Am 1.12.2016 haben wir während des Sonnenaufgangs zwei Hauptausfahrten der Autobahn in Richtung Zürich City mit Ketten blockiert. Der Morgenverkehr ist der Start eines neuen Arbeitstages, der Treibstoff für die Wirtschaft in einer der reichsten Städte der Schweiz. Die Verkehrsachsen sind nach wie vor Lebenslinien des Kapitalismus und diese lahmzulegen bedeutet Räume zu schaffen und Momente des Nicht-Funktionieren zu provozieren.
Ob mit wenigen Leuten am Morgen, alleine in der Nacht oder mit vielen an einer Demonstration: Die Attacke gegen diese Gesellschaft kennt nur eine Richtung. Und somit steht diese Blockade in Solidarität mit den Gefährt*innen, gegen die wegen einer wilden Demonstration in Basel ermittelt wird und einer weiteren Person, die immer noch in Haft ist. Solidarität mit dem Gefährten, der seit Juli auf der Flucht ist und von der Polizei wegen einem Brandanschlag auf eine Polizeifunkantenne gesucht wird.
Für die Anarchie
Solidarität bedeutet Kritik
Schön das ihr an unsere Genoß_innen im Knast denkt!
Aber Räume die nicht genutzt werden zu schaffen und einfach irgendwelche Straßen mit Ketten zu blockieren, ist gefährlich und sinnlos.
Ihr hättet wenigstens Staatseigentum zerstören können. Geld verbrennen zum Beispiel...
Viel Erfolg bei hoffentlich baldigen besseren Aktionen
Geld verbrennen?
Ja nice, während woanders Leute verrecken, weil ihnen ebenjenes Geld fehlt. Suprise, suprise, wir leben noch im Kapitalismus.
Aber zu deiner grundsätzlichen Kritik gebe ich dir absolut recht. Fährt jemand von den selbsternannten Revoluzzern Auto?
Von der Auffahrt runter fährst du MINDESTENS 20/30 km/h. Der Otto-normal-Mensch wird sich freuen, wenn ihr ihm durch so eine Sch**ße das Auto zerstört, auf welches er angewiesen ist.