht die bürgerliche Gesellscahft stürzen. Dieses Zeil können wir im hier und jetzt evrfolgen und dabei uns und vielen anderen ein Schöneres Leben ermöglichen was letztlich auch die GRundlage dafür ist, dass sie ein Bewusstsein dafür entwickeln können, den bürgerlichen Staat abzulehnen. Wenn ich jeden Tag in Angst um meine körperliche Unversehrtheit leben muss wei um jeder Ecke ein Nazi mit seinem Scheiß Baseballschläger stehen könnte dann werde cih meien ZEit nict#ht damit verschwenden mir genaden darüber zu machen, ob die Lohnarbeit vielleicht doch nciht so toll ist...soviel vorerst dazu...

Hallo AAntifa freiburg - super gemacht, sauber recherchiert !

vielen Dank fuer diese demaskierung .

Das duerfte hoffentlich das ende ihrer abende im elternbeirat sein.

Die tortenfotos sind der knaller - diese pseudo naive verkitschung ist echt gruselig.

Diese pseudo naive Verkitschung. Ist es ua. in der sich die Banalität des Bösen offenbart. Sie ist es die jeden Täten leztendlich zum Menschen macht. Sogesehen ist der Kuchen in lezter Instanz ein Zeugnis ihres Wunsches nach dem Normalitätsanspruches ihrer Geisteshaltung. Vermutlich war sie von Stolz erfüllt als sie die von ihr geschaffene Synthese aus ideologisch verzehrter Realität und Normalität sah, -daher vermutlich auch die Idee zu ihrer Fotoreihe. Ich wette sie bedauerte noch heute das derartiges Backwerk nicht freiverkäuflich der breiten Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden konnte, äussert sich hierin doch der Widerspruch ihrer Person. Als ein Wesen das niemals in der Lage war für ihre Neigungen öffentliche Bestätigung zu erfahren. Woraus man schliessen könnte das soziale Isolation diese Person zu stark verletzt hat als das sie durch eine solche zu einem Umdenken gezwungen werden könnte.

Sie tummelt sich auch in wkw:

...vielleicht weil ihr Profil in wkw nicht aufgefallen ist?

www.wer-kennt-wen.de/person/n48guy8s

Also mit DEM Profil hätte ich erstmal keinen Grund sie zu melden.
Aber ich weiß ja nicht wie es vor ein paar Tagen ausgesehen hat.

Gute arbeit, Hut ab.

Weiter so....

Bei dem im taz-Artikel genannten "Axel M." handelt es sich um Axel Möller.

 

Axel Möller Axel Möller

Der Möller von Altermedia???

 

Der ist mitlerweile aber ganz schön dick geworden ;) aber den Schnauzer hat er immer noch

Ihr Freiburger rockt.

Gut und sauber recherchiert, gut geschrieben. Mehr kann man nicht erwarten.

Sollte mal mehr von eurer Sorte geben. Weiter so !

Das stimmt, ich bin heute zum ersten mal über eure nazi-laks.net auf diese hier gekommen. Ich muss sagen es erstaunt mich wie genau ihr nachforschen könnt. Meine Damen und meine Herren, herzlichen Glückwunsch ihr seid echt richtig gut.... Ich werde zusehen bei euch öfter mal vorbei zu sehen.. bis dann und viel Erfolg

Ihr rocked. Als nächstes bitte Steffan Herre in dem Stile aber endgültiger :D

Alle Achtung für diese Rechercheleistung. Hochachtung!

 

Radio Z Nürnberg (Teil 1 | Teil 2): Familienmensch Neonazi

 

Guten Morgen.

Ich hab mir den Artikel durchgelesen und finde jeder hat ein Recht auf seine eigene Weltanschauung, und soll in seinem Gasherd backen was er oder sie will!

Aber jemand der extrem rassistisch, judenfeindlich und antidemokratisch ist und tiefbraunes Gedankentum auf andere Menschen übertragen will und Andersdenkende mit dem Fotoapperat verfolgt um sie im Netz Tausenden von Neonazis zugänglich zu machen, dann gehört so jemand nicht in einen Elternrat!

Mit ihrer Enttarnung habt ihr einen Fisch an der Angel erwischt, aber ich  fürchte leider nur einen von Vielen, die nicht so naiv sind ihre persönlichen Homepages und ihre Neonaziacounts mit den selben Infos zubereichern! Ich möchte nicht wissen wie viele weitere heimliche "Enibas" in sich im die Schafspelz in unsere Gesellschaftsmitte vorgearbeitet haben und in der "sicheren" Mitte unserer Gesellschaft ihr braunes Unwesen treiben. Kein Fußbreit für Nazis die Gutmenschen spielen um in die Mitte der Gesellschaft zu gelangen!

Den Leuten von K1 (komisch dass Nationalsozialisten die verhassten TV-Medien zur Hausbesichtigung einladen) kann man keinen Vorwurf machen, sicher haben die Leute sich beworben und lange Zeit gehabt alle HK-Flaggen, Führerbilder und sonstige NS-Devotionalien auf dem Dachboden zu verstecken, zudem suchen die Leute ja nicht nach soetwas wenn sie eine Reportage über den Großfamilienalltag drehen.

