Gestern Nacht haben wir im Rahmen der Mobilisation für die Demo des Bündnisses "Fluchtursachen Bekämpfen" in Nürnberg und der Demo gegen das geplante Inegrationsgesetz in München einige Plakate in unmittelbarer Nähe des Rüstungsunternehmen "Krauss-Maffei", dem größten Produzenten für Panzerfahrzeuge Deutschlands, angebracht.
Krieg
In bewaffneten Konflikten sterben jährlich 200.000 Menschen.
In fast allen wird mit deutschen Waffen gemordet.
Millionen Menschen werden dabei zur Flucht getrieben.
Kapitalismus
Die Vorstände und Anteilseigner der Rüstungsfirmen
verdienen Millionen an diesen Kriegen.
Lohnarbeit
Kapitalismus zwingt uns, einer Lohnarbeit nachzugehen, auch
wenn das heißt, Mordwerkzeuge zu produzieren.
Was also tun, wenn man aus dieser nicht ausbrechen kann?
Sabotage
Sabotiert die Produktion!
Mit Krieg darf kein Profit gemacht werden!
Antifaschistischer Aufbau | München
fb: goo.gl/9HhjS3
Naja
Und für die fünf "Poster" einen eigenen Artikel? Schwach.
Na na
...ich sehe da mindestens sechs.
Na gut
Und für die Mengenkritik ein eigenes Kommentar? Selber "schwach"!
Inhalte und so..
Um politische Inhalte zu vermitteln (was das Hauptziel jeder Aktion sein sollte) braucht es nicht zwangsweise eine "krasse" Aktion.
Manchmal reichen simple Formen wie Plakate vollkommen aus um eine Botschaft zu übermitteln und gerade hier geht es doch nicht darum der Linken Szene zu zeigen wie cool diese Aktion war, sondern in welchem Zusammenhang sie steht (in dem Fall dem Bündnis "Fluchtursachen Bekämpfen") und welche Inhalte versucht wurden zu vermitteln und dazu Stellung zu beziehen.
Trend
Kurz, pointiert, aussagekräftig, visuell wirkungsvoll. Wäre toll, wenn ihr die Druckvorlagen als pdf online stellen könntet. Auch gut zu sehen, dass sich in Bayern insgesamt wieder mehr klassenkämpferisches tut.