[B] Demo: Nuriye, Holm, Kalle - Wir bleiben alle!

Wir, die Besetzer*innen des Institut für Sozialwissenschaften rufen am Samstag, den 28.01. gemeinsam mit stadtpolitischen Initiativen und anderen solidarischen Menschen zur Demonstration auf. Startpunkt: Rosa-Luxemburg-Platz, 13 Uhr.

 

Wir protestieren gegen die Entscheidung der Universitätsleitung der HU, den kritischen Wissenschaftler, Aktivisten und Dozierenden Andrej Holm zu entlassen. Die Kündigung ist ein Schlag gegen die kritische Forschung Holms, die Politik für die er steht und die Stimmen der Studierenden der HU. Unsere Besetzung ist daher eine Absage an undemokratische Entscheidungsstrukturen und ein konsequentes Zeichen für mehr Mitbestimmung!

 

Die Entlassungs Holms als Staatssekretär richtet sich gegen eine soziale und solidarische Wohnpolitik, die Berlin dringend braucht! Der Senat blockiert auf diesem Wege eine fortschrittliche Mieten- und Wohnungspolitik, die im Interesse aller Berliner*innen wäre. Dafür ziehen wir den regierenden Bürgermeister Müller und die SPD, aus deren Reihen innerhalb der Koalition die ersten Rücktrittsforderungen gegen Andrej Holm laut wurden, zur Verantwortung.

 

Berlin braucht eine völlig andere Stadtpolitik, die den Mieter*innen und nicht den Investor*Innen dient. Berlin braucht kritische Wissenschaft und demokratische, studentische Mitbestimmung.

 

Alle Menschen, die sich mit unserem Protest solidarisieren, die für eine mieter*innennahe Wohnungspolitik einstehen und die unter der aktuellen Wohnraumsituation oder Kürzungspolitik an den Hochschulen leiden: Schließt euch uns an!

 

Am 28.01. tragen wir – Studierende, Schüler*innen, Erwerbslose, Arbeiter*innen, Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Mieter*inneninitiativen, stadtpolitischen Initiativen und weiteren Organisationen — den Protest auf die Straße!

 

Wir sehen uns am Samstag!

 

Uni von Unten

Kotti & Co.

IL Berlin

Mieter*innen der Otto-Suhr-Siedlung

Stadt von Unten

SDS HU Berlin

Zwangsräumungen verhindern

100% Tempelhofer Feld

Volksentscheid retten

 

Hier gehts zur Facebook-Veranstaltung: facebook.com/events/256567801447609

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am Wetter kann es morgen nicht liegen,denn es soll zwar frisch werden aber die Sonne wird scheinen.Gute Vorraussetzungen also,das möglichst viele zu der Demo erscheinen.Also,keine faulen Ausreden:Da Mensch es ja mittlerweile gewöhnt ist das die Demos immer 1 Stunde später losgehen,bleibt auch noch Zeit,sich in aller Ruhe darauf vorzubereiten,sich überlegen wo am besten(wenn Anreise mit U-Bahn oder sonstigen Verkehrsmitteln)auszusteigen,wegen der lästigen Vorkontrollen.Und dann dafür zu sorgen das es keine der üblichen Latschdemos wird,sondern schon klar und deutlich ausgedrückt wird,was wir wollen

Und es ist - wie fast immer - eine Latschdemo vor dem Herren, aber dafür mit Popmusik, kämperischen Parolen wie "Dies ist eine verkürzte Kapitalismuskritik" und sogar einem Livestream der brav alle Gesichter abfilmt.