Der AfD-Mann, der die deutsche Wikipedia spaltet

Erstveröffentlicht: 
03.01.2017

Am 5. September 2016 holt die Parteipolitik die deutsche Wikipedia auf einen Schlag ein. Es ist der Montag nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern und ganz Deutschland diskutiert, was es bedeutet, dass die AfD erneut über 20 Prozent der Stimmen holen konnte. Wie jeden Montag kommt auch diesmal das Schiedsgericht, das oberste Gremium der Online-Enzyklopädie, zur wöchentlichen Skype-Konferenz zusammen. Eigentlich eine Routine-Besprechung für den geheim tagenden Rat—doch was direkt nach dem offiziellen Teil passiert, löst eine in der deutschen Wikipedia-Geschichte einmalige Kettenreaktion aus, die inzwischen die gesamte Community in eine Krise stürzt.

 

Kurz vor Ende der Skype-Konferenz ergreift der langjährige Wikipedia-Autor „Magister“ noch einmal das Wort. An diesem Tag verrät er seinen Kollegen etwas, was sie bis dahin nicht wussten: Er ist in der AfD—und zwar nicht nur als einfaches Mitglied oder „Mitläufer“, er setzt sich auch in Parteifunktionen aktiv für die Belange der Alternative für Deutschland ein.

 

So beschreibt „Magister“, der bisher nur unter seinem Wikipedia-Pseudonym in der Öffentlichkeit aufgetreten ist, den Ablauf des Gesprächs in einer Stellungnahme, die er viele Monate später online postet. Was genau er in der AfD macht, könnte inzwischen etwas deutlicher werden: Denn vermutlich kümmerte sich die Person hinter „Magister“ bis zum 4. September als Wahlkampfmanager darum, möglichst viele Stimmen für die AfD zu besorgen—und zwar in einem jener sechs Kreisverbände, aus denen die AfD Mecklenburg-Vorpommerns besteht. Darauf deuten zumindest Motherboard vorliegende Informationen hin, „Magister“ selbst will seine bürgerliche Identität nicht bestätigen. 

 

Rätselhafte Rücktritte


Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Noch in der späten Montagnacht und am darauffolgenden Morgen erklären drei Schiedsgericht-Mitglieder ihren Rücktritt. Öffentlich sprechen sie lediglich von „persönlichen Gründen“, weitere Erklärungen gibt es nicht. Damals rätselt die Wikipedia-Community, was die drei Schiedsgericht-Mitglieder dazu bewegte, so kurz nacheinander auszutreten. Erst jetzt, knapp drei Monate später, kommen die wahren Hintergründe allmählich ans Licht.

 

Die Gerüchte über einen AfD-Mann im obersten Rat der Wikipedia tauchen erstmals Anfang Dezember auf. Am 3.12. spricht der Wikipedia-User „JosFritz“ auf einer Wikipedia-Diskussionsseite von der AfD-Mitgliedschaft eines Schiedsgericht-Mitgliedes—doch seinem Kommentar wird kaum Beachtung geschenkt.

 

Deutschlandweite Aufmerksamkeit erfährt das Thema erst Mitte Dezember, als Meedia unter der Überschrift „Streit in der Wikipedia: AfD-Funktionär ins höchste Gremium gewählt“ die in den Foren inzwischen kursierenden Informationen aufgreift. Einige Stunden später fragt die Welt etwas nebulös: „Hat die deutsche Wikipedia ein AfD-Problem?“. Doch was tatsächlich passierte und wie problematisch die Sache mittlerweile für die Wikipedia geworden ist, bleibt in diesen Meldungen unklar.

 

Um die Vorgänge in der Community besser zu verstehen, und herauszufinden, was die Entwicklungen für die Zukunft der Wikipedia bedeuten, hat Motherboard in den vergangenen Wochen mit verschiedenen Wikipedianern gesprochen—von zurückgetretenen Schiedsgerichtsmitgliedern, Wikipedia-Administratoren, über die Initiatorin einer Anti-AfD-Petition bis hin zu „Magister“ selbst; jenem User, der die Geschehnisse ins Rollen brachte.

