Do: Unileitung versucht anarchistische Veranstaltung auf dem Campus zu verhindern!

Freie Bildung - selbstorganisiert!

Am Donnerstag den 16.02.2017 wird es in den Räumlichkeiten des EF50 an der TU Dortmund einen Anarchismus-Einführungsvortrag geben. Diese erste öffentliche Veranstaltung der anarchistischen Hochschulgruppe sollte in den Räumen des Asta stattfinden. Nach neusten Entwicklungen wurde bekannt, dass die Hochschulleitung Druck auf den Asta ausgeübt hat. Sie möchte nicht das eine ungewünschte politische Veranstaltung stattfindet. Auf Grund des Drucks entschied sich der Asta dazu, dass die Veranstaltung nicht in den eigentlich geplanten Räumlichkeiten stattfinden kann.

 

Das ist ein direkter Angriff auf die Selbstorganisation von Studierenden an der Universität und auf die Anarchistische Bewegung!

 

Ständig wird gesagt, dass Demkoratie Mitbestimmung bedeutet und Kritik zulässt. Aber regelmäßig wenn wir unsere Stimme erheben und diese dem herrschendem Diskurs nicht entspricht, werden wir Repressionen ausgesetzt. Wir verstummen nicht:

Deswegen wird es vor dem EF50 ab 18 Uhr eine Kundgebung für freie Selbstorganisation geben und es wird versucht, die Veranstaltung so planmäßig wie möglich umzusetzen.

Auch dieses Mal ist es nicht auszuschließen, dass wieder Nazis auf dem Campus erscheinen könnten, darum kommt zahlreich zur der Kundgebung, auch wenn ihr nicht unbedingt am Vortrag teilnehmen möchtet.

Solidarisiert euch mit der Anarchistischen Hochschulgruppe – Campus Nazifrei! Lasst nicht zu, dass der Druck der Hochschulleitung Erfolg hat!

 

Für ein leben, lieben und lernen in Freiheit!

 

 

Einige an der TU-Do studierende Anarchist*Innen

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Gab es ein Schreiben seitens der Hochschulleitung? Das würde ich gerne mal lesen.

Und was ist das für ein AStA der sich verbieten lässt, welche Gruppe sich in seinen Räumen trifft.

Pfui Spinne!

Nein es gab kein Schreiben es wurde im Persönlichen Gespräch Druck auf den Asta ausgeübt der eigentlich schon darüber abgestimmt hatte das die Veranstaltung in den Räumen stattfinden kann. Was er jetzt wie im Text steht zurück gezogen hat.

Keine Universität ist verpflichtet einer politischen Ideenlehre, welche die gesellschaftliche Ordnung umzukrepeln versucht, Räume für Vorträge oder Diskussionen zur verfügung zu stellen, wie es am Beispiel der AfD mancherorts zu sehen ist.

 

Von daher ist es das gute Recht der TU-Leitung diesen Schritt zu unternehmen.

Wer hat das Hausrecht an der Uni?