Waffenfabrik Glock in Koroška/Kärnten zerschlagen!

Waffenfabrik Glock in Koroška/Kärnten (1)

Österreich ist stolz. Der erfolgreiche Waffenproduzent Glock konnte innerhalb eines Jahres den Umsatz fast verdoppeln- 2015 lag dieser bei über 500 Millionen Euro. Produziert wird hier nicht nur für flinke Jäger (Bussi an der Stelle rüber zum Loiblpass), sondern auch für faschistoide Bewegungen, rassistische Repressionsbehörden und Neonazis wie Anders Breivik, der 2011 mit einer Glock 77 Sozialist*innen während eines politischen Camps tötete.

 

Deshalb wurde in der Nacht auf Monatg den 09.01. der Waffenfabrik Glock in Ferlach ein Besuch abgestattet.

 

Dem rassistischen Grundkonsens in Österreich entsprechend tut sich kein Widerspuch auf, wenn Behörden wie die US-Amerikanische Polizei, bekannt für rassistische Gewalt, von Glock beliefert werden. Auch fundamentalistische Bewegungen wie der IS töten mit Glock-Waffen. Und das ohne Bedenken des Herstellers oder der realpolitischen Elite. Denn sowohl der IS, als auch Menschen die vor dem IS flüchten, gelten als Bedrohung für ein christlich-aufgeklärtes Europa.


Die Liste menschenfeindlicher Ereignisse und Zusammenhänge in denen der Name Glock auftaucht, lässt sich beliebig fortführen. 2006 wurden etwa Glock-Pistolen in der Krisenregion Darfur im Sudan gesichtet. Waffenlieferungen waren zu diesem Zeitpunkt verboten.

All das verdeutlicht, wie nahe sich Rechtsextremismus, religiöser Fundamentalismus, Autoritarismus und gesetzlich legitimierter Rassismus tatsächlich stehen - und Glock ist Teil davon.

Hier wird sichtbar wie wenig Menschenleben wert sind, während mit patriotisch geschwollener Brust  der österreichische "Erfolgsbetrieb" gefeiert wird.

Mit österreichischen Waffen wird weltweit getötet, gefoltert und vertrieben.
DER KRIEG BEGINNT HIER!

 


 

Avstrija je ponosna.

Uspešen proizvajalec orožja Glock je v teku zadnjega leta svoj promet skoraj podvojil – 2015 v višini 500 milijonov evrov.

Vendar produkcija ni le za spretne lovce (poljub na Ljubelj), temveč tudi fašistoidna gibanja, ruske organe represije ter neonaciste kot Anders Breivik, ki je 2011 s pištolo Glock umoril 77 socialistk in socialistov na političnem taboru.

V skladu s rasističnim konsenzom v Avstriji Glock dobavlja tudi upravne organe ZDA - znani za rasistično nasilje - z orožjem. Tudi fundamentalistično gibanje IS ubija z orožjem Glock. Pri tem niti proizvajalec niti politična elita nimajo pomislekov. Kajti tako IS, kakor tudi ljudje, ki bežijo pred IS-om veljajo kot grožnja za Evropo.


Lista nečloveških dogodkov in okoliščin, v katerih se pojavlja ime Glock, se bi lahko nadaljevala po volji. Na primer so bile pištole Glock v uporabi v kriznem območju Dafur v Sudanu. Za ta čas je bila dobava orožja prepovedana.

Vse to pojasnjuje kako blizu so si desni ekstremizem, religiozni fundamentalizem, avtoritarizem in zakonsko legitimiran rasizem –  Glock pa je del tega.

Tako se razjasni kako malo vredno je človeško življenje ko se istočasno – patriotsko - praznuje avstrijsko „uspešno podjetje“

Po vsem svetu se ubija, muči ter preganja z avstrijskim orožjem.
VOJNA SE ZAČNE TUKAJ!

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In dem Text steht leider überhauptnicht was geschehen ist, nur dass dem Standort "ein Besuch abgestattet" wurde... Warscheinlich ist die gesprühte Parole auf dem Foto gemeint, aber dann wäre es doch gut das so auch zu schreiben. "Zerschlagen" wurde da ja scheinbar nichts.

ich würde behaupten das is einfach ein Kampfspruch. Wie eben auch "Faschismus zerschlagen".

"All das verdeutlicht, wie nahe sich Rechtsextremismus, religiöser Fundamentalismus, Autoritarismus und gesetzlich legitimierter Rassismus tatsächlich stehen - und Glock ist Teil davon."

 

Tut es das? Verdeutlicht es nicht viel eher das der Kapitalismus nur in seinen nationalen Grenzen eine Moral anerkennt die der eigenen Herrschaft dient und darüber hinaus nur gilt: Geld stinkt nicht!

 

Schön das ihr was macht, aber dann nennt das Kind doch auch beim Namen. Es braucht nicht erst zwischen allen möglichen Ismen eine Verbindung herkonstruiert zu werden, die ist schon da. Der kleinste gemeinsame Nenner heißt Kapitalismus.

Verdeutlicht es nicht viel eher das der Kapitalismus nur in seinen nationalen Grenzen eine Moral anerkennt die der eigenen Herrschaft dient und darüber hinaus nur gilt: Geld stinkt nicht!

Schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen. Seit wann kennt der Kapitalismus denn bitte so etwas wie nationale Grenzen oder gar eine Moral innerhalb dieser Grenzen? Mal davon ausgegangen es gäbe diese (nationalen) Grenzen doch.