 

So gut wie alle Gesprächspartner wollten dabei nur mit ihrem User-Namen genannt werden, da in der Wikipedia das Gebot der Anonymität gilt. Klar ist: Der Konflikt spaltet die Community, schränkt mittlerweile ihre Handlungsfähigkeit ein und von einer grundsätzlichen Lösung des Streits ist man momentan weit entfernt. 

 

Die Sache mit der Neutralität


Täglich informieren sich viele tausende Nutzer auf der Wikipedia. Sie verlassen sich auf die möglichst große Neutralität, die das Online-Lexikons durch die ausgleichende Schwarmintelligenz von 2,5 Millionen registrierten deutschen Autoren garantieren will—doch kaum jemandem dürfte klar sein, wie die Community organisiert ist, aus der heraus die rund zwei Millionen deutschsprachigen Artikel entstehen und editiert werden.

 

Im Wikipedia-Universum gibt es Administratoren, Sockenpuppen und Edit-Wars. Und es gibt das Schiedsgericht—das höchste Gremium der Wikipedia. Es soll helfen, Konflikte zwischen Nutzern zu lösen. Vor allem bei politisch kontroversen Themen muss es häufiger einschreiten.

 

Zwar gibt es immer weniger Anfragen ans Schiedsgericht, aber dennoch ist das Gremium die höchste Wikipedia-Instanz—und ihr Urteil ist bindend. Genau hier spielt sich der nun öffentlich gewordene Fall um den AfD-Mann „Magister“ ab. Damit stellt er die Community der siebtmeist besuchten deutschen Website vor ein echtes Problem. 

 

Die Diskussion: „Widerstreben, diese Partei salonfähig zu machen“


Eine der lautstärksten Kritikerinnen von „Magister“ kommt aus dem Schiedsgericht selbst und trägt den User-Namen „AnnaS.aus I.“ Nachdem Anfang Dezember die ersten Gerüchte bekannt wurden, veröffentlichte sie eine Stellungnahme. Es widerstrebe ihr, „diese Partei indirekt in der WP salonfähig zu machen, indem ich im SG arbeite und so tue, als sei alles ok“, schreibt sie. Gleichzeitig erklärt sie ihren Rücktritt aus dem Schiedsgericht (SG)—dabei ist sie erst kurz zuvor in das Gremium aufgenommen worden, als das Schiedsgericht vom 8. bis 21. November neu gewählt wurde.

 

Die Wahl hatte nichts mit der Rücktrittswelle im September zu tun, sondern war regulär angesetzt—allerdings konnte niemand der stimmberechtigten Wikipedianer damals wissen, dass einer der Kandidaten ein AfD-Mann ist. Die „Causa Magister“ wird erst öffentlich, nachdem dieser im November wieder ins Schiedsgericht gewählt wurde. In der AfD sitzt „Magister“ laut Motherboard-Informationen seit Anfang November ebenfalls in einem Gremium: Er ist als Beisitzer Teil des Vorstands einer der sechs Kreisverbände der AfD Mecklenburg-Vorpommern.

 

Zurück zum Wikipedia-Streit: Auf die Vorwürfe von „AnnaS.aus I.“ antwortet „Magister“ wenige Stunden später mit einer eigenen Stellungnahme, in der er seine AfD-Mitgliedschaft eingesteht: Er vertrete „öffentlich die Positionen dieser politischen Vereinigung“, erklärt er. In das Schiedsgericht allerdings sei er als „engagierter Nutzer der hiesigen Community“ gewählt worden, verteidigt er sich.

