Am 22. und 23.11.2016 kommt eine "offizielle Delegation" der Botschaft aus Mali zur Erstaufnahme in das Maritim in Halle, um dort Geflüchtete ohne Reisepass zu identifizieren. Ihr Ziel ist es, den Geflüchteten Reisedokumente (laissez-passer) auszustellen, um die ohne Pass in die jeweiligen Länder abschieben zu können. Solche Anhörungen sind aufgrund von Kooperationen zwischen Deutschland/Europa und anderen Ländern möglich.
Wer dem Botschafter der Republik Mali gerne persönlich mitteilen möchte, was er von dieser Art "Kooperation" hält, erreicht Herrn Toumani Djime Diallo am besten über sein Mobiltelefon: 0157/876 810 71
Der Außenmisinster der Republik Mali ist im übrigen unter seiner Büronummer +22/366 782 111 erreichbar.
Maritim Hotel und AfD
Die Hotelkette Maritim fällt immer häufiger im Kontext von Rassismus auf. Auch der AfD vermietet sie regelmäßig Räume. So für eine Wahlparty im März 2016 in Stuttgart, für Landesparteitage in Berlin, für eine Veranstaltung in Gelsenkirchen und ihrer Jugendorganisation Junge Alternative für eine Veranstaltung mit Farage in Köln.
Aus Sicht des Maritim scheinen wohl bisher die Einnahmen durch solche Veranstaltungen die Kosten durch Imageschäden zu überwiegen. Dass können wir doch wohl ändern oder?