[LE] Der Kampf geht weiter

LOVE MMA HATE BRINSA

Am 11.01.2016 haben bis zu 250 vermummte und teils bewaffnete Neonazis Häuser und Ladengeschäfte im Stadtteil Connewitz angegriffen und erheblichen Sachschaden verursacht. Es handelte sich um den größten organisierten Neonaziangriff in Sachsen seit Jahren und die schwerste Attacke im Stadtteil Connewitz seit den frühen Neunzigern. Getroffen hat es Läden und Menschen, die als vermeintliche politische Gegner ausgemacht wurden, wobei die Wahl der Geschäfte genau so dilettantisch wirkte wie die Flucht nach dem Angriff.

Ein Großteil der beteiligten Personen wurde in der Auerbachstraße von den Bullen eingekesselt und abgeführt. Die beteiligten Personen führten u. a. Messer und Äxte mit, es kann von Glück die Rede sein, dass nur 3 Personen von den Neonazis leicht verletzt wurden, der entstandene Schaden an den Läden war innerhalb weniger Wochen beseitigt. Die Aufarbeitung dieses Abends dauert jedoch immer noch an.

 

Bekannt ist inzwischen, dass eine bunte Mischung aus Personen an diesem Übergriff beteiligt war, wovon ein Großteil bereits bei Fußballveranstaltungen oder politisch "rechten" Veranstaltungen in Erscheinung getreten ist. Ein paar der umherziehenden Angreifer konnten noch am selben Abend angetroffen werden, sie machten die Erfahrung, was unter antifaschistischen Selbstschutz zu verstehen ist.

 

Am 27.08.2016 treffen sich viele der Personen erneut, diesmal im Rahmen der "Imperium Fighting Championship". Mindestens 3 Kämpfer des Imperium Fight Team waren am Übergriff vom 11.01.2016 in Connewitz beteiligt (Marcus Kottke, Timo Feucht und Christopher Henze), während seine Teamkollegen auf dem winterlichen Straßenbelag auf den Abtransport durch die Bullen warteten, fuhr Benjamin Brinsa umher und versuchte verirrte Nazis, welche im Viertel unterwegs waren, einzusammeln.

 

Bei der kommenden Veranstaltung geht es für die Neonaziszene um viel.

Es geht um den Ausbau rechter Netzwerke im MMA in der Region, um die Etablierung eines internationalen Sportevents, die Erweiterung von Geschäftsbeziehungen und um die Finanzierung rechter Strukturen.

So finanzieren die Gäste und Sponsoren den Lebensstil und die Einflussmöglichkeiten der Nazihools.

 

Jede/r, der/die sich nicht klar von diesen Angreifern abgrenzt macht sich mitschuldig an den vergangenen und kommenden Angriffen dieser Akteure.

Dies beinhaltet auch Personen wie Christian Lo Re, die mit ihrem Dauer-debilen-Grinsen auf nett und sympathisch machen und sich gerne in alternativen Lokalitäten herumtreiben, aber Arm in Arm mit den Angreifern und Nazis vom 11.01. zusammenstehen.

 

"LOVE MMA, HATE BRINSA"

 

Wir sind nicht an einem fairen Kampf gleicher Gewichtsklasse mit Ringrichter interessiert, uns geht es darum euch zu schaden.


Wie bekämpfen euch und eure Strukturen mit allen notwendigen Mitteln und auf allen Ebenen.

Für einen konsequenten Antifaschismus!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Nobelkarossen werden angezündet und brennen ab. Das Autohaus sponsort die extrem rechte Imperium Fightnight http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Hunderttau... #leipzig