 

Die zweite Rücktrittswelle, die jetzt ins Rollen gerät, lässt sich trotz dieser Erklärung nicht mehr aufhalten: In kurzen zeitlichen Abständen ziehen sich neben „AnnaS. aus I.“ noch vier weitere Schiedsgerichts-Mitglieder aus dem Gremium zurück. Einer der Zurückgetretenen spricht in seiner Stellungnahme zwar davon, dass er die letzten drei Jahre konstruktiv mit „Magister“ zusammengearbeitet habe. Allerdings habe es bei dem AfD-Mitglied an „Selbstreflexion über die bisherigen Rücktritte“ gefehlt, schreibt er etwas vage.

 

Jetzt ist die Lage kritisch: Im zehnköpfigen Gremium sitzen nun nur noch fünf Mitglieder—eines davon ist „Magister“ selbst. Noch ein weiterer Rücktritt und das Gremium wäre arbeits- und beschlussunfähig, denn laut Wikipedia-Regeln muss das Schiedsgericht mindestens fünf aktive Schiedsrichter umfassen, um offizielle Beschlüsse erlassen und Fälle bearbeiten zu können.

 

Der Worst Case tritt am 18. Dezember um Punkt 23 Uhr ein: Schiedsgerichts-Mitglied Sebastian Wallroth gibt seinen Rücktritt bekannt. Jetzt sitzen nur noch vier Personen im Wiki-Schiedsgericht. Das Gremium ist arbeitsfähig. 

 

Mittelalter und deutsche Panzer: Was „Magister“ in der Wikipedia bearbeitet


In den Foren der Wikipedia-Community wird nun seit Wochen heftig über den Umgang mit „Magister“ gestritten. Schnell haben sich zwei Lager gebildet. Das eine hält die AfD-Mitgliedschaft mit der Arbeit im Wikipedia-Schiedsgericht für unvereinbar. Das Argument dieser Nutzer: Die Alternative für Deutschland stehe den Grundsätzen der Wikipedia diametral gegenüber. Die andere Seite sieht das anders. Solange man sich an die Wikipedia-Regeln und das Gebot zur Neutralität halte, seien persönliche politische sowie religiöse Ansichten egal. Von einigen Unterstützern dieses Lagers wird nun schon vor einer „Gesinnungsschnüffelei” bei Wikipedia gewarnt.

 

Aber hat „Magister“ überhaupt die Regeln der Wikipedia verletzt? Motherboard hat sich exemplarisch durch die zahlreichen Beiträge geklickt, die „Magister“ innerhalb der letzten zehn Jahre erstellt und bearbeitet hat—und seine öffentlich einsehbaren Aussagen und Verhalten mit den Vorgaben, die Wikipedia an seine Autoren stellt, verglichen. Am kritischsten ist im Fall „Magister“ wohl das Gebot der Neutralität.

 

Thematisch setzt sich „Magister“ als Wikipedia-Autor vor allem mit mittelalterlichen Artikeln sowie Beiträge über deutsche Panzer des Zweiten Weltkrieges auseinander. Unter anderem hat er Artikel über die Schlacht an der Durbe oder den Vertrag zu Salinwerder selbst angelegt und Artikel über den Panzer III oder Panzer VI Tiger umfassend bearbeitet. 

 

Eloquente AfD-Edits


Dabei scheint es grundsätzlich tatsächlich so, als hätte „Magister“ sich an die Autoren-Regeln gehalten. Ein Schluss, zu dem auch mehrere Kommentatoren in der Diskussion kommen. Doch es gibt auch Grenzfälle—wie zum Beispiel einen Wikipedia-Eintrag über die AfD-Politikerin Alice Weidel, der deutlich politisch geprägt ist: „Magister“ schreibt darin der Politikerin unter dem Punkt „Öffentliche Wirkung“ folgendes zu: „Alice Weidel erschien als eloquente Verfechterin der Positionen der AfD in medialen Formaten“. Die Formulierungen befinden sich aktuell noch im Bearbeitungszustand und sind noch nicht Teil eines Wikipedia-Textes über Weidel.