An Enibas: Falls Du dies liest, backe ruhig weiter Deine Torten (die schmecken bestimmt mal zur Ablenkung auch noch ohne Politsymbole aus Zuckerguß gut) und mal Deine Bilder weiter, die mir übrigens gut gefallen haben, hör auch weiter Deine Totschlagmusik innerhalb Deines Hauses und erziehe Deine Kinder nach DEINEM besten Gewissen, aber verschone bitte einflußreiche Elternbeiräte und Andere mit der geistigen braunen Unterwanderung. Dein Führer hätte bestimmt nicht gewollt, dass zehnfache Mütter als braune Spitzel und NS-Geheimagenten arbeiten.

Liebe Grüße

Genial!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Weiter hacken!!!!

Also was ich hier so lese is schon krass  vor allem was alles über die Frau alles hier steht  Respekt   Bin heute erst drauf aufmerksam geworden
Und ich dazu sprachlos was die Frau so alles drauf hat und dazu "die deutsche Mutter "spielt. Also meine mam war net so und bin dadrüber sehr dankbar den so eine "Mutter " is für mich nur unter Müll Schublade. Nun sei's drum ich hoffe das die Kinder die pyschowasche  überleben un sich gegen die Mutter stellen das währe der Super Gau für die Mutter


Wenn ich die Frau sehen sollte wuerde ich gerne mich mit ihr unterhalten um zusehen ob sie die deutsche Geschichte wirklich kennt  

Hab da selber gerade so ein test äffchen bei einen online Plattform  ein belgischen neonazi
Der selbst im Bild die wahrmachst Flagge plus Uzi an der Wand  davor steht. 

Nun er bergruesst mich als Bruder usw braune Propaganda  fließt aus seinem Mund. Doch wen ich ihm über Schlüssel Daten frage in der deutschen rechten Geschichte sehe ich nur ne Null im Gesicht  einfach köstlich  wie ich ihn an die Wand lege ich muss ihn nicht einmal sagen das er dumm is er kommt selber drauf  was schon mal ein kleiner Vorteil is

Hab mit dem immer mein Heiden Spaß lass ihn ne halbe bis Stunde labbern. Wie geil es is Nazi zusein und dann wen so richtig in Hochform kommt stelle ich ihn ein Bein und er fliegt verbal auf die Klappe  ein hoch Genuss  für mich   Das geile war da Kamm seine Aussage Zitat" man sollte die schwarzen wieder als Sklaven halten damit die Herren wieder leben " na mir is raus gerutscht "na ich halte mir ein Nazi als haustierchen".  Reaktion von ihm  ... Ein lachen ... Dann der Witz is geil den muss ich meinen Brüder. Erzählen   So geil der is so in seinen Wahn das er nix von außen mit bekommt     Na anders rum is es auch recht traurig um

Naja Pflege den Kontakt sehr gerne mit ihm weil so ein haustierchen is wie so ein tamagotschi. Wen ich mal kein Bock auf den hab schalte ich ab    Und sollte er irgend wann mal aufwachen und merken das ich nur mit ihm gespielt hab  kann er auch nix machen grins sollte er mich suchen müsste er sehr sehr weit reisen smile

Ihr seit der Hammer, Richtig so!!

 

Weiter So!!!!!!!!!!

Da möchte ich doch mal die Abstammungsurkunde von ihr und ihrem Mann sehen. Mit der Einstellung sind die niemals reinrassig :-))

Da ist mein Doberman ja deutscher, und der kommt aus Polen! LOL

Habt ihr klasse gemacht, weiter so!

Die Verzerrung ihrer Realität kommt schon durch ihre - zugegebener Maßen wirklich guten - Zeichnungen heraus. Ähnlichkeit mit Ihr ist vorhanden, aber eben nur Ähnlichkeit. Der Mann im Letzten Bild scheint wohl ihrer Traumwelt entsprungen. Da sollte sich ihr Ehemann mal Gedanken machen. Grins

Gratulation zu dieser erstklassigen Arbeit.
Diese Welt ist noch nicht verloren, dank solcher mutigen Aktionen wie Eure.

Ihr gebt uns allen wieder Hoffnung.
Macht weiter so!

Hey anonymous, mal wieder eine gute Tat!

Super Berichterstattung, BITTE Weiter so!

Hoffentlich kommt noch mehr davon!!!!!

Das Nazipack brauchen wir nicht!

Hey anonymous, mal wieder eine gute Tat!

 

Der Artikel ist nicht von Anonymous, sondern von der Autonomen Antifa Freiburg. Außerdem ist er schon ziemlich alt, veröffentlicht im Juni 2010.

Auch das Haus von Sabine Rasch wurde im Zuge der Razzien wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen thiazi.net am 14. Juni 2012 durchsucht.

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