Deutsche Faschos der Gruppe "Road Crew Ostwestfalen", die sich bei der "#CasaPound"-Demonstration in Italien aufhielten, wurden in ihrem Minivan von einem Dutzend Antifaschistischen Gegendemonstrant*innen angegriffen. Verängstigt, müssten sie fliehen und demolierten dabei andere Autos. Später denunzierten diese sogenannten Tourist*innen die Antifaschist*innen, weil sie ihnen Widerstand leisteten und schalteten ihren CasaPound-Anwalt Domenico Di Tullio ein; darauf folgend leitetete die Staatsanwaltschaft in Rom 13 "Vorsichtsmassnahmen" gegen die Antifaschist*innen ein; jene Massnahmen sind: Neun mal Signaturpflicht/Anwesenheitspflicht, und vier Hausarreste.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=VVqBhPJjBo0
Quellen:
facebook.com/voxkomm/posts/1366271093429557
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Sprachtransfer
Mit "Vorsichtsmassnahmen" wird hier der italienische Begriff "Misure cautelari" übersetzt. Das ist eine Art wörtliche Übertragung. Der Begriff ist schwer zu übersetzen, weil er ein breites Spektrum von richterlich angeordneten Vollstreckungsmaßnahmen meint, die der "Sicherung" einer Person dienen. Im hier dargestellten Fall handelt es sich um Meldeauflagen (obbligo di firma) und, wie korrekt wiedergegeben, Hausarrest (arresti domiciliari). Meldeauflagen binden eine Person an eine Ortschaft, weil sie in vorgegebenen Abständen Eine Unterschrift auf einer Wache leisten muss. Diese Arten von "Sicherungsmaßnahmen" sind in Italien sehr weit verbreitet. Sie setzen die Betroffenen unter hohen Druck, lassen sich leichter rechtfertigen als Gefängnishaft und helfen dem Staat sich die Kosten, die bei einer ebensolchen entstehen würden, einzusparen.
Namen der Nazis im Video
Jan WEISSBERG
Andreas GAUSS (oder GAUS)
Sven GOEHNER
Robert KAMPETER