 

„Er selbst will nicht zurücktreten. Also wird man das Ganze wohl aussitzen müssen.“

 

Magister wird aber auch für seine Arbeit abseits des Verfassens von Wikipedia-Einträgen kritisiert. So wirft ihm ein Schiedsgerichts-Mitglied in seiner Rücktrittserklärung vor, einen Nutzer, der „wehrmachtsapologetischen Artikel“ veröffentlicht habe, jahrelang unterstützt zu haben.

 

Ein Blick in die ausufernden Foren-Diskussion zum Fall Magister zeigt, wie verhärtet die Fronten innerhalb der Diskussion sind. Ein Punkt, der sich auch in den Aussagen der auf verschiedenen Ebenen tätigen Wikipedianer widerspiegelt. So greifen die einen die AfD politisch an: Sie würde in einer Weise auftreten, die dazu führe, „dass andere Menschen tatsächlich sehr persönliche Probleme mit dieser Partei haben können“, schreibt beispielsweise eine Nutzerin.

 

Andere Community-Mitglieder verweisen auf die geltenden Regeln, nach denen die Situation eben zu bewerten sei, selbst wenn man mit den Positionen, für die die AfD stehe, nicht einverstanden sei: „Das Problem ist, dass der Schiedsrichter ordnungsgemäß gewählt wurde und auch gegen keine formale Regel verstoßen hat. Er selbst will nicht zurücktreten. Also wird man das Ganze wohl aussitzen müssen“, äußert ein Administrator der deutschen Wikipedia. 

 

Darf ein Schiedsrichter Parteifunktionär sein?


Die Brisanz der Causa „Magister“ liegt vor allem in der Rolle des Schiedsgerichts begründet. Aufgabe der SG-Mitglieder ist es, neutral und konstruktiv zu vermitteln; immer wieder landen dabei auch kontroverse politische Themen im Schiedsgericht. Konkrete Regeln, die eine politische Aktivität außerhalb der Wikipedia untersagen, finden sich in den Wikipedia-Statuten allerdings nicht.

 

Die Vorgaben sind eher allgemein gehalten und besagen unter anderem, dass Schiedsrichter nicht befangen sein sollten. Längst ist die Debatte damit auch grundsätzlich geworden: Manch einer in der Community wirft die Frage auf, ob man als AfD-Funktionär denn nicht generell eine gewisse Befangenheit aufweise? Andere fragen, wie der Job eines SG-Mitglieds mit einer parteipolitischen Funktionärstätigkeit vereinbar sei. Allerdings lassen sich auf den Fall „Magister“ bezogen kaum konkrete Verfehlungen finden, die aus solchen allgemeine Fragen hervorgingen.

 

Manche Wikipedia-Nutzer weisen unterdessen auch darauf hin, dass es in der aktuellen Debatte nicht nur um einen ideologischen Richtungsstreit, sondern auch um formelle Fragen ginge. So erklärt der Wikipedia-Nutzer „.Js” gegenüber Motherboard: „Diskussionen um politische Färbungen in Wikipedia gibt es immer wieder.” Diesmal ginge es es vor allem auch um die gehäuften Rücktritte, die Fragen aufwerfe. Schließlich sind seit der Offenlegung der AfD-Mitgliedschaft insgesamt acht Schiedsgericht-Mitglieder ausgetreten. Die ersten drei im September, die anderen fünf im Dezember nach der Neuwahl des Gremiums. 

 

Streit um Formalitäten


Wie genau die Debatten an jenem 5. September intern abliefen und wie Magisters AfD-Mitgliedschaft intern kommuniziert wurde, ist indes noch immer nicht vollständig bekannt. Das befeuert Spekulationen. Ein Wikipedia-Nutzer, der namentlich nicht genannt werden will, vermutet gegenüber Motherboard: „Es muss wohl die Art und Weise gewesen sein, wie Magisters AfD-Mitgliedschaft im Schiedsgericht bekannt wurde, die zu den Rücktritten führte.”

 

Der Nutzer „Gnom“ hat das Schiedsgericht im Zuge der zweiten Rücktrittswelle Anfang Dezember verlassen. Darüber, wie das Schiedsgericht reagierte, als die AfD-Mitgliedschaft von „Magister“ herauskam, erklärt er gegenüber Motherboard: „Wir haben zunächst intern diskutiert, wie wir damit umgehen sollten.“ Er sagt allerdings auch: „Zur Diskussion im Schiedsgericht kann ich natürlich nichts sagen.” Diese Antwort geben alle ehemaligen und aktuellen Schiedsgericht-Mitglieder, die auf die Anfrage von Motherboard antworten.

 

„Gnom“ jedenfalls begründet seine Rücktrittsentscheidung nicht mit Formalitäten sondern allein mit der AfD-Mitgliedschaft von „Magister“: „Durch sein AfD-Parteiamt ist mein Vertrauen in ihn dermaßen beschädigt, dass eine Zusammenarbeit für mich unmöglich ist.” Die Ziele der AfD, mit der sich „Magister“ durch sein Parteiamt identifiziere, würden den Prinzipien von Wikipedia entgegenstehen.

 

„Magister“ kritisiert dieser Position gegenüber Motherboard vehement, als wir ihn mit den Äußerungen konfrontieren: Er selbst verstehe nicht wirklich, warum einige Nutzer eine AfD-Mitgliedschaft und die gleichzeitige Mitgliedschaft im Schiedsgericht unvereinbar finden, „da sich politisches Engagement zum Einen und Regelauslegung und Interpretation zum Anderen im Rahmen der SG-Arbeit überhaupt nicht tangieren.“ Das Schiedsgericht bewerte nicht inhaltlich, sondern die Interaktion zwischen Nutzern. Für ihn sei bei dem Kontakt mit Nutzern „für meine Maßstäbe völlig nebensächlich“, ob jemand in einer Partei aktiv sei, die deutlich andere Standpunkte als er selbst vertrete. 

 

Maximale Neutralität: Die Stiftung hinter der Wikipedia


Wikimedia, die Stiftung hinter Wikipedia, hält sich aus der Diskussion heraus. „Wir halten uns generell bei solchen Diskussionen zurück”, sagt Wikimedia-Pressesprecher Jan Apel. Zu dem Einzelfall werde sich die Wikipedia-Stiftung nicht weiter äußern.

 

„Magister“ sieht trotz der Debatte um seine Person keinen Grund, um seine Arbeit im Schiedsgericht aufzugeben. „Ein Rücktritt zu diesem Zeitpunkt steht nicht zur Disposition”, erklärt er gegenüber Motherboard. Der mecklenburg-vorpommerschen AfD ist unterdessen nichts darüber bekannt, ob einer ihrer Funktionäre in hoher Position bei der Wikipedia mitmischt. Ein AfD-Sprecher erklärte auf Anfrage, dass man sich dem Engagement „gegenüber neutral verhalten“ werde und verwies außerdem auf den Wikipedia-Grundsatz der Mitglieder- Anonymität.

 

Die Schiedsgericht-Diskussionseite umfasst inzwischen 77 Threads und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Seitdem im Gremium neben Magister nur noch drei weitere Nutzer sitzen, rätselt die Community, ob vorgezogene Neuwahlen möglich sind? Oder ob es sie geben sollte? Die Community-Regeln sind hier unklar, regulär wären die nächsten Wahlen fürs Schiedsgericht erst wieder im Mai 2017. Doch es geht noch grundsätzlicher: Inzwischen stellen manche auch die Frage, ob die Wikipedia das Schiedsgericht überhaupt braucht oder ob man es gleich komplett abschaffen soll. Ein Ende der Wikipedia-internen Diskussionen ist also noch lange nicht in Sicht.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Das fand ich heute dort: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht#Mein_R....

Aus linker Sicht m. E. deshalb bemerkenswert, weil einmal der Versuch unternommen wird, von der Fixierung auf die Mitgliedschaft wegzukommen und die Sache in ihren Zusammenhang zu stellen.

MfG

Wilmer Luft